Wer schwul sein will muss leiden? Gendertheoretische Grundlagen geschlechterreflektierter Jugendarbeit (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit soll auf theoretischer Ebene einerseits (er)klären, wie eine "feindliche"Haltung...
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Produktinformationen zu „Wer schwul sein will muss leiden? Gendertheoretische Grundlagen geschlechterreflektierter Jugendarbeit (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit soll auf theoretischer Ebene einerseits (er)klären, wie eine "feindliche"Haltung gegenüber Schwulen zustande kommt und andererseits eine mögliche Bewältigungsstrategie aufzeigen.
Homosexualität ist oft noch immer ein Stigma. Gerade für homosexuelle und besonders schwule Jugendliche ist es meist schwierig in ihrem sozialen Umfeld offen mit ihrer sexuellen Orientierung umzugehen. Männer, die offen schwul leben sehen sich nicht selten Beleidigungen und Ausgrenzung ausgesetzt. Auf Grund solcher Erfahrungen geouteter schwuler sehen viele Jugendliche ein Outing nicht als Option und verstecken ihre sexuelle Orientierung.
Dazu werden drei grössere Theoretische Ansätze herangezogen. Der erste ist der "Doing Gender" Ansatz nach West und Zimmerman . Dieser beschreibt allerdings nur die allgemeine Konstruktion von Geschlecht. Um die Konstruktion von Männlichkeit und auch die damit einhergehende Probleme nachzuzeichnen, wird der Ansatz von Männlichkeitskonstruktion nach Cornell genutzt. Die dritte Theorie ist die "dramaturgische Handlungstheorie" nachh Goffman ,und kann deshalb keinen oder nur einen sehr vagen Bezug zur Praxis leisten. Entsprechend gering fällt der Anteil dieser Theorie im Rahmen der Arbeit aus. Abschliessend werden die Ergebnisse zusammengefasst und ein Fazit gezogen.
Homosexualität ist oft noch immer ein Stigma. Gerade für homosexuelle und besonders schwule Jugendliche ist es meist schwierig in ihrem sozialen Umfeld offen mit ihrer sexuellen Orientierung umzugehen. Männer, die offen schwul leben sehen sich nicht selten Beleidigungen und Ausgrenzung ausgesetzt. Auf Grund solcher Erfahrungen geouteter schwuler sehen viele Jugendliche ein Outing nicht als Option und verstecken ihre sexuelle Orientierung.
Dazu werden drei grössere Theoretische Ansätze herangezogen. Der erste ist der "Doing Gender" Ansatz nach West und Zimmerman . Dieser beschreibt allerdings nur die allgemeine Konstruktion von Geschlecht. Um die Konstruktion von Männlichkeit und auch die damit einhergehende Probleme nachzuzeichnen, wird der Ansatz von Männlichkeitskonstruktion nach Cornell genutzt. Die dritte Theorie ist die "dramaturgische Handlungstheorie" nachh Goffman ,und kann deshalb keinen oder nur einen sehr vagen Bezug zur Praxis leisten. Entsprechend gering fällt der Anteil dieser Theorie im Rahmen der Arbeit aus. Abschliessend werden die Ergebnisse zusammengefasst und ein Fazit gezogen.
Autoren-Porträt von Alexander Köneke
Alexander Köneke, geboren 1989 in Göttingen, studierte von 2010 bis 2018 an der Georg-August-Universität Göttingen Soziologie (mit Schwerpunkt auf Kultursoziologie) und Politikwissenschaft. Seine Forschungsinteressen liegen bei Neuen Religiösen Bewegungen (Sektenkultur), religiösen Identitäten, Staat und Religion sowie Staats- und Ordnungspolitischen und -soziologischen Fragestellungen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Alexander Köneke
- 2020, 12 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346091163
- ISBN-13: 9783346091161
- Erscheinungsdatum: 03.01.2020
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