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Wir selbst (ePub)

Herausgegeben, mit einem Nachwort und dokumentarischen Material zur deutschen Wolgarepublik und ihrer Literatur versehen von Carsten Gansel
 
 
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Ein untergegangenes Stück deutscher Geschichte erstmals als Buch: Der von Stalin verbotene grosse Roman über die Russlanddeutschen, das Epos der autonomen deutschen Wolgarepublik (1918-1941) - »Wir selbst«, das für Jahrzehnte verschollene Lebenswerk von...
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Kommentare zu "Wir selbst"
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  • 5 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 19.03.2020

    Als eBook bewertet

    Sie wurden von Katharina der „Grossen“ an die Wolga gelockt. Womit? Die Zarin gab ihnen viele Versprechen und dazu gehörte auch das Land. Hier sollten die Menschen das ungenutzte Land bestellen und für ihre Familien Häuser bauen. Das klappte zunächst auch ganz gut, bis andere Herrscher in Russland das Sagen hatten.

    #Wirselbst ist ein Roman, der von Stalin verboten wurde und Jahrzehnte vergessen war. Wer das Buch liest erkennt sehr schnell, warum es von den Machthabern Russlands unterbunden wurde. Zu deutlich beschrieb der Autor Gerhard Sawatzky die Situation der Deutschen in dem grossen Land. Kein Wunder, dass Stalin dieses mitunter sehr schlechte Bild seines Landes, nicht veröffentlicht haben wollte.

    Im Jahr 1918 wurde auf Betreiben von Ernst Reuter die Autonome Sozialistische Sowjetrepublik der Wolgadeutschen gegründet. Bis zum Jahr 1941 bestand sie und Herr Sawatzky schreibt detailliert, wie alles begann und welche Schwierigkeiten die Menschen damals hatten. Er, also der Autor selbst, wurde verhaftet und zur Zwangsarbeit verurteilt. Er starb in einem Lager in Sibirien. Sein Manuskript rettete die Witwe und zum Glück kam es endlich in die deutschen Buchhandlungen. Das haben wir Leser dem Herrn Carsten Gansel zu verdanken. Er alleine spürte das erste Manuskript in Russland auf und das ist auch gut so.

    Das Buch berichtet von der kleinen Elly, die an einem Bahnhof mitten in der Pampa gefunden wurde. Sie war nicht alleine, sondern lag neben ihrer toten Mutter. In der Geschichte wechseln Zeiten und Orte recht häufig und es ist nicht einfach, dem roten Faden zu folgen. Wer sich aber darauf einlässt und konzentriert liest, der kann sich direkt an die Wolga versetzen und eintauchen in ein Stück Geschichte, welches auch zu Deutschland gehört. Ja, der Autor schreibt langatmig und viele Begriffe stammen aus einer Zeit, die längst vergangen ist. Aber, so bildhaft und ausführlich, dabei gleichzeitig niemals langweilig, so schreibt kaum noch ein Autor. Wer dieses Buch liest, der braucht für viele Stunden keinen Fernseher. Hier ist das Kopfkino mit Sicherheit aktiv. Also, fünf Sterne plus plus und eine dringende Leseempfehlung von mir.

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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 19.04.2020

    Als Buch bewertet

    Gerhard Sawatzkys grosser Roman über Wolgadeutsche in den zwanziger/dreissiger Jahren kann man auf verschiedenen Ebenen lesen. Einerseits die Geschichte an sich, in der zum Teil Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt stehen, andererseits kann man den historischen Kontext und die Entstehungsgeschichte mit lesen. Beides ist im umfassendes Anhang nachzulesen. „Wir selbst“ wurde knapp vor der Veröffentlichung 1938 zu einem verbotenen Buch.
    Die Urfassung wurde jetzt von Carsten Gansel herausgegeben.

    Es ist eine harte Zeit, in der die Protagonisten des Romans aufwachsen. Elly, Heinrich, Christian, Bärbel. Man begleitet sie über einige Jahre.
    Diese Figuren wachsen einem beim Lesen ans Herz.

    Obwohl etwas überfrachtet, habe ich den Roman gerne gelesen.

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