Strassenkinder in Kolumbiens Hauptstadt Bogota - Geschichte, Gegenwart und Zukunftsperspektiven der 'Subkultur' der Strassenkinder in der Hauptstadt Kolumbiens, Bogotá (PDF)
Geschichte, Gegenwart und Zukunftsperspektiven der 'Subkultur' der Strassenkinder in der Hauptstadt Kolumbiens, Bogotá
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: keine, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Entwicklungskontinent Lateinamerika,...
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Produktinformationen zu „Strassenkinder in Kolumbiens Hauptstadt Bogota - Geschichte, Gegenwart und Zukunftsperspektiven der 'Subkultur' der Strassenkinder in der Hauptstadt Kolumbiens, Bogotá (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: keine, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Entwicklungskontinent Lateinamerika, Sprache: Deutsch, Abstract: Ist es das Mitleid, an das in vielfältigen Formen in den westlichen Medien Appelliert wird? Ist es unser "Wohlstands"- Interesse an der "exotischen" Lebensform auf der Strasse zu essen, zu schlafen und dort Kinder auf die Welt zu bringen?
Solche Aspekte beeinflussten anfangs sicherlich meinen Entschluss, diese Arbeit über kolumbianische Strassenkinder zu schreiben. Doch schon nach kurzer Einfindung in das Thema erkannte ich, dass der Ursprung des Strassenkinder- Phänomens weitaus komplexer und vielschichtiger war in seinem Entstehen und Bestehen, als dass er sich auf blosse Anteilnahme an dem Schicksal der Strassenkinder beschränken könnte.
Diese Kinder, die zu reden wissen wie alte, erfahrene Erwachsen und doch bis in die Volljährigkeit hinein ausgesprochen kindlich agieren und reagieren sind mehr, als die Opfer einer rücksichtslosen Gesellschaft. Sie sind das untrügliche Zeichen, dass die Welt - und die Menschen, die auf ihr leben - gesellschaftliche, politische und damit historisch gewachsene Systeme zustande gebracht hat, die den moralischen und ethischen Vorstellungen eines "gesunden Menschenverstandes" zuwiderlaufen:
Eine Gesellschaft, die ihre Kinder verstösst, verstümmelt und tötet, beraubt sich ihrer eigenen Basis.
Wem oder was hier die Schuld an dieser Entwicklung zu geben ist, ob die Schuld in Lateinamerika selbst liegt (das Phänomen der Strassenkinder äussert sich ja nicht in den ärmsten Ländern der Welt, sondern in den so genannten Schwellenländern 1 ), oder ob der Fehler vielleicht in der weltweiten "Unordnung", der ungerechten Verteilung von Arm und Reich zu suchen ist - es lässt sich, wie diese Arbeit zeigen wird, nicht eindeutig bestimmen.
Die vorliegende Arbeit versucht sich in einer objektiven Problemanalyse, die besonderen Platz lassen soll für unterschiedliche Theorien und Lösungsansätze, so dass dem Leser die Möglichkeit gegeben wird, sich ein eigenes Bild zu machen.
Solche Aspekte beeinflussten anfangs sicherlich meinen Entschluss, diese Arbeit über kolumbianische Strassenkinder zu schreiben. Doch schon nach kurzer Einfindung in das Thema erkannte ich, dass der Ursprung des Strassenkinder- Phänomens weitaus komplexer und vielschichtiger war in seinem Entstehen und Bestehen, als dass er sich auf blosse Anteilnahme an dem Schicksal der Strassenkinder beschränken könnte.
Diese Kinder, die zu reden wissen wie alte, erfahrene Erwachsen und doch bis in die Volljährigkeit hinein ausgesprochen kindlich agieren und reagieren sind mehr, als die Opfer einer rücksichtslosen Gesellschaft. Sie sind das untrügliche Zeichen, dass die Welt - und die Menschen, die auf ihr leben - gesellschaftliche, politische und damit historisch gewachsene Systeme zustande gebracht hat, die den moralischen und ethischen Vorstellungen eines "gesunden Menschenverstandes" zuwiderlaufen:
Eine Gesellschaft, die ihre Kinder verstösst, verstümmelt und tötet, beraubt sich ihrer eigenen Basis.
Wem oder was hier die Schuld an dieser Entwicklung zu geben ist, ob die Schuld in Lateinamerika selbst liegt (das Phänomen der Strassenkinder äussert sich ja nicht in den ärmsten Ländern der Welt, sondern in den so genannten Schwellenländern 1 ), oder ob der Fehler vielleicht in der weltweiten "Unordnung", der ungerechten Verteilung von Arm und Reich zu suchen ist - es lässt sich, wie diese Arbeit zeigen wird, nicht eindeutig bestimmen.
Die vorliegende Arbeit versucht sich in einer objektiven Problemanalyse, die besonderen Platz lassen soll für unterschiedliche Theorien und Lösungsansätze, so dass dem Leser die Möglichkeit gegeben wird, sich ein eigenes Bild zu machen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christina Wolf
- 2003, 1. Auflage, 31 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638207374
- ISBN-13: 9783638207379
- Erscheinungsdatum: 05.09.2003
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eBook Informationen
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