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Wir, die wir jung sind (ePub)

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Eine dramatische Familiengeschichte, die zugleich die Geschichte eines Firmenimperiums und eines Landes, die brutale, letztlich scheiternde Machtübergabe von den Alten zu den Jungen darstellt, von den Männern zu den Frauen - das erzählt Preti Taneja in...
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Kommentare zu "Wir, die wir jung sind"
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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pedi, 01.03.2019

    Als Buch bewertet

    Schwierig fand ich die Lektüre von Taneja Pretis indischem Familienroman. An Shakespeares "König Lear" angelehnt, erzählt er ein modernes Märchen von einem mächtigen Industriemagnaten und seinen drei Töchtern im heutigen Indien. Intrigen, Ränke, Eifersüchteleien - manchmal etwas ausufernd, häufig drastisch, oft fremd, ist es doch eine interessante Geschichte, die die Autorin da ausbreitet. Was sie allerdings phasenweise unlesbar macht, sind nicht die vielen, vielen Anspielungen, literarischen Verweise und nicht erläuterten Hintergründe - das kann man überlesen oder nachschlagen. Störend empfand ich den inflationären Gebrauch von Hindi-Wörtern und kompletten Absätzen auf Hindi. Zudem ist dem Buch die Art Glossar angefügt, die mich beim Lesen wahnsinnig macht: von zehn verwendeten Wörtern findet man maximal zwei. Die Umsetzung des Shakespeare-Dramas fand ich allerdings sehr gelungen. Im Endeffekt war aber der Ärger grösser als das Vergnügen.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 24.02.2019

    Als eBook bewertet

    Übermässig durchkomponiert

    Der bei C.H.Beck erschienene, umfangreiche Roman „Wir, die wir jung“ sind gibt aus der Sicht eines Heimkehrers einen tiefen Einblick in Indien und seine Kultur. Jivan kommt nach Jahren des Studiums in den USA zurück und hofft auf eine Position im Familienunternehmen The Company.
    Zunächst ist Jivan orientierungslos, fühlt sich sich mit westlicher und östlicher Prägung zwischen allen Stühlen. Mit seinen alten Freunden Sita oder Gargi versteht er sich aber noch gut.

    In den folgenden Teilen wechseln die Figuren, die im Blickpunkt stehen, aber alle stehen sie im Zusammenhang mit dem Unternehmen und der Familie. Es sind insgesamt Jivan – Gargi – Radha – Jeet – Sita.
    Durch diese Erzählmethode erhält der Leser einen guten Überblick.
    Leider empfinde ich die Figuren nach gutem Anfang mit der Zeit nicht unbedingt als sympathisch, aber das soll kein wertendes Urteil sein. Dennoch hapert es nach meinem Empfinden an der Figurenentwicklung.

    Sprachlich ist das Buch nicht schlecht gemacht. Manchmal sind aber auch verunglückte Sätez dabei, wobei ich nicht soweit gehen will, von schiefen Bildern zu sprechen. Dennoch ...

    Preti Taneja spinnt diese Familiengeschichte kühl durchkalkuliert und auf komplexe Art. Sie ist an König Lear angelehnt, was man meiner Meinung nach nicht unbedingt wissen muss. Ein wenig stört es, dass vom Verlag und sogar von der Autorin damit geprotzt wird.
    Wenn man als Shakespeare-unkundiger Leser einige Anspielungen nicht versteht? So what!

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    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 01.03.2019

    Als Buch bewertet

    Ein Hauch von indischem Duft... Eine literarische Entdeckungsreise durch Indien, gepaart mit einer dramatischen Familiengeschichte, die zugleich die Geschichte eines Firmenimperiums und eines Landes, die brutale, letztlich scheiternde Machtübergabe von den Alten zu den Jungen darstellt, von den Männern zu den Frauen. Das erzählt Preti Taneja in ihrem preisgekrönten, spannenden und gewaltigen Debütroman. Breiter und kenntnisreicher Roman über die indische Gesellschaft. Vor dem geduldigen Leser breitet sich ein farbenprächtiges Panorama aus Schicksalen die die dunklen Seiten Indiens betreffend so lebendig werden lassen, aus. Devraj ist in Napurthala geboren, einem Königreich ganz in der Nähe. Als Sohn eines Maharajas und seiner fünfzehnjährigen Braut. Als sie fünfundzwanzig war, starb der Maharaja bei einem Jagdunfall. Devraj war zehn Jahre alt, der kleine Prinz seiner Mutter, und wuchs im Schatten zweier Imperien auf. Demjenigen der Moguln und dem der Briten. Seine verwitwete Mutter war streng. 1957 kam er zum ersten Mal nach Srinagar – als flotter junger Maharaja voller Verlangen nach dem Leben. Durch den Anschluss wurde Napurthala ihrem neuen, unabhängigen Indien geschenkt, und Devraj besass keine Stadt und kein Land mehr. Srinagar ist es ebenso ergangen. Er war ein König ohne Königreich, gierig danach, sich einen Namen zu machen. Zu Devraj's Glück lebte hier ein reicher Mann, ein Kashmiri-Pandit der herrschenden Klasse mit besten Manieren, ein Hindu im besten Sinne. Die passende Gesellschaft für einen König. Seine Tochter war jung, und seine Geschäfte gingen schlecht, weil er es gewohnt war, sich mit seinen Shi’a Angestellten zu verbrüdern, als seien sie seine eigene Familie. Er hatte nicht verstanden, dass es in der modernen Welt darum ging, nur die eigenen Leute zu favorisieren. Devraj sehnte sich nach diesem Haus, nach den Geheimnissen der Schultertuchproduktion, die dort verborgen lagen. Der alte Devraj, ehemaliger Maharadscha und Chef eines mächtigen indischen Mischkonzerns, der nur ehrfürchtig "The Company" genannt wird, ist nun alt geworden und will sein Erbe verteilen. Er hat drei Töchter, Ranjit Singh, sein Berater, Teilhaber und Wegbegleiter, hat zwei Söhne, die ebenfalls mit bedacht werden sollen. Wer wird sich durchsetzen in diesem umfassenden Machtkampf, der auch ein Geschlechterkampf ist? Ein denkwürdiges Bild vom Indien der Gegenwart... Taneja, die sinnlich und anschaulich schreibt, schildert eindrucksvoll das Dilemma der Frauen - eine erschreckende Warnung. Die Wirkung hat etwas Zwingendes und Erhebendes... Brillant... kunstvoll konstruiert... Preti Taneja hat uns etwas besonders Seltenes gegeben, einen Pageturner, der zugleich unerschrocken politisch ist. Sie verbindet Zorn mit Poesie... Die Autorin schreibt so vielschichtig, dass sie unsere schlichte Vorstellungskraft, die wir sonst gewöhnt sind, übersteigt... ein glänzendes Werk. Ein denkwürdiges, nationales Epos. Unwiderstehlich, für mich einer der besten und originellsten Romane des Jahres werden. Absolut fesselnd, sehr intelligent, sehr bewegend, sehr subtil, wunderbar ambitioniert und höchst originell. Ein fantastisches Buch, welches Leser und Leserin in ein weit entferntes Indien entführt und nicht mehr loslässt. Hinzu kommt eine wunderbare indische Familiengeschichte, mit vielen fröhlichen Momenten, harten Schicksalsschlägen und einer grossen Prise Indien. Herrlich zum Träumen, unmöglich aus der Hand zu legen dieses Buch.

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