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Winterschwestern (ePub)

Ein Garten im Winter
 
 
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Ein grosser Roman über die Stärke der Frauen.

Noch kurz vor seinem Tod nimmt ihr Vater den Schwestern Nina und Meredith das Versprechen ab, sich um die pflegebedürftige Mutter zu kümmern. Doch der Versuch, dieses Versprechen einzulösen, gerät zur...
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Kommentare zu "Winterschwestern"
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  • 5 Sterne

    7 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lia48, 11.07.2022

    Als Buch bewertet

    ACHTUNG! BUCH ERSCHIEN BEREITS UNTER DEM TITEL "EIN GARTEN IM WINTER"!

    „,Die Geschichten deiner Mutter…‘
    ,Es ist so schön, wenn Mom sie erzählt‘, fiel Meredith ein.
    ,Weil das die einzigen Momente sind, in denen sie wirklich mit uns spricht‘, sagte Nina.“


    INHALT:
    Meredith erinnert sich an ihr 12-jähriges Ich. Wie sehr hatte sie sich damals gewünscht, ihre Familie wäre so harmonisch und fröhlich wie die im Fernsehen.
    Zu Hause wartete lediglich ihr Vater auf sie. Die Mutter sprach kaum mit ihren Töchtern, beachtete sie wenig und gab auch nichts aus ihrer Vergangenheit von sich preis.
    So war es stets etwas ganz Besonderes, wenn sie ihnen das Märchen vom Schwarzen Ritter erzählte. Doch als die Kinder dies eines Tages als Theaterstück aufführten, war die Mutter ausser sich und beendete vorzeitig die Vorstellung.
    Seitdem hatten sie sich noch mehr voneinander entfernt und niemand machte einen Schritt auf den Anderen zu…

    Merediths Schwester Nina, welche mittlerweile ihren eigenen Weg als Fotografin geht, ist ständig unterwegs und fotografiert überall auf der Welt, wo es etwas zu berichten gibt. So auch das Werk von Wilderern im Dschungel Ruandas oder die Situation in Angola während des Bürgerkriegs.
    Erst durch den Adrenalin-Kick fühlt sie sich lebendig…

    Meredith selbst hat die Apfelplantage ihres Vaters übernommen, hat eine eigene Familie und flüchtet sich ununterbrochen in Arbeit.
    Sie kämpft noch heute damit, dass ihre Mutter den Vater so sehr lieben kann und gleichzeitig so kalt und abweisend gegenüber ihren Töchtern ist…

    Als ihr Vater plötzlich im Sterben liegt, müssen sie ihm versprechen, sich gut um die pflegebedürftige Mutter zu kümmern und dafür zu sorgen, dass sie sich einander annähern.
    Doch das ist leichter gesagt als getan, denn auch die Schwestern haben Schwierigkeiten damit, Nähe zuzulassen. Zudem werden die Beziehungen zu ihren Männern auf die Probe gestellt.
    Gleichzeitig würden sie gerne mehr über die Geschichte ihrer Mutter erfahren. Hat diese ihre Töchter wirklich nie geliebt?
    Noch ahnen sie nicht, welches Leid ihrer Mutter in der Vergangenheit widerfahren ist…


    MEINUNG:
    Vom Klappentext und Cover her hätte ich wohl niemals vermutet, wie viel Leid und Schmerz sich hinter dieser Geschichte verbirgt.
    Denn es geht vor allem um Tod, Trauer, Krieg, den Kampf ums Überleben, Sprachlosigkeit, aber auch um Familie und Zusammenhalt.

    Es fiel mir schwer, zu lesen, wie gefühlskalt eine Mutter gegenüber ihren Kindern sein kann. Sie einfach zu ignorieren, bis die Kinder annehmen, sie würde sie hassen – eine schreckliche Vorstellung!
    Mit den Schwestern habe ich daher sehr mitgefiebert und mich gefragt, was die Mutter nur erlebt haben mag…
    Der Vater stirbt und sie alle sind voller Trauer. „Ohne ihren Vater waren sie, Meredith und ihre Mutter wie drei lose Steine eines Brettspiels, ohne Regeln, ohne Ziel.“ Wie soll es nur für die drei weitergehen?
    Als Leser*in erfährt man nach und nach immer mehr von der Lebensgeschichte der Mutter, welche wirklich tragisch ist.
    Insgesamt fand ich das Buch unglaublich emotional, es drückt häufig auf die Tränendrüse – aber das ging mir tatsächlich bei all meinen bisher gelesenen Büchern von Kristin Hannah so! Sie holt mich jedes Mal von Neuem ab!

    Bei Romanen, die auf mehreren Zeitebenen spielen, kenne ich es häufig so, wenn ein Handlungsstrang etwas trauriger, und schwerer von der Thematik her ist, dass der andere dafür etwas hoffnungsvoller gestaltet ist. Wodurch oft eine für mich angenehme Balance entsteht.
    Dies ist hier anders, denn beide Zeitebenen habe ich überwiegend als bedrückend und traurig erlebt, weshalb ich viele Pausen beim Lesen benötigt habe. So war es absolut keine leichte Lektüre für mich. Darauf sollte man also gefasst sein, um das Buch möglichst in der richtigen Verfassung zu lesen.
    Gleichzeitig entstand bei mir mit der Zeit ein immer grösser werdender Sog, der mich nicht mehr vom Lesen hat abhalten lassen...

    Das Märchen, welches die Mutter erzählt, bekommt mit der Zeit einen höheren Stellenwert im Buch, was mir richtig gut gefallen hat und was der Geschichte, trotz all der Traurigkeit, manchmal eine zauberhafte, märchenhafte Prise verliehen hat. Diese Kombination hat mich ein bisschen an das ebenfalls wunderbare Buch „Die Geschichtensammlerin“ von Jessica Kasper Kramer erinnert…

    Vielleicht geschah in „Winterschwestern“ gegen Ende ein Zufall zu viel. Aber emotional hat mich die Geschichte so umgehauen, dass ich darüber hinwegsehen kann.


    FAZIT: Eine tragische, traurige Geschichte, voller Emotionen und unfassbarem Leid. Wieder einmal hat mich Kristin Hannah von sich als Schriftstellerin überzeugt! Grosses Kino und 4,5/5 Sterne!

    (TW: Tod, Trauer, Krieg, Flucht)

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 20.06.2022

    Als Buch bewertet

    Der sterbende Vater nimmt den beiden Schwestern Meredith und Nina das Versprechen ab, sich um ihre kranke Mutter zu kümmern. Beide lieben ihren Vater, hat er ihnen doch in ihrer Kindheit Liebe und Wärme gegeben, die sie von ihrer Mutter nie bekommen haben. Anja Whitson hat stets für sich gelebt, Nähe liess sie nicht zu. Beide Töchter versuchen es der Mutter recht zu machen, um so Anerkennung und Liebe von ihr zu bekommen. Im Gegenteil - mit zunehmenden Alter erscheint das Verhalten der Mutter immer seltsamer. Erst als beide Schwestern mit ihr eine gemeinsame Reise antreten und Nina die Mutter immer wieder drängt aus ihrer Vergangenheit zu erzählen, lernen sie das Schicksal ihrer Mutter kennen. Mich haben die Schilderungen was Anja, die im Petersburg geboren wurde, und dort traumatische Dinge erlebt hat, unwahrscheinlich bewegt. Habe ich mich anfangs beim Lesen über ihr Verhalten und ihre introvertierte Art geärgert und über ihre heilige Ecke gewundert, so musste ich die Sicht auf diese Frau, die einen Panzer um sich aufgebaut hat revidieren. Aber eines ist klar: sie ist eine starke, liebende Frau, die wie eine Löwin kämpft, wenn es um ihre Familie geht. Trotzdem leidet ihre Seele noch heute unter dem Erlebten. Aber wie im richtigen Leben geht auch in diesem Buch nicht immer alles einem glücklichen Ende entgegen. Diesen Frauenroman kann ich zu 100 % weiterempfehlen und 5 Lese-Sterne sind da absolut verdient.

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