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Sternstunden (ePub)

Das Buch der ganz normalen Wunder
 
 
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Was hat eine junge Frau, die wie durch ein Wunder einen Fallschirmabsprung überlebt, mit Maria Montessori, der genialen Pädagogin, gemeinsam? Was verbindet John Rockefeller mit dem 13-jährigen Yehudi Menuhin? - Nichts. Oder doch dies: Dass sie alle ein...
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Kommentare zu "Sternstunden"
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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 13.08.2016

    Als Buch bewertet

    DAS BUCH DER GANZ NORMALEN WUNDER

    Bernhard Meusers Sammlung „normaler Wunder“ beinhaltet Geschichten über scheinbare Kleinigkeiten, die unglaublich Grosses bewirken. Die „Protagonisten“ seiner insgesamt 35 wahren Geschichten sind ausnahmslos Menschen, von denen man schon gehört hat, bzw. Menschen, die aufgrund ihrer Taten zu deren Lebzeiten, oder danach, zu Berühmtheiten wurden.

    So berichtet der Autor beispielsweise vom Stammvater der Mendelssohn-Dynastie, der als vierzehnjähriger Junge im Herbst des Jahres 1743 zu Fuss von Dessau nach Berlin ging. Bernhard Meuser erzählt die Geschichte seiner Einreise und seiner Liebe zu seiner zukünftigen Ehefrau, Fromet Gugenheim.

    Er veranschaulicht jenen Augenblick im Leben der Mutter Teresa, als sie unter einem Guavenbaum in Kalkutta im Dezember 1948 beschliesst, ihr Leben den Armen und Kranken in den Slums zu widmen. Ihre Devise lautete hierbei: „Gott wird sorgen. Believe me. Lass nie zu, dass jemand zu dir kommt, der nicht glücklicher von dir geht, als er zu dir gekommen ist.“

    In einer anderen Geschichte erfährt man die Hintergründe über die Geburtsstunde der Communauté de Taizé, wo ein idealistischer evangelischer Pastor aus der Schweiz namens Frère Roger Schutz das alte Klosterland von Cluny im August 1940 erwirbt, und so den Grundstein für diese Gemeinschaft legt.

    Bernhard Meuser widmet sich jedoch auch Künstlern, und erzählt beispielsweise vom Halbjuden und Überlebenskünstler Carl Zuckmayer oder Vincent Van Gogh. Man erfährt auch über den „wahren Robinson Crusoe“, einem Seemann namens Alexander Selkirk, der schliesslich als Vorbild für den Roman Daniel Defoes diente.

    Der Autor schreibt auch über Karol Wojtyla, den späteren Papst Johannes Paul II, der als junger Priester der dreizehnjährigen Edyta aus dem Arbeitslager Tschenstochau das Leben rettete.

    Unter den fünfunddreissig beeindruckenden und teilweise sehr bewegenden Berichten hat mich besonders das Schicksal Mohandas Karamchand Gandhis berührt, als der Autor ein schicksalhaftes Ereignis während einer Zugfahrt im Juni 1893 wiedergibt, das in seiner Flüchtigkeit einem Flügelschlag eines Schmetterlings gleicht, und dennoch unfassbare Auswirkungen zeigte.

    Der Untertitel dieses Buches wurde sehr gut gewählt – denn „Das Buch der ganz normalen Wunder“ konzentriert sich auf Ereignisse, wo Gottes Eingreifen spürbar erlebt wurde und gravierende Einschnitte in das Leben von Menschen zur Folge hatte. Der Autor hat einen flüssigen Schreibstil, brachte viele Fakten, aber auch Emotionen in seine Geschichten ein und hat mich mit seiner Erzählung tief berührt.

    Die optische Gestaltung des Buchcovers hat mich ein wenig enttäuscht. Die grosse Menge an Textzeilen auf dem Cover auf dem weissen Hintergrund war für meinen persönlichen Geschmack zu sehr „Raum einnehmend“, es war eine kleine „Reizüberflutung“, das das Auge überfordert. Nimmt man jedoch den Schutzumschlag ab, offenbart sich ein wunderschöner, vor allen Dingen sehr edler Anblick – auf tiefroter Farbe werden in schlichten, silbernen Buchstaben der Name des Autors, Buchtitel und der Verlag genannt. Wie schade, dass dem Leser dieses prachtvolle Erscheinungsbild erst nach der Entfernung der Hülle erlaubt ist!

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne R., 08.07.2016

    Als Buch bewertet

    In kleinen Geschichten erzählt Bernhard Meuser die Geschichten ganz normaler Menschen, die in ihrem Leben eine wunderbare Wendung oder Segnung erfahren durften. Ganz normale Wunder, die doch aussergewöhnlich sind. Mir sind viele Namen begegnet, die ich kannte, berühmte Persönlichkeiten, die in unseren Köpfen herumspuken. Von Mutter Teresa bis Vincent van Gogh erfahren wir Dinge, die in keinen Geschichtsbüchern stehen.

    Dies war in meinen Augen eines der ganz besonderen Bücher. Es ist voller unglaublicher Zufälle, die anderen Menschen widerfahren sind, und die mich nicht nur einmal fast zum Weinen gebracht haben. Beispielsweise das, was Mutter Teresa erlebt hat – so berührend und einfach nur schön.
    Ich mag Geschichten, in denen der grosse Zusammenhang zwischen Ursachen und Wirkungen ersichtlich wird, zwischen kleinen Dingen und grossen Wundern. Die den Glauben daran stärken, dass Gutes auch Gutes hervorbringt. Die Gewissheit, dass scheinbar eine schützende Hand über meinem Leben liegt, genau wie über dem Leben jener anderen Menschen. Denn auch mir kommt es bekannt vor, dass etwas völlig Unbedeutendes Veränderungen und eine für mich wichtige Verwandlung nach sich gezogen hat. Und dies ist ein sehr gutes und zutiefst beruhigendes Gefühl, wann immer ich mich daran erinnere.
    Daher werde ich das Buch auch mit Sicherheit nicht zum letzten mal aufgeschlagen haben.

    Auch der Schreibstil des Autors ist nicht nur warmherzig und feinfühlig, sondern zollt einer Reihe von ganz unterschiedlichen Menschen Respekt.
    Es sind nicht nur Geschichten, die offensichtliche Wunder bereithalten sondern auch von völlig normalen Menschen, mit all ihren Fehlern. Damit fühlte ich mich als Leser auch nicht als stiller Beobachter von Persönlichkeiten, die weit über mir stehen, sondern selbst als Teil einer solchen Geschichte. Ein ganz normales Wunder kann jedem jederzeit geschehen und vielleicht ist es schon passiert.
    Dieses Buch ist mir auf jeden Fall fünf Sterne wert.

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