Wir und die Anderen? (PDF)
Eine Analyse der Bildberichterstattung deutschsprachiger Printmedien zu den Themen Flucht, Migration und Integration
Flucht, Migration und Integration - diese Themen spielen in journalistischen Mediendiskursen aktuell eine wichtige Rolle. Während zu Inhalt und Sprache der Berichterstattung schon lange geforscht wird, ist das Wissen über den redaktionellen Einsatz und die...
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Produktinformationen zu „Wir und die Anderen? (PDF)“
Flucht, Migration und Integration - diese Themen spielen in journalistischen Mediendiskursen aktuell eine wichtige Rolle. Während zu Inhalt und Sprache der Berichterstattung schon lange geforscht wird, ist das Wissen über den redaktionellen Einsatz und die Gestaltung von Bildern bislang sehr begrenzt.
Diese Studie analysiert die Bildberichterstattung in Tageszeitungen und Magazinen zu den Themen "Flucht" und "Migration" anhand ausgewählter Ereignisse. Welche Bilder von Geflüchteten, von Migrantinnen und Migranten werden uns in deutschen Printmedien gezeigt, welche bleiben ungesehen? Wer wird als Individuum erkennbar, wer bleibt anonym? Wer wird als handlungsmächtig sichtbar und wer nicht?
Deutlich wird, dass Pressefotografie keine Wirklichkeit abbildet, sondern eigene Muster der Sichtbarkeit erzeugt. Auch wenn dabei "Fremde" zu sehen sind, zielt die Bildaussage oft auf die Vergewisserung des "Eigenen", der deutschen Mehrheitsgesellschaft. Ob Geflüchtete als hilfsbedürftig oder als bedrohlich erkennbar werden, hängt massgeblich von Selektions- und Darstellungskonventionen journalistischer Bildberichterstattung ab.
Diese Studie analysiert die Bildberichterstattung in Tageszeitungen und Magazinen zu den Themen "Flucht" und "Migration" anhand ausgewählter Ereignisse. Welche Bilder von Geflüchteten, von Migrantinnen und Migranten werden uns in deutschen Printmedien gezeigt, welche bleiben ungesehen? Wer wird als Individuum erkennbar, wer bleibt anonym? Wer wird als handlungsmächtig sichtbar und wer nicht?
Deutlich wird, dass Pressefotografie keine Wirklichkeit abbildet, sondern eigene Muster der Sichtbarkeit erzeugt. Auch wenn dabei "Fremde" zu sehen sind, zielt die Bildaussage oft auf die Vergewisserung des "Eigenen", der deutschen Mehrheitsgesellschaft. Ob Geflüchtete als hilfsbedürftig oder als bedrohlich erkennbar werden, hängt massgeblich von Selektions- und Darstellungskonventionen journalistischer Bildberichterstattung ab.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Margreth Lünenborg , Tanja Maier
- 2017, 1. Auflage, 100 Seiten, Deutsch
- Verlag: Verlag Bertelsmann Stiftung
- ISBN-10: 3867937834
- ISBN-13: 9783867937832
- Erscheinungsdatum: 01.08.2017
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- Dateiformat: PDF
- Grösse: 3.32 MB
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