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Unerwünscht im Orient (ePub)

Wie wir im Vertrauen auf Gott um unsere Heimat kämpften
 
 
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Eine Familie bleibt ihrem Auftrag treu

10 Tage Zeit bleibt Familie Louven, um ihre geliebte Heimat in der Türkei zu verlassen. Vor über 20 Jahren ist die deutsch-österreichische Familie Gottes Auftrag gefolgt, um ein neues Leben in der fremden Kultur zu...
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Kommentare zu "Unerwünscht im Orient"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 07.07.2021

    Als Buch bewertet

    „...Du kannst einige Tage in Abschiebehaft verbringen und darauf warten, dass sie dich ausser Landes schaffen. Oder du versteckst dich irgendwo so lange, bis im günstigsten Fall deine Ausweisung aus der Türkei vom Gericht ausgesetzt wird...“

    Diese Worte hört der Autor von seinem Anwalt. Mehr als 20 Jahre hat er in der Türkei gelebt. Seine Tochter Hanna wurde dort geboren. Sie haben sich eine Existenz aufgebaut.Als Hanna in die weiterführende Schule kommt, kehren sie für einige Jahre nach Deutschland zurück. Ab 2015 leben sie erneut in der Türkei. Und nun wird ihm mitgeteilt, dass seine Aufenthaltsgenehmigung nicht verlängert wird. Innerhalb von 10 Tagen hat er das Land zu verlassen. Hanna ist mittlerweile volljährig. Sie studiert in der Türkei. Für sie gilt diese Regelung nicht. Was tun?
    Der Autor hat einen bewegenden Tatsachenroman geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Im ersten Teil des Buches macht mich der Autor mit dem Leben in der Türkei vertraut. So erfahre ich, wie das Schulsystem funktioniert, welche Feste man feiert und was kulturell wichtige Unterschiede sind. Dabei verschweigt er nicht, dass sie am Anfang in manch Fettnäpfchen getreten sind.

    „...Und ganz allgemein zum Orient: Zeit haben, warme Temperaturen und herzliche menschliche Beziehungen, sich fallen lassen, geniessen, einander Freund sein...“

    Der Autor äussert sich auch zum Thema Integration. Seine Erkenntnis fasst er so zusammen:

    „...Integration ist keine Frage der Paragrafen, sondern der Herzen...“

    Nach langem Suchen hatten sie im Dorf einen neuen Kirchensaal eröffnet. Doch am Horizont erscheinen schon die ersten Wolken. Christliche Prediger werden ausgewiesen. Und dann trifft es auch den Autor.
    Sehr detailliert legt er dar, wie er um sein Recht kämpft. Seine Frau Regina ist gerade in Österreich, um sich um ihre kranke Mutter zu kümmern. Der Autor nimmt sich einen Rechtsanwalt. Doch die staatliche Bürokratie arbeitet langsam. Tag um Tag verstreichen. Seine Ausweisung hat auch für Hanna gravierende Folgen. Sie ist über ihn in der Türkei krankenversichert.
    Er weiss seine Freunde und Nachbarn an seiner Seite. Ausserdem wird er von vielen Gebetskreisen getragen. Die Mails von Glaubensgeschwistern, denen es ähnlich ging, machen ihm Mut.

    „...Es scheint, dass alle Regierungen heute irgendwie vor der türkischen Regierung ‚in die Knie‘ gehen wollen (auch die USA)!...“

    Das schreibt ihm ein Ehepaar aus Amerika, die schon vor etlichen Jahren ausgewiesen wurden.
    Staatliche Stellen in Deutschland verhalten sich zurückhaltend.
    Trotzdem erlebt der Autor manch Wunder, dass zur Glaubensstärkung beiträgt. So funktioniert eine kurzzeitige Einreise, um einige Probleme bezüglich ihrer Besitztümer klären zu können.
    Im Anhang werden wichtige Dokumente zum Thema Religionsfreiheit in der Türkei abgedruckt.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es zeigt, dass es auch heute noch nicht selbstverständlich ist, seinen christlichen Glauben leben zu können. Immer noch wartet der Autor darauf, in das Land zurückkehren zu können.

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  • 4 Sterne

    Natalie B., 24.07.2021

    Als Buch bewertet

    Der Autor Hans-Jürgen Louven schreibt in diesem Buch über sein und das seiner Familie persönliches Schicksal. Das Ehepaar, Hans und Renate, sind Österreichisch-deutsche und wohnen über 20 Jahre in der Türkei, es ist ihre Wahlheimat. Dort sind sie mit ihrer einzigen Tochter, Hanna, sehr glücklich. Sie haben Gästehäuser und eine Farm, auch viele Freunde und Bekannte. In der Türkei wissen viele, dass sie Christen sind. So wie sie ihr Christsein leben, gefällt vielen Einheimischen. Etliche haben sogar durch Hans und Renate und auch durch ihre Gebete zu Gott gefunden.

    Doch dann kommt eine ganz schwierige Zeit auf die europäischen Christen in der Türkei. Plötzlich werden alle aus dem Land ausgewiesen, hinausgeworfen. Hans ist bestürzt. Was passiert jetzt mit den Häusern und der Farm? Seine Frau ist zur Zeit in Österreich und darf nicht einreisen. Hanna muss noch ein letztes Jahr in der Uni studieren. Soll sie das Studium jetzt abbrechen? Die Angst der Familie über die ungewisse Zukunft ist gross. Hans versucht etwas zu unternehmen, um die Häuser und die Farm nicht zu verlieren und dass Hanna ihr Studium in der Türkei abschliessen darf, aber es ist schwieriger als gedacht und die Zeit rinnt ihm davon.

    Meine Meinung:

    Der Autor hat einen wunderbaren Schreibstil. Er und ab und zu auch Hanna beschreiben ihre Gefühle so deutlich, dass man in ihre Herzen schauen kann. Ihre Angst ist deutlich spürbar. Das Buch enthält viele Farbfotos. Es sind schöne Fotos. Auf ihnen kann man sehen, wie sie in der Türkei leben.

    Ich bewundere Hans´ Gottvertrauen. Gerade in den schwierigsten Zeiten, als er allein ist, und sich auch so fühlt, greift er zur Bibel, liest darin und betet. Er bittet auch seine Freunde für ihn und seine Familie zu beten. Solche Szenen im Buch sind mir ins Herz gefallen. Davon möchte ich lernen.

    Hans erlebt viele Wunder.

    Das einzige, was mir in dem Buch fehlt, ist die Spannung. Aber da es eine Biographie ist, und in ihr über ein Schicksal geschrieben wurde, verstehe ich, dass es im realen Leben keine Spannung geben muss.

    Das Buch hat mir gut gefallen und ich empfehle es weiter.

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