Windkraft - eine erneuerbare Energiequelle (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Geographie), Veranstaltung: Mittelseminar: Erneuerbare...
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Produktinformationen zu „Windkraft - eine erneuerbare Energiequelle (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Geographie), Veranstaltung: Mittelseminar: Erneuerbare Energien, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung
" Um ein menschenwürdiges Leben führen zu können, bedarf es einer gewissen Zivilisation.
Verbunden damit ist der Bedarf an Energie. In der Handhabung dieses unerlässlichen
Energieeinsatzes zeigt sich die Energiekultur der jeweiligen Zivilisation. Je weniger zerstörend der
Energieeinsatz auf die Symbiose Mensch-Natur wirkt, desto höher diese Kultur. Zu den rein
physikalisch-technischen Fragestellungen der klassischen Energietechnik kommen moralischökologische
Aspekte hinzu, die letztlich Massstab sind für die von einer Zivilisation jeweils
erlangten Stufe der Energiekultur. Die alternative Energietechnik ist also eine Erweiterung der
klassischen Energietechnik, die sich nur mit den Maschinen und den in ihnen ablaufenden
Prozessen beschäftigt. Durch die Erweiterung wird das Leben schlechthin mit ins Kalkül gezogen.
Ohne diese so erweiterte Denkweise wird der technisch klassisch ausgebildete Ingenieur stets
umweltzerstörend wirken. Er arbeitet auf der niedrigsten Stufe der Energiekultur, da
Rückwirkungen [...] sein Handeln definitionsgemäss nicht beeinflussen.
Wenn allein im klassischen Wirtschaftssystem (Teilsystem ohne Umwelt) gedacht wird, werden
abstrakteste, geradezu unnatürliche Entscheidungskriterien (Geld, Gewinn) befolgt. Da diese
Kriterien zwangsläufig nicht richtigen für das Gesamtsystem sein können, muss ein solches
Handeln letztlich auch auf die Zivilisation selbst zerstörend wirken, wenn die Rückwirkungen
schliesslich hinreichend gross werden. Selbstverständlich kann man sich durch vollständige
Isolation von der Umwelt auch ein ganz rückwirkungsfreies Wirtschaftssystem vorstellen. Diese
Vorstellung ist jedoch eine gefährliche Utopie. Hierbei würde das Überleben - bei stets
ansteigendem Energieverbrauch......." (Unger 1993, S.9-10)
" Um ein menschenwürdiges Leben führen zu können, bedarf es einer gewissen Zivilisation.
Verbunden damit ist der Bedarf an Energie. In der Handhabung dieses unerlässlichen
Energieeinsatzes zeigt sich die Energiekultur der jeweiligen Zivilisation. Je weniger zerstörend der
Energieeinsatz auf die Symbiose Mensch-Natur wirkt, desto höher diese Kultur. Zu den rein
physikalisch-technischen Fragestellungen der klassischen Energietechnik kommen moralischökologische
Aspekte hinzu, die letztlich Massstab sind für die von einer Zivilisation jeweils
erlangten Stufe der Energiekultur. Die alternative Energietechnik ist also eine Erweiterung der
klassischen Energietechnik, die sich nur mit den Maschinen und den in ihnen ablaufenden
Prozessen beschäftigt. Durch die Erweiterung wird das Leben schlechthin mit ins Kalkül gezogen.
Ohne diese so erweiterte Denkweise wird der technisch klassisch ausgebildete Ingenieur stets
umweltzerstörend wirken. Er arbeitet auf der niedrigsten Stufe der Energiekultur, da
Rückwirkungen [...] sein Handeln definitionsgemäss nicht beeinflussen.
Wenn allein im klassischen Wirtschaftssystem (Teilsystem ohne Umwelt) gedacht wird, werden
abstrakteste, geradezu unnatürliche Entscheidungskriterien (Geld, Gewinn) befolgt. Da diese
Kriterien zwangsläufig nicht richtigen für das Gesamtsystem sein können, muss ein solches
Handeln letztlich auch auf die Zivilisation selbst zerstörend wirken, wenn die Rückwirkungen
schliesslich hinreichend gross werden. Selbstverständlich kann man sich durch vollständige
Isolation von der Umwelt auch ein ganz rückwirkungsfreies Wirtschaftssystem vorstellen. Diese
Vorstellung ist jedoch eine gefährliche Utopie. Hierbei würde das Überleben - bei stets
ansteigendem Energieverbrauch......." (Unger 1993, S.9-10)
Bibliographische Angaben
- Autor: Claudia Weber
- 2010, 1. Auflage, 24 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640540360
- ISBN-13: 9783640540365
- Erscheinungsdatum: 18.02.2010
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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