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Wir sind fünf (ePub)

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In der Nähe von Oslo in einem kleinen Ort namens Råset führt Tormod Blystad mit seiner Frau und seinen zwei Kindern ein beschauliches Leben. Nach einer wilden Jugend ist aus Tormod ein verlässlicher Vater und Ehemann geworden. Aber in jeder Familie gibt es...
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Kommentare zu "Wir sind fünf"
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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Suzann K., 09.10.2020

    Als Buch bewertet

    Mutterboden
    Das Buch "Wir sind fünf" von Matias Faldbakken lässt sich schwer einordnen. Ist es Horror? Fantasy? Sozialkritik? Drama? Irgendwie von allem ein bisschen und doch auch nichts davon.
    Es geht hier um Tormod Blystad, der mit seiner Frau und den zwei Kindern in einem Dorf in der Nähe von Oslo wohnt. Das Haus, in dem er wohnt, hat er mit seinen eigenen Händen gebaut. Er ist also handwerklich geschickt, aber auch in wissenschaftlichen Fragen interessiert. In seinen Jugendtagen hatte er ein gewaltiges Alkohol-und Drogenproblem, aus dem ihm letztendlich seine Frau Siv mit viel Liebe und Vertrauen raushalf.
    Siv und die Beziehung zu ihrem Mann haben sich verändert, von der Liebe ist nicht mehr viel zu spüren, sie ist gleichgültig, bequem und desinteressiert an seinem Leben.
    Die beiden Kinder werden hier auch sehr überspitzt und ohne jegliche Weiterentwicklung gezeichnet. Alf als etwas dicklicher, ungeschickter Junge, der nur Interesse an seinen Computerspielen hat und Helene als die kluge und geschickte Tochter. Diese Überzeichnung ist sicher vom Autor gewollt, verhindert hier aber jegliches Mitgefühl mit den Hauptpersonen.
    Zwischendurch hat die Familie einen Hund, Snusken, der auch für einen Zusammenhalt der Familie und gemeinsame Unternehmungen sorgt. Leider verschwindet dieser von einem auf den anderen Tag spurlos.
    Nur Tormod selber bleibt hier von grösserem Interesse und an einem gemeinsamen Wochenende mit seinem ehemaligen Sauf-und Drogenkumpel erschaffen die beiden etwas. Etwas formloses aus Teig und Ton, etwas nie dagewesenes. Das nach und nach zu einem Familienmitglied wird.
    Das Buch hat eine klare und prägnante Sprache, kurze Kapitel und liest sich auch gut. Etwas nach der Mitte kommt sowas wie Spannung und leichter Grusel auf und man fängt an, sich Gedanken zu machen, wohin das alles führen wird.
    Der Schreibstil hat mir sehr gefallen, es ist mal was ganz anderes .Das Ende kam mir dann zu abrupt und schnell und es bleiben Fragen für mich offen, die ich gerne geklärt gehabt hätte. Alles in allem aber eine Lektüre, über die ich noch länger nachdenken werde.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SofieW, 19.10.2020

    Als Buch bewertet

    Aus der Realität geformt und dann wird es mystisch

    Geschichten aus dem Norden, dieses Mal aus Norwegen, haben immer eine ganz besondere Note, egal, zu welchem Genre sie zählen. Dies trifft auf 'Wir sind fünf' definitiv zu und dazu kommt, irgendwie ist dieses Buch ein Gemisch aus vielem. Da ist sowohl Drama wie auch Horror und Mystik eingebunden. Und was letztendlich daraus geworden ist, ist wirklich schwer zu greifen und noch schwerer, es hier zu einem authentischen Leseeindruck zusammen zu fassen.
    Tormod Blystad lebt mit seiner Familie, Frau und zwei Kindern, in einem kleinen Dorf in Norwgen. In seiner Jungmännerzeit ist ein ein wenig vom Weg abgekommen, Alkohol und Drogenkonsum hat ihn eine vielleicht sogar akademische Karriere gekostet, aber jetzt ist er ein solider Charakter geworden, ein Vorzeigefamilienvater und ein richtig gutaussehener dazu. Eines Tages ist der innig geliebte Familienhund verschwunden, ein echter Einschnitt im Familiengefüge der Blystads. Tormod hat das sehr mitgenommen. Zur Ablenkung bastelt er in seiner Werkstatt herum. Und über Nacht wird aus einem grob geformten Lehmklumpen ein lebendiges Wesen. Das ist erstmal schön, wenn auch schon sehr schräg und ins Mystische gehend, aber schon bald eben gar nicht mehr. Und was dann kommt, sollte wohl Horror sein, erwartet man zumindest, ist es aber irgendwie nicht wirklich. Wobei Horror in den Kreationen eines Autors ja schon auch sehr unterschiedliche Formen annehmen kann.
    Und weiter gibt es über diese Geschichte eigentlich nichts zu sagen und man kann dem Leser einfach nur raten, schaut selbst, lest und seht, was dieser Roman, fernab von Mainstream und Wohlfühlunterhaltung mit euch macht. Auf jeden Fall bleibt man am Ende mit 'viel Stoff zum Nachdenken zurück.
    Ich kann dieses Buch durchaus empfehlen, denn Literatur darf ja auch mal anders sein.

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