Trends beruflicher Arbeit - Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Heterogenität (PDF)
Ergebnisse der Fachtagung Bau, Holz, Farbe und Raumgestaltung 2017
Die Trends der beruflichen Arbeit in den Fachrichtungen Bautechnik, Holztechnik sowie Farbtechnik und Raumgestaltung werden im vorliegenden Tagungsband zu drei aktuellen Themenfeldern untersucht:
Digitalisierung: Die Prozesse und Organisation beruflicher...
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Produktinformationen zu „Trends beruflicher Arbeit - Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Heterogenität (PDF)“
Die Trends der beruflichen Arbeit in den Fachrichtungen Bautechnik, Holztechnik sowie Farbtechnik und Raumgestaltung werden im vorliegenden Tagungsband zu drei aktuellen Themenfeldern untersucht:
Digitalisierung: Die Prozesse und Organisation beruflicher Arbeit in Industrie und Handwerk werden zunehmend digital gesteuert: Industrie 4.0, Building Information Modeling (BIM), Internet der Dinge, Radio-Frequency Identification (RFID) etc. erfordern erweiterte Kompetenzen im Umgang mit digitalen Werkzeugen und sind inhaltliche Aufgabenfelder für die Berufsbildung. Insofern ist zu fragen, wie in Abhängigkeit der Ebenen beruflicher Bildung und in Abhängigkeit der Lernorte (Betrieb, ÜAZ, Berufsschule) qualifiziert werden kann, um auf diese neuen Anforderungen vorzubereiten.
Nachhaltigkeit: Die Schonung der natürlichen Ressourcen und ein effizienter Einsatz von Energie sollen zur Verringerung der Umweltbelastung und zur Verbesserung der wirtschaftlichen und sozio-kulturellen Bedingungen beitragen. Das Ziel eines nachhaltigen Bauens und Gestaltens verändert somit die Arbeitswelt und das berufliche Lernen. Zum Teil sind die Ordnungsmittel in den drei Berufsfeldern Bautechnik, Holztechnik, Farbtechnik, Raumgestaltung und Oberflächentechnik auf diese Erfordernisse schon angepasst. Darüber hinaus gibt es gute Beispiele, wie entsprechende Inhalte in der Aus- und Weiterbildung umgesetzt werden können.
Heterogenität: Ein dritter Themenschwerpunkt befasst sich mit der Sicherung des Fachkräftenachwuchses. Um alle Potenziale auszuschöpfen, müssen sich die Aus- und die Weiterbildung noch stärker als bisher auf den Umgang mit Heterogenität konzentrieren. Dies gilt hinsichtlich der Lernvoraussetzungen, der individuellen Kompetenzen, der zu entwickelnden Unterstützungsstrukturen, der jeweiligen Lebenslagen, der Herkunft und der Milieus sowie der Fähigkeiten zur selbstaktiven Beteiligung im Lernprozess.
Digitalisierung: Die Prozesse und Organisation beruflicher Arbeit in Industrie und Handwerk werden zunehmend digital gesteuert: Industrie 4.0, Building Information Modeling (BIM), Internet der Dinge, Radio-Frequency Identification (RFID) etc. erfordern erweiterte Kompetenzen im Umgang mit digitalen Werkzeugen und sind inhaltliche Aufgabenfelder für die Berufsbildung. Insofern ist zu fragen, wie in Abhängigkeit der Ebenen beruflicher Bildung und in Abhängigkeit der Lernorte (Betrieb, ÜAZ, Berufsschule) qualifiziert werden kann, um auf diese neuen Anforderungen vorzubereiten.
Nachhaltigkeit: Die Schonung der natürlichen Ressourcen und ein effizienter Einsatz von Energie sollen zur Verringerung der Umweltbelastung und zur Verbesserung der wirtschaftlichen und sozio-kulturellen Bedingungen beitragen. Das Ziel eines nachhaltigen Bauens und Gestaltens verändert somit die Arbeitswelt und das berufliche Lernen. Zum Teil sind die Ordnungsmittel in den drei Berufsfeldern Bautechnik, Holztechnik, Farbtechnik, Raumgestaltung und Oberflächentechnik auf diese Erfordernisse schon angepasst. Darüber hinaus gibt es gute Beispiele, wie entsprechende Inhalte in der Aus- und Weiterbildung umgesetzt werden können.
Heterogenität: Ein dritter Themenschwerpunkt befasst sich mit der Sicherung des Fachkräftenachwuchses. Um alle Potenziale auszuschöpfen, müssen sich die Aus- und die Weiterbildung noch stärker als bisher auf den Umgang mit Heterogenität konzentrieren. Dies gilt hinsichtlich der Lernvoraussetzungen, der individuellen Kompetenzen, der zu entwickelnden Unterstützungsstrukturen, der jeweiligen Lebenslagen, der Herkunft und der Milieus sowie der Fähigkeiten zur selbstaktiven Beteiligung im Lernprozess.
Autoren-Porträt von Sabine Baabe-Meijer, Werner Kuhlmeier, Johannes Meyser
Sabine Baabe-Meijer ist Studienrätin am Berufsbildungszentrum Rendsburg. Zugleich ist sie Studienleiterin und Landesfachberaterin für Farbtechnik und Raumgestaltung am Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen in Schleswig-Holstein (IQSH).
Bibliographische Angaben
- Autoren: Sabine Baabe-Meijer , Werner Kuhlmeier , Johannes Meyser
- 2018, 1. Auflage, 294 Seiten, Deutsch
- Verlag: PubliQation
- ISBN-10: 3745869788
- ISBN-13: 9783745869781
- Erscheinungsdatum: 13.02.2018
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