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In einem Vorort von Tel Aviv wird vor einem Krankenhaus ein Neugeborenes gefunden. Am selben Tag verschwindet ein Tourist und lässt sein Gepäck im Hotelzimmer zurück. Inspektor Avi Avraham hat genug von Bagatellfällen und häuslichen Dramen. Deshalb stürzt...
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Kommentare zu "Vertrauen"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peggy S., 26.04.2022

    Als Buch bewertet

    spannender gesellschaftskritischer Krimi
    Scheinbar alltägliche Routinefälle mausern sich zu Fällen mit Sprengstoffcharakter. Ein ausgesetztes Baby hält das Ermittlerteam um Inspektor Avi Avraham auf trapp. Nicht nur das die Identität der Mutter anfangs unklar ist, präsentiert eine mögliche Verwandte des Babys eine neue Variante der Geschichte nach der anderen. Sie spielt Katz und Maus und hat doch dabei immer ihren eigenen kruden Plan vor Augen. Und dann der verschwundene Tourist, dessen Verschwinden erst mysteriös und durch viele kleine ominöser Puzzelteilchen immer seltsamer wird, bis hin dass der Mossad auch noch involviert ist.

    Der Autor schafft es auch hier den Leser mit seinem ganz speziellen Schreibstil nicht nur in den Bann zu ziehen sondern ihn wirklich zu fesseln. Er legt immer wieder neue Fährten aus, verwirrt den Leser damit unweigerlich, lässt den Leser aber genau dadurch in die Lebensrealität der Protagonisten eintauchen.

    Durch die zwei Fälle entstehen zwei Handlungsstränge, die sich anhand der Ermittlungsfortschritte immer weiter entwickeln. Zum einen finde ich es wirklich gelungen, wie man als Leser in diese Welt eintauchen kann. Wie religiöser Fanatismus, mehr als ein Leben gefährden kann. Der Autor zeichnet im Fall von Liora nicht nur auf, was für Folgen es haben kann, sondern auch welcher Sprengstoff entstehen kann. Zumal Liora eigentlich ja nur eigene Interessen verfolgt und ihre eigene Tochter und ja auch dann Enkeltochter missbraucht, um für sich selbst Gerechtigkeit zu erfahren. Der weitaus komplizierte Fall war dann doch der des Touristen. Für mich war dieser dann doch sehr verwirrend, zumal dann auch noch der Geheimdienst mit involviert war.

    Da es in diesem Roman sehr viele Figuren gibt, werde ich mich auf einige wenige beschränken, die mich auf die eine oder andere Weise beeindruckt haben. Die Figur der Liora, war diejenige, die ich alles andere als sympathisch fand. Gut sie hatte es nie leicht, aber rechtfertigt dies ihr Handeln. Sie missbraucht nicht nur ihre Tochter sondern auch ihre Enkeltochter für ihre Zwecke. Wollte ihre Tochter wirklich den Tod ihrer eigenen Tochter, oder war dies nur das Resultat der ständigen Manipulationen ihrer Mutter. Die Leittragenden waren ihre Tochter und das Baby, das ja durch das Nichthandeln ja fast nicht überlebt hatte. Dringend medizinische Behandlungen wurden ja anfangs verweigert. Wenn man sich das vorstellt eine verpfuschte Abtreibung, und das Frühchen kämpft um sein Leben und der einzig Erwachsene schaut tatenlos zu und will einfach nur sehen wie das kleine stirbt und ist dann überrascht wie es um sein Leben kämpft und dann und erst dann wird es ausgesetzt. Himmel jetzt wird es richtig schräg weil Liora in ihren fanatischen Glauben, eine Rechtfertigung für ihr Handeln sieht. Ganz ehrlich sie gibt sich mit einer Gossensprache und dann in der Innensicht tut sie wer weis wie gebildet. Da ist diese Diskrepanz, die anfangs einfach nicht recht zusammen passen will. Und dann dieser etwas komplizierter Fall, der nicht minder weniger Sprengstoff hat. Dennoch fand ich dieses Fall doch um einiges verwirrender und konfuser, womöglich weil der Geheimdienst hier noch mit eine Rolle spielt.

    Fazit: Ein wirklicher gelungener Krimi, bei dem man gleich mit zwei recht unterschiedlich gelagerten Fällen seine Freude hat. Der Autor schafft es einen mehr wie einmal in die Irre zu führen und zeichnet durch Handlung und Protagonisten ein lebendiges Abbild der Gesellschaft mit Licht und Schattenseiten. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, schon allein für das wirklich gelungene Ende. Selbst für ein so zerrissenes Land mit all seinen sozialen Schieflagen gibt es Hoffnung.

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  • 2 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela E., 12.03.2022

    Als Buch bewertet

    Ein ausgesetztes Baby, eine unzuverlässige Verdächtige, ein Vermisster in einem Hotel und ein Toter aus dem Meer.

    Das ist die Ausgangslage für Avi Avrahams Ermittlungsteam. In beiden Fällen gibt es schnell Anhaltspunkte in welche Richtung die Aufklärung verlaufen muss. Doch in dem einen Fall ändert die zwingend Tatverdächtige ständig ihre Aussage, um in die Irre zu führen. Sie ist extrem unsympathisch, manipulativ und ziemlich dominant. Sie hält sich für unbesiegbar und scheint einen Plan zu verfolgen, der dann aber nirgendwo hinführt.

    In dem anderen Fall, fliegen dem Inspektor die Beweise nur zu in die Hände, sodass er an deren Richtigkeit zweifeln muss. Es ist nicht mehr klar, wem er hier vertrauen kann.

    Die angebliche Verbindung zwischen den beiden Fällen ist leider sehr mager. Beide Spuren führen nach Paris, bleiben aber völlig unabhängig voneinander.

    Ausserdem fand ich die Erzählweise sehr anstrengend. Die ersten 100 Seiten sind so verwirrend und mysteriös, dass man kaum Zusammenhänge erkennen kann. Das soll wohl Spannung aufbauen, hat bei mir aber das Gegenteil erreicht. Es war so undurchsichtig, dass es mich eher gelangweilt hat. Als alles klarer wurde, habe ich ständig auf die Verbindung gewartet, die es aber auch nicht wirklich gibt. Die eine versteckt sich in Paris, der andere hatte vorher dort gelebt. Das war mir definitiv zu wenig.

    Und der Schluss konnte die ganze Geschichte für mich auch nicht retten. Beide Fälle können geklärt werden, verlaufen aber dennoch irgendwie im Nirgendwo. Die Motivationen bleiben hier zu unklar. Das konnte mich wirklich nicht begeistern.

    Meine Erwartungen waren sehr hoch, denn "Drei" habe ich sehr gerne gelesen. Leider wurden sie hier so gar nicht erfüllt.

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