Wie übersetzt man denn bloss Abtönungspartikeln? (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,0, Universität Regensburg (Institut für Romanistik), Veranstaltung: "Sprach- und Übersetzungsvergleich Französisch - Deutsch", Sprache: Deutsch,...
sofort als Download lieferbar
eBook (ePub)
Fr. 15.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Wie übersetzt man denn bloss Abtönungspartikeln? (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,0, Universität Regensburg (Institut für Romanistik), Veranstaltung: "Sprach- und Übersetzungsvergleich Französisch - Deutsch", Sprache: Deutsch, Abstract: Vergleicht man französische Texte mit den jeweiligen deutschen Übersetzungen, so fällt auf, dass in den deutschen Übertragungen häufig kleine Wörter auftauchen, die im Originaltext offenbar keine Entsprechung haben. Betrachtet man z.B. den ersten Akt
von Marcel Aymés "Les Oiseaux de lune", so wird "Ce serait écoeurant." im Deutschen mit "Das wäre ja widerlich." bzw. "...j'ai tant de choses à vous dire." mit "...ich habe
Ihnen doch so viel zu sagen" übersetzt. Solche Beispiele lassen bereits vermuten, dass die deutsche Sprache eine Vorliebe für diese kleinen Wörter wie z.B. aber, auch, bloss, doch oder eben hat, die in der Germanistik, aber auch in der Romanistik lange Zeit nur abfällig als Flick- bzw. Füllwörter bezeichnet und als bedeutungslos angesehen wurden. Erst vor wenigen Jahrzehnten (Ende der 60er-Jahre) begann die Forschung, sich eingehend mit dieser Wortklasse zu beschäftigen und wurde sich ihres semantischen Wertes bewusst. Geht man davon aus, dass diese Wörter, die seit dieser Zeit zumeist als Abtönungspartikeln bzw. als Modalpartikeln bezeichnet werden, Bedeutung tragen, kann man sich natürlich auch die Frage nach deren Übersetzbarkeit stellen. Im Folgenden soll nun zuerst definiert werden, was man unter der zu untersuchenden Wortklasse der Abtönungspartikeln versteht. Darauf folgt eine Beschreibung, wie sich der Status bzw. das Ansehen dieser Wortklasse in Wissenschaft und Forschung im Laufe der Zeit gewandelt hat. Ausserdem soll erörtert werden, warum
Abtönungspartikeln ein Übersetzungsproblem darstellen bzw. welche Schwierigkeiten bei der Übertragung dieser in eine Fremdsprache auftreten können. Anhand von ausgewählten Beispielen wird dann erläutert, auf welche Weise bestimmte Partikeln in das Französische übertragen werden können.
von Marcel Aymés "Les Oiseaux de lune", so wird "Ce serait écoeurant." im Deutschen mit "Das wäre ja widerlich." bzw. "...j'ai tant de choses à vous dire." mit "...ich habe
Ihnen doch so viel zu sagen" übersetzt. Solche Beispiele lassen bereits vermuten, dass die deutsche Sprache eine Vorliebe für diese kleinen Wörter wie z.B. aber, auch, bloss, doch oder eben hat, die in der Germanistik, aber auch in der Romanistik lange Zeit nur abfällig als Flick- bzw. Füllwörter bezeichnet und als bedeutungslos angesehen wurden. Erst vor wenigen Jahrzehnten (Ende der 60er-Jahre) begann die Forschung, sich eingehend mit dieser Wortklasse zu beschäftigen und wurde sich ihres semantischen Wertes bewusst. Geht man davon aus, dass diese Wörter, die seit dieser Zeit zumeist als Abtönungspartikeln bzw. als Modalpartikeln bezeichnet werden, Bedeutung tragen, kann man sich natürlich auch die Frage nach deren Übersetzbarkeit stellen. Im Folgenden soll nun zuerst definiert werden, was man unter der zu untersuchenden Wortklasse der Abtönungspartikeln versteht. Darauf folgt eine Beschreibung, wie sich der Status bzw. das Ansehen dieser Wortklasse in Wissenschaft und Forschung im Laufe der Zeit gewandelt hat. Ausserdem soll erörtert werden, warum
Abtönungspartikeln ein Übersetzungsproblem darstellen bzw. welche Schwierigkeiten bei der Übertragung dieser in eine Fremdsprache auftreten können. Anhand von ausgewählten Beispielen wird dann erläutert, auf welche Weise bestimmte Partikeln in das Französische übertragen werden können.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Brendel
- 2008, 1. Auflage, 18 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640133072
- ISBN-13: 9783640133079
- Erscheinungsdatum: 11.08.2008
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.41 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Wie übersetzt man denn bloss Abtönungspartikeln?"
0 Gebrauchte Artikel zu „Wie übersetzt man denn bloss Abtönungspartikeln?“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Wie übersetzt man denn bloss Abtönungspartikeln?".
Kommentar verfassen