Sturmvögel (ePub)
Rote Matrosen 1918/19, Ereignisse Tatsachen Zusammenhänge
Im vorliegenden Tatsachenbericht schildert der Autor eindrucksvoll die Aktionen der roten Matrosen der deutschen Hochseeflotte im Herbst 1918. Sie weigerten sich, noch in letzter Minute für die Interessen von Monarchie und Kapitalisten als Kanonenfutter...
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Produktinformationen zu „Sturmvögel (ePub)“
Im vorliegenden Tatsachenbericht schildert der Autor eindrucksvoll die Aktionen der roten Matrosen der deutschen Hochseeflotte im Herbst 1918. Sie weigerten sich, noch in letzter Minute für die Interessen von Monarchie und Kapitalisten als Kanonenfutter sinnlos verheizt zu werden. Damit gaben sie das Signal zur Novemberrevolution. Mit ihr bereiteten die Arbeiter und Soldaten dem Morden und Hungern des I. Weltkriegs ein Ende.
Freyer lässt diese ereignisreichen Wochen lebendig werden. Er beschreibt den Mut und die Opferbereitschaft der Revolutionäre und veranschaulicht die volksfeindlichen Machenschaften der Herrschenden.
Aber er verschweigt auch nicht die Ursachen, die dazu führte, dass es den Revolutionären nicht gelang, ihr Ziel einer sozialistischen Republik auf deutschen Boden aufzubauen. Es fehlte die Führung einer erfahrenen revolutionären Massenpartei.
Freyer lässt diese ereignisreichen Wochen lebendig werden. Er beschreibt den Mut und die Opferbereitschaft der Revolutionäre und veranschaulicht die volksfeindlichen Machenschaften der Herrschenden.
Aber er verschweigt auch nicht die Ursachen, die dazu führte, dass es den Revolutionären nicht gelang, ihr Ziel einer sozialistischen Republik auf deutschen Boden aufzubauen. Es fehlte die Führung einer erfahrenen revolutionären Massenpartei.
Autoren-Porträt von Paul Herbert Freyer
Paul Herbert Freyer ging als 16-Jähriger unmittelbar nach dem Schulabschluss zur Handelsschifffahrt und verfasste während des Zweiten Weltkrieges Beiträge für Zeitungen und Zeitschriften. Nach dem Krieg wandte er sich zunächst dem Theater zu. Er war ab 1947 Dramaturg am Stadttheater in Crimmitschau, danach Chefdramaturg in Gera und am Maxim-Gorki-Theater in Berlin. Er wechselte 1955 als Intendant nach Plauen und 1956 als Generalintendant nach Karl-Marx-Stadt, ehe er sich 1960 als freier Schriftsteller in Kleinmachnow niederliess.Er verfasste zunächst zahlreiche Theaterstücke, später unterhaltende Erzählungen und Sachbücher über die Marinegeschichte des Zweiten Weltkriegs wie Der Tod auf allen Meeren, das zahlreiche Auflagen erlebte und in mehrere Sprachen übersetzt wurde. Freyer besuchte mehrfach den Urwaldarzt Albert Schweitzer in Lambarene. 1965 war Freyer zu Gast auf der Nordpolstation 19 im Eismeer. Er wurde in der Künstlerabteilung des Berliner Zentralfriedhofs Friedrichsfelde beigesetzt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Paul Herbert Freyer
- 2018, 304 Seiten, Deutsch
- Verlag: Verlag Neuer Weg
- ISBN-10: 3880215049
- ISBN-13: 9783880215047
- Erscheinungsdatum: 20.09.2018
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