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Die Akte Baader / Zeitgeschichtliche Kriminalromane im GMEINER-Verlag (PDF)

Biografischer Roman
 
 
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Andreas Baader wächst ohne Vater bei Mutter, Tante und Grossmutter auf. Früh zeichnen sich trotz verzweifelter Bemühungen der Mutter schulische Probleme und berufliches Scheitern ab. Baader schlittert in die Kriminalität, bewegt sich gern in der halbseidenen...
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Kommentare zu "Die Akte Baader / Zeitgeschichtliche Kriminalromane im GMEINER-Verlag"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 03.11.2018

    Als Buch bewertet

    Ein Buch, das die erste Genaration beschreibt, die nach dem Krieg im sog. Wirtschaftswunder aufgewachsen ist. Andreas Baader, eine Ikone seiner Zeit. Die einen liebten ihn, die anderen verfluchten ihn. Er, der ohne Vater aufgewachsen ist, wollte immer, dass die Welt von ihm spricht. Seine schulische Laufbahn war ein Desaster, schon früh bewegte er sich in Münchens Künstlerkreise, in der Kommune 1. Doch schon bald genügte ihm das nicht mehr, er wollte die Welt verbessern, das Regime auslöschen, ein Zeichen setzten. Seine engst Vertraute und Verbündete war Gudrun Ensslin, bald scharte sich eine Gruppe Gleichgesinnter um ihn. Ihm gelange es, frühzeitig aus der Haft entlassen zu werden. Die RAF wurde berühmt für ihre Bombenanschläge und Terroranschläge.Baader war ein charismatischer, gutaussehender Mann, der die Leute in seinen Bann ziehen konnte. Gern verglich er sich mit Che Guvera. Die blutige Spur der RAF zog sich durch ganz Deuschland. Auch nachdem die Drahtzieher gefasst wurden, managte er noch aus dem Hochsicherheitstrakt des Stuttgarter Gefägnisses die Entführung Schleyers. Als diese Sache aber nicht nach Wunsch ablief und er sich nicht aus dem Gefägnis freikaufen konnte, nahm er sich mit 34 Jahren das Leben. Aber damit hörte das Morden der RAF nicht auf, den es entstand bald daarauf die 2. Generation. Baader wollte immer im Mittelpunkt stehen, er wollte, dass die Welt von ihm hört. Dies gelang ihm auch durch seine staatsfeindlichen Angriffe. Das Buch zeigt uns die Umbrüche der Jugend in den 60iger und 70iger Jahren des vorigen Jahrhunderts. Baader hat erreicht, dass die Welt von ihm spricht. In diesem Buch ist das Leben von Andreas Baader sehr gut geschildert. Der Autor schreibt derart interessant, es liest sich wie ein Roman. Auf dem Titelbild wirkt Baader ziemlich cool, trotz Handfesseln. Ein gutaussehender Mann mit Sonnenbrille.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 16.03.2019

    Als eBook bewertet

    Der biographische Roman Die Akte Baader stammt aus der Feder von Stefan Schweizer. Das Buch zeichnet sich durch eine objektive Wahrnehmung sowie akribische Recherche aus.

    Andreas Baader war ein Gründungsmitglied der RAF 1. Generation. Selbstverliebt und voller Egozentrik verstand er es, seine Umwelt so ganz nach seinem Geschmack zu manipulieren. Er wuchs bei seiner Mutter und Grossmutter auf. Der Vater wurde im 2. Weltkrieg vermisst. Es gab keine Autoritätsperson, die ihm gewachsen war. Sachlich und ohne Vorurteile beschreibt Herr Schweizer den Werdegang Baaders. Es ist nicht unsere Aufgabe heute, nach so vielen Jahren zu entschlüsseln, warum er so geworden ist. Die Schuld der Mutter zu geben, ist zu einfach. Das Nachwort erläutert noch einmal, wie der Autor die Sache sieht und was er sich beim Schreiben dachte.

    In meinen Augen war Baader war ein kranker Narzisst, aber wie die Anwälte zu dem Verein hielten und ihn und seine Anhänger sogar im Gefängnis unterstützten, das verstehe ich absolut nicht. Auch diese Tatsache muss stets ein Thema sein. Für mich unvorstellbar, dass Schily sogar Minister der Bundesrepublik werden konnte. Viele Tatsachen sind erst seit wenigen Jahren bekannt und wurden in dem Buch Die Akte Baader von Stefan Schweizer sachlich und ohne Pathos einbezogen.

    Nach dem Lesen des Buches schaute ich mir eine Dokumentation an, die vor vielen Jahren im RBB ausgestrahlt wurde. Dort kam unter anderem ein Mann zu Wort, der über Gudrun Ensslin und ihre Eltern richtete. Ja, er richtete. Er war nämlich der Meinung, dass nur die Tatsache, dass Gudrun im Haushalt eines evangelischen Pfarrers aufwuchs, zu ihrer Radikalisierung führte. Für ihn war also ausschliesslich die Zugehörigkeit zur evangelischen Religion der Grund für Mord und Totschlag. Es ist nicht zu fassen, wie krude die Gedanken einiger Leute sind.

    Für mich ist das Buch Die Akte Baader ein Muss für alle, die sich für die deutsche Geschichte interessieren. Die RAF hielt nicht nur das „Volk“ sondern auch die Verantwortlichen der Regierung in Atem. Helmut Schmidt durchlebte seine schlimmsten Momente als Kanzler und die Passagiere der Landshut erholten sich nie von dem traumatischen Erlebnis.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monica P., 17.03.2019

    Als eBook bewertet

    Meine Bewertung:

    In diesem biografischen Roman schreibt Stefan Schweizer wie der Mitgründer der roten Armee Fraktion (RAF), Andreas Baader zum Staatsfeind Nr. 1 von Deutschland geworden ist. Ausführlich und sehr detailliert schildert er die Kindheit, die Jugend und das frühe Erwachsenenleben von Andreas Baader. Ebenfalls erfahren die Leser wie die RAF gegründet wurde, wie der Name entstand, die ersten Attentate etc.

    Meine Meinung:

    Es ist ein sehr interessantes Buch und äusserst lesenswert. Es ist ein Teil der deutschen Geschichte und diese wird klar verständlich dem Leser näher gebracht. Der Schreibstil ist sehr detailliert und liest sich leicht und flüssig. Das Cover ist einfach gehalten und gefällt mir sehr gut.

    Dieses Buch erhält von mir die volle Punktzahl von 5 Sternen und eine klare Kaufempfehlung nicht nur für Personen, die sich für die RAF interessieren, sondern auch für alle die sich für die deutsche Vergangenheit interessieren.

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