Wandel der klösterlichen Lebensform in der Übergangszeit vom Spätmittelalter zur Frühen Neuzeit und der Reformation (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2.7, Universität Kassel, Veranstaltung: Städte in der Frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Als religiös (religiosus, religiosa)...
sofort als Download lieferbar
eBook (ePub)
Fr. 7.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Wandel der klösterlichen Lebensform in der Übergangszeit vom Spätmittelalter zur Frühen Neuzeit und der Reformation (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2.7, Universität Kassel, Veranstaltung: Städte in der Frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Als religiös (religiosus, religiosa) bezeichnete man im Mittelalter einen Menschen, der sich einem Orden (religio) verbunden hatte, also in ein Kloster eingetreten und Mönch oder Nonne geworden war1.
Diese Personen führten ab da an ein kirchenkonformes und streng geregeltes Leben als klar definierbare Angehörige des geistlichen Standes. Diese der Religion zugewandte Lebensform erhielt von den mittelalterlichen Menschen eine positive Wertung.
Klöster hatten in der damaligen Zeit viele Funktionen. Sie wirkten als Vermittler und Wahrer von Kultur und Bildung und prägten das religiöse Leben in ihrem Einflussbereich. Das Leben in einer solchen Gemeinschaft gründete sich auf die Gelübde der Armut, Keuschheit, sowie des Gehorsams und der Pflicht zur Arbeit.
Frauenklöster wurden als Einrichtungen der Versorgung für adlige Witwen und "überzählige" Töchter gegründet. Sie waren mehr als Zentren des geistigen Lebens und Träger christlicher Mystik. Frauen lernten durch ihr Klosterleben zu lenken und zu verwalten und das nicht schlechter, als Männer, auch wenn sie meist männlichen Obrigkeiten unterstanden2.
Bis zur Reformation galt diese der Religion zugewandte Lebensform als weit verbreitet und angesehen. Das änderte sich schlagartig mit dieser und durch Martin Luthers Lehre vom "Priestertum aller Gläubigen", das die kirchliche Hierarchie und religiöse Lebensform, als keine von Gott gewollte Ordnung, ansah. Das geistliche Leben wurde in den Städten, die der Reformation zugewandt waren, abgewertet und veränderte die Lebensformen und die jahrhundertalten Traditionen hinter Klostermauern.
Diese Arbeit möchte den Wandel der klösterlichen Lebensform in der Übergangszeit vom Spätmittelalter zur Frühen Neuzeit darstellen und anschliessend auf die Fragen eingehen, wie sich die Reformation auf das geistliche Leben auswirkte. Als Darstellungsbeispiel für meine Arbeit nehme ich die Stadt Basel.
Diese Personen führten ab da an ein kirchenkonformes und streng geregeltes Leben als klar definierbare Angehörige des geistlichen Standes. Diese der Religion zugewandte Lebensform erhielt von den mittelalterlichen Menschen eine positive Wertung.
Klöster hatten in der damaligen Zeit viele Funktionen. Sie wirkten als Vermittler und Wahrer von Kultur und Bildung und prägten das religiöse Leben in ihrem Einflussbereich. Das Leben in einer solchen Gemeinschaft gründete sich auf die Gelübde der Armut, Keuschheit, sowie des Gehorsams und der Pflicht zur Arbeit.
Frauenklöster wurden als Einrichtungen der Versorgung für adlige Witwen und "überzählige" Töchter gegründet. Sie waren mehr als Zentren des geistigen Lebens und Träger christlicher Mystik. Frauen lernten durch ihr Klosterleben zu lenken und zu verwalten und das nicht schlechter, als Männer, auch wenn sie meist männlichen Obrigkeiten unterstanden2.
Bis zur Reformation galt diese der Religion zugewandte Lebensform als weit verbreitet und angesehen. Das änderte sich schlagartig mit dieser und durch Martin Luthers Lehre vom "Priestertum aller Gläubigen", das die kirchliche Hierarchie und religiöse Lebensform, als keine von Gott gewollte Ordnung, ansah. Das geistliche Leben wurde in den Städten, die der Reformation zugewandt waren, abgewertet und veränderte die Lebensformen und die jahrhundertalten Traditionen hinter Klostermauern.
Diese Arbeit möchte den Wandel der klösterlichen Lebensform in der Übergangszeit vom Spätmittelalter zur Frühen Neuzeit darstellen und anschliessend auf die Fragen eingehen, wie sich die Reformation auf das geistliche Leben auswirkte. Als Darstellungsbeispiel für meine Arbeit nehme ich die Stadt Basel.
Bibliographische Angaben
- Autor: Andrej Wolf de Oliveira
- 2011, 1. Auflage, 10 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 365602829X
- ISBN-13: 9783656028291
- Erscheinungsdatum: 14.10.2011
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.16 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Wandel der klösterlichen Lebensform in der Übergangszeit vom Spätmittelalter zur Frühen Neuzeit und der Reformation"
0 Gebrauchte Artikel zu „Wandel der klösterlichen Lebensform in der Übergangszeit vom Spätmittelalter zur Frühen Neuzeit und der Reformation“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Wandel der klösterlichen Lebensform in der Übergangszeit vom Spätmittelalter zur Frühen Neuzeit und der Reformation".
Kommentar verfassen