"... und er schloss sie zärtlich in die Arme". (PDF)
Jugend und ihr triviales Abbild am Beispiel der "Abgeschlossenen BRAVO-Romane"
Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
In einem einführenden Teil wird es darum gehen, die Zeitschrift BRAVO selbst anhand ihrer Media-Daten und Geschichte vorzustellen. Zwar gibt es wohl kaum jemanden, dem die BRAVO gänzlich unbekannt ist und...
In einem einführenden Teil wird es darum gehen, die Zeitschrift BRAVO selbst anhand ihrer Media-Daten und Geschichte vorzustellen. Zwar gibt es wohl kaum jemanden, dem die BRAVO gänzlich unbekannt ist und...
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Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
In einem einführenden Teil wird es darum gehen, die Zeitschrift BRAVO selbst anhand ihrer Media-Daten und Geschichte vorzustellen. Zwar gibt es wohl kaum jemanden, dem die BRAVO gänzlich unbekannt ist und wahrscheinlich hatte jeder schon einmal eines der Hefte in der Hand. Doch sind Kenntnisse über Entwicklung und Geschichte wichtig, um das Blatt besser verorten zu können, vor allem wenn es in einem späteren Teil um die Ideologie und das Weltbild der BRAVO gehen wird.
Im Unterschied zu vergleichbaren Erscheinungsformen der Trivialliteratur wie etwa dem Heftchenroman steht der Abgeschlossene BRAVO-Roman nicht für sich, sondern ist nur eine Rubrik unter vielen, nur eine Seite in einer Zeitschrift mit einem Umfang von deren 70. Ohne Frage wirkt sich dieser Umstand auf die Rezeption aus. Es ist daher wichtig, auch den Rest der Zeitschrift, seine Formen, Inhalte und die Leseransprache, zu betrachten.
Schliesslich wird es in diesem Teil um die Leser der BRAVO selbst gehen. Wie sieht der typische BRAVO-Leser aus, wie alt ist er und wie ist seine Lebenssituation?
Teil 2 befasst sich mit Jugendforschung. Bevor die Romane selbst in den Fokus rücken, also die ¿triviale Jugend¿, wie sie in den Texten repräsentiert wird, muss geklärt werden, wie die tatsächliche Jugend in unserer heutigen Realität beschaffen ist. Wenn wir das Abbild untersuchen wollen, sollten wir auch das Original selbst kennen. Das klingt als Vorhaben sicherlich reichlich naiv. Denn könnte dies gelingen, so wäre der Autor dieser Arbeit binnen kurzem stark gefragter Gast von Talkshows, Politikern, Pädagogen und Verbänden ¿ eben aller, die sich seit Jahren vergeblich bemühen, ¿die Jugend¿ zu verstehen. Da auch ich mir dies nicht anmassen möchte, kann es also lediglich darum gehen, Zustände und Tendenzen zu referieren, die die aktuelle Jugendforschung beschreibt. Diese Tendenzen werden oft in Schlagwörter gefasst und sind meist aus den Medien geläufig. Es wären hier bspw. zu nennen: Individualisierung, Ästhetisierung, Bildung von Subkulturen, bzw. das Ende der Subkulturen, Hedonismus, Sinnsuche und Auflösung des Selbst. Diese Begriffe selbst sind in der Jugendforschung umstritten, und es würde den Rahmen dieser Arbeit bei weitem sprengen, sollten sie hier noch im einzelnen diskutiert werden. Deshalb werde ich sie erörtern und verwenden nur soweit sie für den engen Rahmen meiner Frage von Belang sind.
Teil 3 befasst sich mit den BRAVO-Romanen und der Art und [...]
In einem einführenden Teil wird es darum gehen, die Zeitschrift BRAVO selbst anhand ihrer Media-Daten und Geschichte vorzustellen. Zwar gibt es wohl kaum jemanden, dem die BRAVO gänzlich unbekannt ist und wahrscheinlich hatte jeder schon einmal eines der Hefte in der Hand. Doch sind Kenntnisse über Entwicklung und Geschichte wichtig, um das Blatt besser verorten zu können, vor allem wenn es in einem späteren Teil um die Ideologie und das Weltbild der BRAVO gehen wird.
Im Unterschied zu vergleichbaren Erscheinungsformen der Trivialliteratur wie etwa dem Heftchenroman steht der Abgeschlossene BRAVO-Roman nicht für sich, sondern ist nur eine Rubrik unter vielen, nur eine Seite in einer Zeitschrift mit einem Umfang von deren 70. Ohne Frage wirkt sich dieser Umstand auf die Rezeption aus. Es ist daher wichtig, auch den Rest der Zeitschrift, seine Formen, Inhalte und die Leseransprache, zu betrachten.
Schliesslich wird es in diesem Teil um die Leser der BRAVO selbst gehen. Wie sieht der typische BRAVO-Leser aus, wie alt ist er und wie ist seine Lebenssituation?
Teil 2 befasst sich mit Jugendforschung. Bevor die Romane selbst in den Fokus rücken, also die ¿triviale Jugend¿, wie sie in den Texten repräsentiert wird, muss geklärt werden, wie die tatsächliche Jugend in unserer heutigen Realität beschaffen ist. Wenn wir das Abbild untersuchen wollen, sollten wir auch das Original selbst kennen. Das klingt als Vorhaben sicherlich reichlich naiv. Denn könnte dies gelingen, so wäre der Autor dieser Arbeit binnen kurzem stark gefragter Gast von Talkshows, Politikern, Pädagogen und Verbänden ¿ eben aller, die sich seit Jahren vergeblich bemühen, ¿die Jugend¿ zu verstehen. Da auch ich mir dies nicht anmassen möchte, kann es also lediglich darum gehen, Zustände und Tendenzen zu referieren, die die aktuelle Jugendforschung beschreibt. Diese Tendenzen werden oft in Schlagwörter gefasst und sind meist aus den Medien geläufig. Es wären hier bspw. zu nennen: Individualisierung, Ästhetisierung, Bildung von Subkulturen, bzw. das Ende der Subkulturen, Hedonismus, Sinnsuche und Auflösung des Selbst. Diese Begriffe selbst sind in der Jugendforschung umstritten, und es würde den Rahmen dieser Arbeit bei weitem sprengen, sollten sie hier noch im einzelnen diskutiert werden. Deshalb werde ich sie erörtern und verwenden nur soweit sie für den engen Rahmen meiner Frage von Belang sind.
Teil 3 befasst sich mit den BRAVO-Romanen und der Art und [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Stefan Rehberger
- 2000, 1. Auflage, 133 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3832426485
- ISBN-13: 9783832426484
- Erscheinungsdatum: 07.09.2000
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- Dateiformat: PDF
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