Transnationale Handelsgemeinschaft in Guangzhou. Verflechtung der sino-afrikanischen Handels- und Migrationsströme in der "Chocolate City" (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Ethnologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit geht anhand transnationaler Handelsgemeinschaften in Guangzhou,...
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Produktinformationen zu „Transnationale Handelsgemeinschaft in Guangzhou. Verflechtung der sino-afrikanischen Handels- und Migrationsströme in der "Chocolate City" (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Ethnologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit geht anhand transnationaler Handelsgemeinschaften in Guangzhou, China, und der afrikanischen Migration nach China der Frage nach der Verbindung zwischen Handel und Migration nach.
Wie der Handel und die Migration in Verbindung stehen soll, anhand Adams Bodomos "Brückenthese" untersucht werden. Sie besagt, dass Einwanderungsgemeinschaften wie diese als linguistische, kulturelle und wirtschaftliche Brücke zwischen ihren Ursprungs- und Gastgemeinschaften fungieren. Die afrikanischen Gemeinden in China sollen demnach helfen, eine wichtige Brücke der Kultivierung einer gegenseitigen, sozioökonomischen Integration zu formen. Es wird analysiert, ob und in wie fern afrikanische Handelsgemeinden als Bindeglied des sino-afrikanischen Verhältnisses gesehen werden können und wer dieser besonderen Rolle, als Vermittler zwischen den Kulturen gerecht werden kann. Das Konzept des "Kulturbrokers" wird Gegenstand näherer Betrachtung wobei aufgezeigt werden soll, warum kulturellen Mittlerpersönlichkeiten eine essentielle Rolle zukommen.
Im Zuge dieser breitgefächerten Kontextualisierung soll der Fokus der Untersuchung auf die Verflechtung von Migration und Handel mit seinen vielfältigen Akteuren und ethnischen Netzwerken gesetzt werden. Wie der Autor später aufzuzeigen versucht, finden sich gerade im Kontext der Globalisierung und ihrer Konsequenzen Phänomene, die deutlich darauf hinweisen, dass neue Kommunikations- und Transporttechnologien die Voraussetzungen, Formen und Folgewirkungen transnationaler Migration nachhaltig prägen.
Wie der Handel und die Migration in Verbindung stehen soll, anhand Adams Bodomos "Brückenthese" untersucht werden. Sie besagt, dass Einwanderungsgemeinschaften wie diese als linguistische, kulturelle und wirtschaftliche Brücke zwischen ihren Ursprungs- und Gastgemeinschaften fungieren. Die afrikanischen Gemeinden in China sollen demnach helfen, eine wichtige Brücke der Kultivierung einer gegenseitigen, sozioökonomischen Integration zu formen. Es wird analysiert, ob und in wie fern afrikanische Handelsgemeinden als Bindeglied des sino-afrikanischen Verhältnisses gesehen werden können und wer dieser besonderen Rolle, als Vermittler zwischen den Kulturen gerecht werden kann. Das Konzept des "Kulturbrokers" wird Gegenstand näherer Betrachtung wobei aufgezeigt werden soll, warum kulturellen Mittlerpersönlichkeiten eine essentielle Rolle zukommen.
Im Zuge dieser breitgefächerten Kontextualisierung soll der Fokus der Untersuchung auf die Verflechtung von Migration und Handel mit seinen vielfältigen Akteuren und ethnischen Netzwerken gesetzt werden. Wie der Autor später aufzuzeigen versucht, finden sich gerade im Kontext der Globalisierung und ihrer Konsequenzen Phänomene, die deutlich darauf hinweisen, dass neue Kommunikations- und Transporttechnologien die Voraussetzungen, Formen und Folgewirkungen transnationaler Migration nachhaltig prägen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Tatjana Mayroth
- 2020, 15 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346106780
- ISBN-13: 9783346106780
- Erscheinungsdatum: 31.01.2020
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eBook Informationen
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