Tödliches Spiel in der Toskana: Ein Fall für Vittoria Pucci und Leonardo Vanucci - Band 3 / Victoria Pucci Bd.3 (ePub)

Wie im Leben

Zwei Tote und was steht dahinter?
Während der Ermittlung stellt sich immer mehr die Frage, wie gross ist das Ganze und steckt die Mafia dahinter?
Victoria und ihr Team sind eine interessante Gruppe, man erfährt genug über sie um ihre Handlungsweisen und Gedanken mitverfolgen zu können, aber nicht zu viel, sodass die Handlung nicht vom Privatleben zerstückelt wird.
Mir haben die Hintergrunderklärungen genauso gefallen wie die Landschaftsbeschreibungen. Wenn man die Gegend kennt dann sieht man die Personen in der Landschaft herumgehen.
Auch finde ich dass der Krimi einen gut aufgebauten Spannungsbogen hat und man auch interessantes über die „Familie“ in Italien erfährt.

Fazit, ein Krimi der sich rund um Mafia, Politik, Machenschaften dreht und alles so zusammenpackt dass von jedem alles aber nicht zu viel vorkommt.

brisante Daten führen die Ermittler zum Täter...
Tödliches Spiel in der Toskana von Gianni Volpe
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein spannender Kriminalfall, der weite Kreise zieht. Der Schreibstil war am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig durch lange Namen und ausschweifende Handlungen und Erzählweise. Die Geschichte dahinter ist aber interessant. Die Spannung wird stetig aufgebaut.
Es ist der 3.Teil der Serie: Ein Fall für Vittoria Pucci und Leonardo Vanucci. Für mich war es der 1. Fall.
Und so begeben wir uns in die Toskana... dort erwartet uns ein tagelanger Regen und durch diesen kam es zu einem Erdrutsch. Die Feuerwehr fand unter einer Brücke ein Wohnmobil, dass von den Fluten erfasst wurde. Die Retter bargen zwei tote Männer. Schnell identifizieren die Polizisten diese.
Was haben ein Carabinieri und ein Sizilianer gemeinsam im Wohnmobil gemacht?
Vittoria übernimmt diesen Fall und ihre Spur führt sie zu einem USB- Stick mit brisanten Daten. Diese hat der Carabinieri Carlo Beccherini akribisch über 5 Jahre zusammengetragen. Kommt mit in die Toskana und schaut den Ermittlern über die Schulter...

In der Toskana werden zwei Tote in einem Wohnmobil gefunden. Heftige Regenfälle und Überschwemmungen erschweren die Ermittlungen. Zunächst geht die Polizei von einem Doppelmord aus, aber schnell wird klar, dass der Fall wesentlich komplexer ist und grosse Kreise zieht.
Ein Ermittlerteam rund um Kommissarin Vittoria untersucht den Fall.
Der Kriminalroman beschäftigt sich mit einem spannenden Thema. Die Geschichte dahinter ist sehr interessant.
Allerdings fand ich den Schreibstil gewöhnungsbedürftig, da die Bezeichnungen, Namen und italienischen Begriffe mich sehr verwirrten und damit das flüssige Lesen verhinderten.
Ausserdem waren mir die Handlungen zu langatmig. Die Recherchen des Falls sind sehr detailverliebt und umfassend beschrieben. Dadurch fehlte mir der Spannungsbogen und das Buch konnte mich nicht wirklich fesseln.
Fazit: Für Leser, die die Region lieben oder einen Bezug zum Land haben und keinen hochspannenden Thriller/ Krimi erwarten, sicherlich sehr gut geeignet!!

Toskana-Krimi
Die Toskana wird von Regenfällen heimgesucht, als Feuerwehrmänner auf dem Nachhauseweg zufälligerweise ein Wohnmobil in einem Bach entdecken. Bei der Bergung werden zwei Leichen gefunden, die nicht bei dem Unfall starben, sondern ermordet wurden. Bei den Toten handelt es sich um einen Beamten der Gesundheitspolizei und einem Kriminellen. Den Beamten kennt Leonardo Vanucci aus einem früheren Fall. Als bei dem Beamten ein USB-Stick gefunden wird, übernimmt Vittoria, die Frau Leonardos, die Ermittlungen.
Die meisten Charaktere waren mir zu distanziert dargestellt und die langen Namen waren gewöhnungsbedürftig. Allerdings gefiel mir der Zusammenhalt der Familie und auch die Zusammenarbeit in Vittorias Team. Die Handlung ist zwischen den Ermittlungen und dem Privatleben von Leonardo und Vittoria angesiedelt. Mir fehlte bei der Geschichte rund um illegale Geschäfte, Verstrickungen der Politik und Mafia der Spannungsbogen, da vieles sehr ausschmückend erzählt wird. Die Beschreibungen rund um die Toskana werden facettenreich skizziert, sind aber in ihrer Form besser in einem Reiseführer aufgehoben. Den Schreibstil fand ich gewöhnungsbedürftig und nüchtern.
Obwohl dem Krimi ein spannendes Thema mit politischen und mafiösen Verstrickungen, zugrunde liegt, konnte es mich nicht überzeugen.