Untersuchung von ein- und mehrstufigen Ausstiegsstrategien in Handelssystemen mit zufälligen und konkreten Einstiegen für den Aktienindex Future S&P500 (PDF)
Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Bedeutung des Positionsausstiegs für den Handelserfolg:
Die grösste Freude des Privatanlegers ist es, wenn er bei einem Marktengagement seinen Einstandskurs wieder erreicht und ohne Verlust verkaufen kann. In diesem Fall ist...
Die Bedeutung des Positionsausstiegs für den Handelserfolg:
Die grösste Freude des Privatanlegers ist es, wenn er bei einem Marktengagement seinen Einstandskurs wieder erreicht und ohne Verlust verkaufen kann. In diesem Fall ist...
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Produktinformationen zu „Untersuchung von ein- und mehrstufigen Ausstiegsstrategien in Handelssystemen mit zufälligen und konkreten Einstiegen für den Aktienindex Future S&P500 (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Bedeutung des Positionsausstiegs für den Handelserfolg:
Die grösste Freude des Privatanlegers ist es, wenn er bei einem Marktengagement seinen Einstandskurs wieder erreicht und ohne Verlust verkaufen kann. In diesem Fall ist alles noch einmal gut gegangen. Meistens ist es aber so, dass der Privatanleger ein Wertpapier im Verlust zu lange hält und im Gewinnfall den Gewinn zu früh mitnimmt. Der Verlust wird nicht realisiert, da man sonst zugeben müsste, dass man etwas falsch gemacht hat. Mit dem Verkauf wird der Verlust realisiert, es gibt keine Chance mehr, mit dem Wertpapier den Verlust wieder auszugleichen. In dieser Zwickmühle wird das Wertpapier solange gehalten, bis es gar nichts mehr Wert ist. Bei Unternehmensbeteiligungen kann dies der Fall sein, bei Rohstoffen oder landwirtschaftlichen Erzeugnissen kann man zumindest empfindliche Verluste erleiden. Ist ein Buchgewinn für das Wertpapier vorhanden, haben die Menschen Angst, den Gewinn wieder herzugeben. Deswegen wird schnell verkauft, damit der theoretische Gewinn zu einem realen Gewinn wird. Die Grösse des Gewinns reicht aber meist nicht aus, die grossen Verluste aus den zu lange gehaltenen Wertpapieren auszugleichen.
Die goldene Regel der Geldanlage lautet: Verluste begrenzen und Gewinne laufen lassen. Diese Regel sollte noch um das Sichern der Gewinne ergänzt werden. Wenn sich der Privatanleger an diese Regel hält, kommt es nicht zu grossen Verlusten, da die Wertpapiere bei einer festgelegten Verlustgrenze veräussert werden. Andererseits werden damit die Gewinne ausgebaut und können so die meist überwiegenden kleinen Verluste überkompensieren. Man kann nicht beeinflussen, ob der nächste Trade ein Gewinner oder Verlierer wird. Dies unterliegt dem Zufall. Aber man kann sich so verhalten, dass Verluste begrenzt und Gewinne maximiert werden.
In der goldenen Regel wird der Kauf überhaupt nicht behandelt. Tatsächlich ist der Kauf bei weitem nicht so bedeutungsvoll, wie die meisten Leute meinen. Viel entscheidender ist der Verkauf. Man kann ein Wertpapier solange halten, bis aus einem zwischenzeitlichen Gewinn wieder ein Verlust wird, bis aus einem kleinen Verlust ein beträchtlicher wird oder bis nach einem Verlust gerade wieder der Einstandspreis erreicht wird. Oder man verhält sich wie in der goldenen Regel beschrieben und verkauft bei kleinen Verlusten, lässt Gewinne laufen und sichert Gewinne durch einen Gewinnmitnahmestopp.
An der Börse spielt Psychologie eine sehr [...]
Die Bedeutung des Positionsausstiegs für den Handelserfolg:
Die grösste Freude des Privatanlegers ist es, wenn er bei einem Marktengagement seinen Einstandskurs wieder erreicht und ohne Verlust verkaufen kann. In diesem Fall ist alles noch einmal gut gegangen. Meistens ist es aber so, dass der Privatanleger ein Wertpapier im Verlust zu lange hält und im Gewinnfall den Gewinn zu früh mitnimmt. Der Verlust wird nicht realisiert, da man sonst zugeben müsste, dass man etwas falsch gemacht hat. Mit dem Verkauf wird der Verlust realisiert, es gibt keine Chance mehr, mit dem Wertpapier den Verlust wieder auszugleichen. In dieser Zwickmühle wird das Wertpapier solange gehalten, bis es gar nichts mehr Wert ist. Bei Unternehmensbeteiligungen kann dies der Fall sein, bei Rohstoffen oder landwirtschaftlichen Erzeugnissen kann man zumindest empfindliche Verluste erleiden. Ist ein Buchgewinn für das Wertpapier vorhanden, haben die Menschen Angst, den Gewinn wieder herzugeben. Deswegen wird schnell verkauft, damit der theoretische Gewinn zu einem realen Gewinn wird. Die Grösse des Gewinns reicht aber meist nicht aus, die grossen Verluste aus den zu lange gehaltenen Wertpapieren auszugleichen.
Die goldene Regel der Geldanlage lautet: Verluste begrenzen und Gewinne laufen lassen. Diese Regel sollte noch um das Sichern der Gewinne ergänzt werden. Wenn sich der Privatanleger an diese Regel hält, kommt es nicht zu grossen Verlusten, da die Wertpapiere bei einer festgelegten Verlustgrenze veräussert werden. Andererseits werden damit die Gewinne ausgebaut und können so die meist überwiegenden kleinen Verluste überkompensieren. Man kann nicht beeinflussen, ob der nächste Trade ein Gewinner oder Verlierer wird. Dies unterliegt dem Zufall. Aber man kann sich so verhalten, dass Verluste begrenzt und Gewinne maximiert werden.
In der goldenen Regel wird der Kauf überhaupt nicht behandelt. Tatsächlich ist der Kauf bei weitem nicht so bedeutungsvoll, wie die meisten Leute meinen. Viel entscheidender ist der Verkauf. Man kann ein Wertpapier solange halten, bis aus einem zwischenzeitlichen Gewinn wieder ein Verlust wird, bis aus einem kleinen Verlust ein beträchtlicher wird oder bis nach einem Verlust gerade wieder der Einstandspreis erreicht wird. Oder man verhält sich wie in der goldenen Regel beschrieben und verkauft bei kleinen Verlusten, lässt Gewinne laufen und sichert Gewinne durch einen Gewinnmitnahmestopp.
An der Börse spielt Psychologie eine sehr [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Stefan Loidl
- 2009, 1. Auflage, 80 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3836634988
- ISBN-13: 9783836634984
- Erscheinungsdatum: 07.09.2009
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 1.17 MB
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