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Tage ohne Hunger (ePub)

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»Die Kälte in ihr sagte ihr, dass sie zwischen Leben und Sterben wählen musste.« Laure ist neunzehn Jahre alt und magersüchtig. Als die Krankheit lebensbedrohlich ist, wird sie in eine Klinik eingewiesen. Bei der Wahl für oder gegen das Leben hilft ihr vor...
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Kommentare zu "Tage ohne Hunger"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    11 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isaopera, 07.11.2017

    Als Buch bewertet

    Seit ich im letzten Jahr „Nach einer wahren Geschichte“ entdeckt habe, bin ich ein grosser Fan der Autorin Delphine de Vigan und habe inzwischen alle ihre Bücher im Regal stehen. Da durfte natürlich ihr neuer Roman, der eigentlich ihr Debütroman war und nun das erste Mal in deutscher Sprache vorliegt, nicht fehlen. „Tage ohne Hunger“ ist die Geschichte der jungen Laure, die zunächst schleichend, dann rapide in eine Magersucht abgerutscht ist und sich selbst nicht mehr befreien kann. Sie wird in einer Klinik stationär behandelt und trifft dort nicht nur auf Leidensgenossinnen, sondern auch auf Unverständnis gegenüber ihrer Störung.
    Was mich an diesem Buch begeistert hat, war die klare und doch starke Sprache. Das Buch ist sehr persönlich geschrieben und ich habe mich Laure vom ersten Moment unheimlich nah gefühlt. Es ist eindrücklich, weckt Verständnis und ist trotz seiner eigentlichen „Kürze“ gerade richtig lang. Einerseits wird eine ganz individuelle Geschichte erzählt, andererseits hatte ich als Leserin auch das Gefühl, dass die Geschichte stellvertretend für viele betroffene Frauen steht.
    Zum Schluss bleibt unklar, ob der Roman auch ein (auto-)biographisches oder zumindest non-fiktionales Element hat, was die Autorin ja eigentlich recht oft einbringt. Da es aber ihr erster Roman war, weiss man das nicht genau und ich finde es auch nicht schlecht, dass Einiges der Fantasie überlassen bleibt.
    Für mich ein wirklich starkes Buch zu diesem aufwühlenden Thema! Sicherlich vor allem für Leser, die sich für psychologische Hintergründe interessieren, sehr interessant. Ich kann bisher alle Bücher der Autorin empfehlen!

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  • 4 Sterne

    9 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 24.10.2017

    Als Buch bewertet

    Lebenswille

    Laure steht an einem entscheidenden Punkt in ihrem Leben. Sie muss sich entscheiden, ob sie leben will oder nicht. Die Krankheit der Anorexie hat ihren Geist und Körper heimgesucht und durch den ständigen Essensentzug wiegt sie nur noch 36 kg. Ein grenzwertiges Gewicht, welches nach Veränderungen in ihrem Leben ruft. Da sie alleine mit diesem Problem überfordert ist, geht sie in eine Klinik und tritt den Kampf um ihr Leben an. Wird sie die inneren Blockaden überwinden können und zu einem normalen Gewicht zurückkehren können?

    Delphin de Vigan beschreibt das Schicksal von Laure sehr authentisch und ungeschönt. Sie erzählt die Geschichte der Magersüchtigen mit harten und kurzen Sätzen und führt so dem Leser die schwierige und dramatische Situation der Patientin vor Augen. Innerhalb der Klinik trifft Laure auf ähnlich Gesinnte und leidet bzw. hofft mit ihnen. Ihr eigener Kampf erfordert aber auch schon die volle Energie. Der Lebenswillen muss aufrechtgehalten werden und er bekommt durch ihren behandelnden Arzt täglich neue Nahrung. Die Sehnsucht nach seiner Nähe und Anerkennung gibt dem täglichen Kampf einen Sinn. Ihr Wunsch nach Kontrolle über ihren Körper und ihr Leben steht ihr allerdings das ein ums andere mal im Weg. Die Autorin schildert hier sehr gut nachvoll-ziehbar, wie schwierig es ist, eine solche Krankheit zu bekämpfen bzw. sogar zu besiegen. 

    Die Autorin Delphin de Vigan hat mit "Tage ohne Hunger" ein aus meiner Sicht sehr ergreifendes Buch geschrieben, in dem sie sehr respektvoll mit der schweren Krankheit Anorexie  umgeht, die in der heutigen Zeit leider immer weiter in den Fokus rückt. Der Roman hat mich trotz seiner Kürze noch lange nachdenklich zurückgelassen und mir ein sensibles Thema nähergebracht. Es hilft definitiv auch Verständnis für Erkrankte aufzubringen und Wege zu finden, ihnen Hilfe zukommen zu lassen. Ich empfehle das Buch daher als seriöse Auseinandersetzung mit dem Thema Anorexie gerne weiter und bewerte es mit guten vier von fünf Sternen.

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