Stress als Krankheitsauslöser. Das Diathese-Stress-Modell bei Traumatisierungen in der Kindheit (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beleuchtet unter Zuhilfenahme des...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
Fr. 15.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Stress als Krankheitsauslöser. Das Diathese-Stress-Modell bei Traumatisierungen in der Kindheit (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beleuchtet unter Zuhilfenahme des Diathese-Stress-Modells den Zusammenhang zwischen Stress und Krankheit anhand von Traumatisierungen in der Kindheit. So wie es Strassenkarten, Wetterkarten, geografische Karten gibt, sind auch bei dem Phänomen "Krankheit" diverse Betrachtungsweisen möglich. Alle heute bekannten Annahmen, die das Phänomen "Krankheit" betreffen, lassen sich auf sogenannte Paradigmen, das heisst Modellvorstellungen, mit denen ein Teil der Realität beschrieben und erklärt werden kann, zurückführen.
Medizin, Biologie, Physik und andere wissenschaftliche Disziplinen nähern sich ihren Untersuchungsgegenständen mithilfe von Modellen, die so lange eine Daseinsberechtigung haben, wie sie nützlich sind. Da sie keine Glaubenssysteme sind, beziehen sie ihren Wert nicht aus sich selbst, sondern aus ihrer Erklärungskraft. Sie sind Hilfsmittel, die nur einen bestimmten Ausschnitt der Wirklichkeit mit nur bestimmten Aspekten erfassen. Manche Paradigmen verlieren ihre Gültigkeit und es gibt Paradigmenwechsel. Beispiele sind das Ptolemäische Weltbild, die Theorie von der Entstehung der Arten oder die berühmten Urey-Miller-Versuche von 1953.
Die Realität sorgt dafür, dass uns vertraut gewordene Erklärungsmodelle obsolet werden und ihre Tauglichkeit immer wieder aufs Neue beweisen müssen. Es ist wichtig, nicht nur ein bzw. nicht zu viele Modelle in der Arbeit zu benutzten. Ein Modell reduziert die Anzahl der Fälle, mit denen man arbeiten kann. Zu viele Modelle zu kennen, birgt die Gefahr, Beliebigkeit zu schaffen, und schadet damit auch der Professionalität. Man sollte sich bewusst sein, mit welchem Modell man vertraut ist und in welcher Weise man es im konkreten Fall anwendet.
Medizin, Biologie, Physik und andere wissenschaftliche Disziplinen nähern sich ihren Untersuchungsgegenständen mithilfe von Modellen, die so lange eine Daseinsberechtigung haben, wie sie nützlich sind. Da sie keine Glaubenssysteme sind, beziehen sie ihren Wert nicht aus sich selbst, sondern aus ihrer Erklärungskraft. Sie sind Hilfsmittel, die nur einen bestimmten Ausschnitt der Wirklichkeit mit nur bestimmten Aspekten erfassen. Manche Paradigmen verlieren ihre Gültigkeit und es gibt Paradigmenwechsel. Beispiele sind das Ptolemäische Weltbild, die Theorie von der Entstehung der Arten oder die berühmten Urey-Miller-Versuche von 1953.
Die Realität sorgt dafür, dass uns vertraut gewordene Erklärungsmodelle obsolet werden und ihre Tauglichkeit immer wieder aufs Neue beweisen müssen. Es ist wichtig, nicht nur ein bzw. nicht zu viele Modelle in der Arbeit zu benutzten. Ein Modell reduziert die Anzahl der Fälle, mit denen man arbeiten kann. Zu viele Modelle zu kennen, birgt die Gefahr, Beliebigkeit zu schaffen, und schadet damit auch der Professionalität. Man sollte sich bewusst sein, mit welchem Modell man vertraut ist und in welcher Weise man es im konkreten Fall anwendet.
Autoren-Porträt von Ewa Budna
Akademischer Werdegang: Promotionsstudium zum Doktor der Philosophie (PhDr.) an der St. Elisabeth Universität SEU/SK , Faculty of Public Health. Thema: Behandlung der Selbststigmatisierung bei psychischen Krankheiten- Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) als Behandlungsmethode für die Korrektur der dysfunktionalen Ich-Überzeugung bei Menschen mit psychischen Krankheiten.
Masterstudiengang: Interdisziplinäre Psychosentherapie, International Psychoanalytic University Berlin; Abschluss: Master of Arts
Bachelorstudiengang: klinische Kunst- und Gestaltungstherapie, KHSB Berlin, Abschluss: Bachelor of Arts
Lehrbeauftragte an der iba (University of Cooperative Education), Bochum und Köln
Weiterbildungen:
Analytische Psychologie & Kunst (C.G. Jung Gesellschaft Stuttgart
Integrale Psychoonkologin IP-Sure®
Ausbildung in EMDR / EMDR Therapeutin (VDH/DGMT)
EMDR Advanced Level I und II
EMDR mit Kindern und Jugendlichen
Ausbildung in Traumatherapie mit Kindern und Jugendlichen
Somatic Experiencing ®
Brainlog®
Ausbildung in Psychoonkologie
Ausbildung in Gesprächstherapie nach C. Rogers
Weiterbildung " Umgang mit PTBS und Therapiemethoden"
Mitgliedschaften:
Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Psychotraumatologie,Traumatherapie und Gewaltforschung GPTG e.V.
Mitglied im Dachverband deutschsprachiger PsychosenPsychotherapie e.V.
Mitglied im DAGTP e.V (Deutscher Arbeitskreis Gestaltungstherapie/Klinische Kunsttherapie)
Mitglied der C. G. Jung-Gesellschaft e. V
Mitglied der DAPO
Mitglied der DKG
Bibliographische Angaben
- Autor: Ewa Budna
- 2017, 19 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668528799
- ISBN-13: 9783668528796
- Erscheinungsdatum: 20.09.2017
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 0.47 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Stress als Krankheitsauslöser. Das Diathese-Stress-Modell bei Traumatisierungen in der Kindheit"
0 Gebrauchte Artikel zu „Stress als Krankheitsauslöser. Das Diathese-Stress-Modell bei Traumatisierungen in der Kindheit“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Stress als Krankheitsauslöser. Das Diathese-Stress-Modell bei Traumatisierungen in der Kindheit".
Kommentar verfassen