Untersuchung der diffusiven dynamischen Lichtstreuung von Substanzen am kritischen Punkt (PDF)
Inhaltsangabe:Problemstellung:
Da im Bereich der Lichtdiffusion nur das Produkt der beiden Parameter a (= mittlere Licht-Transportlänge/Probendicke) und b (= Wurzel aus 12*Zerfallskonstante der Feldstärkeautokorrelationsfunktion bei einem Streuwinkel von...
Da im Bereich der Lichtdiffusion nur das Produkt der beiden Parameter a (= mittlere Licht-Transportlänge/Probendicke) und b (= Wurzel aus 12*Zerfallskonstante der Feldstärkeautokorrelationsfunktion bei einem Streuwinkel von...
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Produktinformationen zu „Untersuchung der diffusiven dynamischen Lichtstreuung von Substanzen am kritischen Punkt (PDF)“
Inhaltsangabe:Problemstellung:
Da im Bereich der Lichtdiffusion nur das Produkt der beiden Parameter a (= mittlere Licht-Transportlänge/Probendicke) und b (= Wurzel aus 12*Zerfallskonstante der Feldstärkeautokorrelationsfunktion bei einem Streuwinkel von 90° bei der Einfachstreuung) bei einem bestimmt werden kann, kann man die Korrelationslänge in diesem Bereich nicht messen. Im Bereich der Einfachstreuung hingegen kann die Korrelationslänge e aus der Zerfallskonstanten auf ca. 3% genau bestimmt werden. Deshalb ist es zur Bestimmung der Korrelationslänge aus der Streudynamik am sinnvollsten, diesen Bereich auszudehnen, also die Vielfachstreuung herauszufiltern.
Dies erreicht man mit kürzeren und genau festgelegten Lichtwegen, zum Beispiel durch Blenden in der Proben-Küvetten-Wand (s. Abb. 7 b) ), und
a) Passende Lichtwellenlänge: solange e << l gilt, ist der Streuquerschnitt (und damit die Probentrübung) proportional l-4; bei ausreichend grosser Wellenlänge wird daher das Licht nur einfach gestreut.
b) Ausfiltern des depolarisierten Streulichts, da dieses mehrfach gestreut wurde,
c) Eine kleinere Laser-Kohärenzlänge lkohär , von ca. 0,1 mm, da das vielfach gestreute Licht auf verschieden langen Pfaden zum Kollimator gelangt und daher, aufgrund des kleineren Kontrastes, weniger zur Autointensitätskorrelationsfunktion beiträgt.
Durch diese Massnahmen wird auch die Bestimmung der Korrelationslänge aus der Streuintensität genauer. Weiterhin ist es zur Auswertung der Streudynamik sinnvoll, die gemessene Feldstärkeautokorrelationsfunktion g1 aus einem g1 der Einfachstreuung und einem g1 der Vielfachstreuung zusammenzusetzen. Hierdurch könnte man als zusätzliche Information die mittlere Transportlänge l* bestimmen und aus dem Intensitätsverhältnis von Einfach- zu Mehrfachstreuung noch weitere Informationen gewinnen. Hierfür müsste aber noch genau untersucht werden, welche effektive Probendicke L für welche Probenanordnung in der theoretischen Formel für g1 eingesetzt werden muss, und es müsste auch überprüft werden, ob die Formeln der DWS für den Fall l*=L noch korrigiert werden müssen, da sie für den Fall l* << L aufgestellt wurden.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung2
2.Theorie der Lichtstreuung3
2.1Streustatik, Mie-Theorie (Einfachstreuung)3
2.1.1Statische Lichtstreuung der kritischen Opaleszenz5
2.2Speckle5
2.3Streudynamik bei der Einfachstreuung6
2.3.1Kritische Fluktuationen7
2.4Streudynamik bei der [...]
Da im Bereich der Lichtdiffusion nur das Produkt der beiden Parameter a (= mittlere Licht-Transportlänge/Probendicke) und b (= Wurzel aus 12*Zerfallskonstante der Feldstärkeautokorrelationsfunktion bei einem Streuwinkel von 90° bei der Einfachstreuung) bei einem bestimmt werden kann, kann man die Korrelationslänge in diesem Bereich nicht messen. Im Bereich der Einfachstreuung hingegen kann die Korrelationslänge e aus der Zerfallskonstanten auf ca. 3% genau bestimmt werden. Deshalb ist es zur Bestimmung der Korrelationslänge aus der Streudynamik am sinnvollsten, diesen Bereich auszudehnen, also die Vielfachstreuung herauszufiltern.
Dies erreicht man mit kürzeren und genau festgelegten Lichtwegen, zum Beispiel durch Blenden in der Proben-Küvetten-Wand (s. Abb. 7 b) ), und
a) Passende Lichtwellenlänge: solange e << l gilt, ist der Streuquerschnitt (und damit die Probentrübung) proportional l-4; bei ausreichend grosser Wellenlänge wird daher das Licht nur einfach gestreut.
b) Ausfiltern des depolarisierten Streulichts, da dieses mehrfach gestreut wurde,
c) Eine kleinere Laser-Kohärenzlänge lkohär , von ca. 0,1 mm, da das vielfach gestreute Licht auf verschieden langen Pfaden zum Kollimator gelangt und daher, aufgrund des kleineren Kontrastes, weniger zur Autointensitätskorrelationsfunktion beiträgt.
Durch diese Massnahmen wird auch die Bestimmung der Korrelationslänge aus der Streuintensität genauer. Weiterhin ist es zur Auswertung der Streudynamik sinnvoll, die gemessene Feldstärkeautokorrelationsfunktion g1 aus einem g1 der Einfachstreuung und einem g1 der Vielfachstreuung zusammenzusetzen. Hierdurch könnte man als zusätzliche Information die mittlere Transportlänge l* bestimmen und aus dem Intensitätsverhältnis von Einfach- zu Mehrfachstreuung noch weitere Informationen gewinnen. Hierfür müsste aber noch genau untersucht werden, welche effektive Probendicke L für welche Probenanordnung in der theoretischen Formel für g1 eingesetzt werden muss, und es müsste auch überprüft werden, ob die Formeln der DWS für den Fall l*=L noch korrigiert werden müssen, da sie für den Fall l* << L aufgestellt wurden.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung2
2.Theorie der Lichtstreuung3
2.1Streustatik, Mie-Theorie (Einfachstreuung)3
2.1.1Statische Lichtstreuung der kritischen Opaleszenz5
2.2Speckle5
2.3Streudynamik bei der Einfachstreuung6
2.3.1Kritische Fluktuationen7
2.4Streudynamik bei der [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Rolf Freitag
- 1997, 1. Auflage, 50 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3832400281
- ISBN-13: 9783832400286
- Erscheinungsdatum: 01.05.1997
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 2.17 MB
- Ohne Kopierschutz
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