Produktinformationen zu „Völkerstrafrechtspolitik (PDF)“
Zehn Jahre nach dem Inkrafttreten des Völkerstrafgesetzbuches (VStGB) vereinigt der vorliegende Sammelband unterschiedliche Blickwinkel und Perspektiven auf das noch junge Gesetzeswerk und dessen Praxis. Die Bestandsaufnahme enthält - neben einem Blick auf die Rechtslage in Österreich und der Schweiz - Beiträge zur Entstehung des Gesetzes, seiner Anwendung in der Praxis und zu aktuellen Entwicklungen. Dabei wird eines klar: ohne einen interdisziplinären Ansatz, der neben rechtsdogmatischen Erwägungen auch politische und historische Argumente zulässt, können die mit der Ausbildung einer internationalen Strafrechtsordnung verbundenen Herausforderungen nicht gemeistert werden.
Autoren-Porträt
Prof. Dr. Christoph Safferling, LL.M. (LSE), ist Professor für Strafrecht, Strafprozessrecht, Internationales Strafrecht und Völkerrecht an der Philipps-Universität Marburg. Zugleich fungiert er dort als stellvertretender Direktor des Forschungs- und Dokumentationszentrums Kriegsverbrecherprozesse. 2006 erhielt er den Preis für gute Lehre des Bayerischen Wissenschaftsministers. Er ist Whitney R. Harris Fellow des Robert H. Jackson Centers in Jamestown, New York, USA. Dr. Stefan Kirsch ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Strafrecht in Frankfurt am Main. Er ist Lehrbeauftragter an der Philipps-Universität Marburg und als Verteidiger u.a. vor dem Internationalen Jugoslawienstrafgerichtshof in Den Haag und vor dem Internationalen Ruandastrafgerichtshof in Arusha (Tansania) aufgetreten.
Bibliographische Angaben
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2013, 2014, 470 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Christoph Safferling, Stefan Kirsch
- Verlag: Springer-Verlag GmbH
- ISBN-10: 3642289347
- ISBN-13: 9783642289347
- Erscheinungsdatum: 09.12.2013
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eBook Informationen
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Dateiformat: PDF
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Grösse: 3.93 MB
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Ohne Kopierschutz
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Vorlesefunktion
Pressezitat
“… Der Sammelband bietet mit seinen Praxis und Zukunftsperspektiven desVölkerstrafrechts eine schöne Ergänzung zur existierenden Lehrbuch- und Kommentarliteratur.Empfehlenswert sind insbesondere die Beiträge aus der Wissenschaft, die auchGrundlagen für einen interdisziplinären Dialog zu etablieren versuchen.”(Sabine Swoboda, in: Humanitäres Völkerrecht-Informationsschriften, Journal of International Law of Peace and ArmedConflict, Heft 2, 2015)
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