Unsicherer Grund (ePub)
Erzählungen
Andreas Neeser erzählt von rastlosen Zeitgenossen: Büchersammler, Stadtstreuner, Reiseberater, Fussballer, Klippenwanderer und Immobilienmakler. Sie alle sind auf der Suche - auf der Suche nach den eigenen Denk- und Lebbarkeiten jenseits aller vorgefertigten...
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Produktinformationen zu „Unsicherer Grund (ePub)“
Andreas Neeser erzählt von rastlosen Zeitgenossen: Büchersammler, Stadtstreuner, Reiseberater, Fussballer, Klippenwanderer und Immobilienmakler. Sie alle sind auf der Suche - auf der Suche nach den eigenen Denk- und Lebbarkeiten jenseits aller vorgefertigten Wahrheiten. Entlang von zarten Vergangenheitsfäden bewegen sie sich zurück in ihre Erinnerungen, in die Gerüche, Geschmäcker und Gefühle ihrer Kindheit, wo sie Antworten erhoffen auf die Vieldeutigkeiten des Lebens. Doch das Haus der Erinnerungen steht auf dem unsicheren Grund von Ahnungen, Möglichkeiten und Konjunktiven. So sind es die kleinen Schritte, denen es sich zu stellen gilt. Neesers Figuren tun es ohne jedes Selbstmitleid oder Pathos, und wir gehen ebenso fasziniert wie berührt ein Stück des Weges mit.
Mit aussergewöhnlicher sprachlicher Sensibilität gestalten die Erzählungen Andreas Neesers eine vielschichtige Topografie der alltäglichen Gefährdung und der Sehnsucht nach dem eigenen Ich - und versammeln sich zu einem wunderbar hellen Buch.
Mit aussergewöhnlicher sprachlicher Sensibilität gestalten die Erzählungen Andreas Neesers eine vielschichtige Topografie der alltäglichen Gefährdung und der Sehnsucht nach dem eigenen Ich - und versammeln sich zu einem wunderbar hellen Buch.
Autoren-Porträt von Andreas Neeser
Andreas Neeser, geboren 1964, lebt in der Nähe von Aarau. Studium der Germanistik, Anglistik und Literaturkritik an der Universität Zürich. Seit September 2003 Leiter des Aargauer Literaturhauses "Müllerhaus. Literatur und Sprache" in Lenzburg. Zahlreiche Buchveröffentlichungen sowie Preise und Auszeichnungen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Andreas Neeser
- 2011, 1. Auflage, 104 Seiten, Deutsch
- Verlag: Haymon Verlag
- ISBN-10: 3709975069
- ISBN-13: 9783709975060
- Erscheinungsdatum: 07.11.2011
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 1.55 MB
- Ohne Kopierschutz
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Pressezitat
"Gegen alle Literatur, die sich selbstbewusst an der Welt bedient, sind diese filigranen Texte geschrieben. Sie handeln von Aussenseitern oder von geografischen Aussenposten. Darüber hinaus versuchen sie das Medium der Sprache selbst noch dort zu reflektieren, wo Geschichten scheinbar einfach erzählt werden."Die Welt, Paul Jandl
"Der Aargauer Autor Andreas Neeser zeigt sich in seinen Geschichten und Gedichten als sensibler Chronist des Augenblicks. Seine knappen Texte überzeugen durch sinnliche Exaktheit."
NZZ am Sonntag, Manfred Papst
"Ausbalancierter sprachlicher Wagemut."
Neue Zürcher Zeitung, Dorothea Dieckmann
"Neesers feinnerviger Erzählungsband lotet die Synästhesie des Gedächtnisses neu aus."
Aargauer Zeitung, Markus Bundi
"Andreas Neeser versteht es, neue Welten zu erschaffen. Das hängt so sehr auch mit seinem Schreibstil zusammen. Der ist aussergewöhnlich, eigen, aber niemals manieriert."
Luzerner Kulturmagazin
"Wirklichkeit und Trugbild gehen bei Andreas Neeser nahtlos ineinander über. Dass die Sprache der Literatur
beide in sich vereinen kann, macht Neeser mit grosser Genauigkeit klar."
Berliner Morgenpost, Paul Jandl
"Sinnliche, poetische und hellwache Erzählungen."
Schweizer Illustrierte, Isolde Schaffter-Wieland
"Neesers Figuren leben eine Form von Heimatlosigkeit, die aber keine Hoffnungslosigkeit ist. Sie sind auf der steten Suche, und Neeser begleitet sie sprachlich überaus poetisch durch ihren Alltag. Wir wissen nicht, woher sie kommen und wohin sie gehen, aber für einen Moment sind sie uns ganz nah."
Heilbronner Stimme, Uwe Grosser
"Feingliedrig beschreiben die Geschichten Bewusstseinszustände, in deren Spiegel die Welt in andeutungsvolle Partikel zerfällt. Auf unsicherem Grund versucht das erzählende Ich festen Stand zu gewinnen."
Schweizerische Depeschenagentur sda, Beat Mazenauer
"(...) So gärt die Vergangenheit in jeder Figur; und auch weil die eigene Geschichte nie erstarrt, bewegt sich der Einzelne - und
... mehr
mit ihm der Leser - zwangsläufig auf unsicherem Grund, und dank Neesers Erzählkunst in einer Literatur mit sicherem Instinkt."
Südkurier, Markus Bundi
"Neeser gehört schon seit langem zu den konstanten, hochinteressanten Autoren in der Schweiz, weil er eben die Möglichkeiten der Sprache ausschöpft. Seine literarische Arbeit wirkt über die Schweiz hinaus in die deutschsprachige Literatur hinein. Er ist einer der ganz spannenden Autoren, weil er eben nicht einfach den Leuten nach dem Maul schreibt, sondern das tut, was die Literatur kann: fesseln, nicht nur über den Inhalt, sondern vor allem auch durch die Sprache. Wer sehen will, was Literatur heute kann, der soll dieses Buch unbedingt lesen."
Schweizer Radio DRS 1, Hardy Ruoss
"Auf unsicherem Grund bewegen sich die Erzählungen des Schweizer Autors Andreas Neeser, doch das muss kein Makel sein. In diesem Fall handelt es sich sogar um einen Vorzug. Gegen alle Literatur, die sich selbstbewusst an der Welt bedient, sind diese filigranen Texte geschrieben. Sie handeln von Aussenseitern oder von geografischen Aussenposten. Darüber hinaus versuchen sie das Medium der Sprache selbst noch dort zu reflektieren, wo Geschichten scheinbar einfach erzählt werden."
Berliner Morgenpost
Südkurier, Markus Bundi
"Neeser gehört schon seit langem zu den konstanten, hochinteressanten Autoren in der Schweiz, weil er eben die Möglichkeiten der Sprache ausschöpft. Seine literarische Arbeit wirkt über die Schweiz hinaus in die deutschsprachige Literatur hinein. Er ist einer der ganz spannenden Autoren, weil er eben nicht einfach den Leuten nach dem Maul schreibt, sondern das tut, was die Literatur kann: fesseln, nicht nur über den Inhalt, sondern vor allem auch durch die Sprache. Wer sehen will, was Literatur heute kann, der soll dieses Buch unbedingt lesen."
Schweizer Radio DRS 1, Hardy Ruoss
"Auf unsicherem Grund bewegen sich die Erzählungen des Schweizer Autors Andreas Neeser, doch das muss kein Makel sein. In diesem Fall handelt es sich sogar um einen Vorzug. Gegen alle Literatur, die sich selbstbewusst an der Welt bedient, sind diese filigranen Texte geschrieben. Sie handeln von Aussenseitern oder von geografischen Aussenposten. Darüber hinaus versuchen sie das Medium der Sprache selbst noch dort zu reflektieren, wo Geschichten scheinbar einfach erzählt werden."
Berliner Morgenpost
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