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Totmannalarm (ePub)

Begegnungen mit Straftätern | Intensive Geschichten aus der geschlossenen Welt der Forensischen Psychiatrie
 
 
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Kranke Psyche, schwere Schuld
Herr Matzke vergewaltigt fünf Frauen, sitzt seit 30 Jahren in Haft, fühlt sich aber unschuldig. Herr Knieriemen missbraucht seine 10-jährige Nichte. Er genoss ihn, diesen Moment, in dem er endlich selbst ohne Angst sein...
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Kommentare zu "Totmannalarm"
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  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina E., 14.04.2023

    Als Buch bewertet

    Das Hörbuch „Totmannalarm“ beschreibt die Arbeit einer Therapeutin im Massregelvollzug. An Hand von der Behandlung von Tätern wird der Alltag der Therapeutin und der Insassen dargestellt, aber auch privates biografisch erzählt. Die Einblicke ins Privatleben der Therapeutin sind gut gelungen, so wird sie menschlicher und kommt einem als Person nahe. Insbesondere spielt dabei die Auswirkungen der therapeutischen Arbeit auf ihr eigenes Leben und ihre Selbstreflexion eine Rolle. Der Bericht ist emotional distanziert, aber sehr authentisch. Gut gefallen hat mir die Erwähnung der Supervision. Die Struktur des Hörbuches ist gut gegliedert. Der Stil ist flüssig und die Stimme der Sprecherin passt sehr gut. Insgesamt gefiel mir die Mischung aus Romanbiografie und True-Crime gut. Es ist nicht so nüchtern, wie ein reines True-Crime-Hörbuch, beschreibt aber trotzdem sachlich den Alltag in der Gefährdungshaft und den Ablauf der Therapien.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 10.04.2023

    Als eBook bewertet

    Faszinierend… weil so fremd für mich.
    Die Welt von Straftätern und im Massregelvollzug hat glücklicherweise nichts mit meinem Leben zu tun, deshalb fand ich es so spannend, darüber zu lesen aus der Sicht der Therapeutin.
    Sie selber kämpft oft genug damit, von vielen Taten angetriggert zu werden, vor allem, wenn es um Kinder geht – sie hat selbst einen kleinen Sohn. Und dieser Kampf mit sich selbst ist ebenso spannend, wie der Kampf für und mit ihren Patienten.
    Vieles war neu für mich, organisatorisches in so einer Einrichtung vor allem, und ich könnte diesen Beruf, besonders in der Arbeit mit Straftätern, nicht. Umso mehr bewundere ich Karoline Klemke und ihre KollegInnen, dass sie sich dem aussetzen und es schaffen.
    Ein sehr interessantes Buch, nicht nur, aber auch besonders für Krimifans wie mich.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ines Z., 08.07.2023

    Als eBook bewertet

    Intensive Einblicke in eine geschlossene Welt, als Psychologin bei den Straftätern. Interessante Fälle im Kontrast zum Privatleben. Die Geschichte einer Therapeutin, die Straftäter therapiert. Ein spannender Blick hinter die Kulissen sowie in die Psyche. Therapie im Strafvollzug. Das Leben einer Therapeutin. Psychotherapiesitzungen im Massregelvollzug, deren Vorgeschichten, Hintergründe und der Einfluss auf Beteiligte. Die Therapeutin Karolin Klemke berichtet über ihre Arbeit im Massregelvollzug aus psychologischer Sicht. Die Therapie im Massregelvollzug, die therapeutische Arbeit wird interessant erklärt. Das Hörbuch, mit einer Länge von ca.7,5 Stunden, wird von Astrid Schulz eingelesen und lässt sich angenehm hören. Ein spannendes Hörbuch mit Abgründen und Schrecken, aber auch ein einfühlsames Hörbuch über die Arbeit einer Therapeutin im Massregelvollzug. Reine Fallanalysen sollten nicht erwartet werden.

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  • 4 Sterne

    2 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LaNasBuchclub, 30.03.2023

    Als Buch bewertet

    Nicht alle Straftäter sind gleich. Nicht jede Straftat führt ins Gefängnis. Jene Täterinnen und Täter, die durch Sucht oder psychische Krankheit zu gefährlich sind, um wieder Teil der Öffentlichkeit zu werden, müssen in den Massregelvollzug. Sie werden zu Patienten.
    Karoline Klemkes Buch „Totmannalarm“ folgt der Psychotherapeutin und Diplompsychologin Christiane Richter, deren Aufgabe die Behandlung und Evaluation von Tätern ist, die aufgrund schwerer Straftaten im Massregelvollzug gelandet sind und gewährt neue und spannende Einblicke in Themen wie Gewalt und Psyche. Aus Sicht der Protagonistin erfährt man, wie Täter ihre eigene Schuld wahrnehmen und erleben, wie die Therapie sich auf diese Wahrnehmung auswirken kann, sie ihren eigenen Geist kennenlernen und im besten Fall Verantwortung für ihre Entscheidungen übernehmen.
    Mir hat „Totmannalarm“ aufgrund vieler Aspekte sehr gut gefallen. Zunächst einmal liess sich das Buch ungemein gut lesen, nach wenigen Seiten war ich ganz und gar in der Erzählung drin. Es ist eine spannende Mischung aus kapitelübergreifender Entwicklung und Einzelgeschichten. Dabei habe ich die persönliche Entwicklung der Protagonistin als roten Faden der Erzählung empfunden. Ist sie zu Anfang des Buches noch blutige Anfängerin im Massregelvollzug, so kann man verfolgen, wie sie im Laufe der Zeit ihre Überforderung ablegt, dazulernt und ihre Intuition sich schärft. Auch ihr Privatleben und die Auswirkungen ihrer Arbeit darauf sind bisweilen Thema.
    Die Kapitel an sich widmen sich jedoch stets einer ausgewählten Täter-Geschichte, das heisst man erhält Einblicke in die Tat, das Leben und die Psyche des Patienten. Dieser Aspekt des Buches ist ganz schön starker Tobak, auch für die Protagonistin. Die Straftaten, die hier zum Teil beschrieben werden, sind wirklich nichts für schwache Nerven. In diesem Kontext hat mir aber sehr gefallen, wie die Emotionen der Protagonistin dargestellt werden. Sie ist nicht etwa die eiskalte, abgeklärte Psychologin, die sich von sowas nicht aus der Ruhe bringen lässt und dem Täter oder der Täterin vollkommen professionell und unvoreingenommen begegnet, sondern man spürt ihre Wut, ihre Ablehnung, die Angst, all jene Gefühle, die in den Therapiegesprächen aufkommen. Umso beeindruckender ist es, wie sie sich jedes Mal aufs Neue zwingt über ihre eigenen Grenzen zu gehen und das Ziel der Therapie nicht aus den Augen verliert.
    Die Fälle und Figuren in diesem Buch sind fiktionalisiert, basieren aber auf den sehr realen Erfahrungen der Autorin, die selbst viele Jahre im Massregelvollzug gearbeitet hat. Und gerade weil die Erzählung so enorm authentisch rüberkommt, sind die Grenze zwischen Fiktion und Realität in diesem Buch fliessend. Es ist ein fesselnde, facettenreiche Lektüre, die nicht nur zu unterhalten weiss, sondern auch zum Nachdenken anregt.

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