Sportmedizin (PDF)
Grundlagen für körperliche Aktivität, Training und Präventivmedizin
Die Sportmedizin hat in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen und erforscht als "Speerspitze" der Präventivmedizin erfolgreich krankheitsbegünstigende und leistungsmindernde Faktoren. Die Ergebnisse der Grundlagenforschung führen zu konkreten...
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Produktinformationen zu „Sportmedizin (PDF)“
Die Sportmedizin hat in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen und erforscht als "Speerspitze" der Präventivmedizin erfolgreich krankheitsbegünstigende und leistungsmindernde Faktoren. Die Ergebnisse der Grundlagenforschung führen zu konkreten Empfehlungen für den (Hoch-)Leistungssport, aber auch für jeden einzelnen von uns. Vor dem Hintergrund einer erhöhten Lebenserwartung und der Zunahme von Zivilisationskrankheiten ist die praktische Umsetzung dieser Erkenntnisse unabdingbar.
Dies unterstreicht die Bedeutung der "Sportmedizin", die auch in der 5. Auflage in bewährter Weise das gesamte Spektrum der Sport- und Präventivmedizin optimal darstellt. Das Werk besticht durch die umfassende Aktualisierung und komplette inhaltliche Überarbeitung sowie die leserfreundliche Gestaltung des komplexen Themengebiets. Sowohl der didaktisch hervorragend aufbereitete Textteil als auch die über 700 Abbildungen veranschaulichen anatomisch-physiologische und molekularbiologische Grundlagen ebenso wie neueste Forschungsergebnisse zu den Themen Kraft, Ausdauer und Leistungsfähigkeit.
Dieses umfassende Werk ist ein unverzichtbarer Wissensfundus für jeden Arzt, Trainer und Sportwissenschaftler sowie für alle, die sich mit sportmedizinischen, präventivmedizinischen sowie rehabilitativen und trainingswissenschaftlichen Themen befassen.
Dies unterstreicht die Bedeutung der "Sportmedizin", die auch in der 5. Auflage in bewährter Weise das gesamte Spektrum der Sport- und Präventivmedizin optimal darstellt. Das Werk besticht durch die umfassende Aktualisierung und komplette inhaltliche Überarbeitung sowie die leserfreundliche Gestaltung des komplexen Themengebiets. Sowohl der didaktisch hervorragend aufbereitete Textteil als auch die über 700 Abbildungen veranschaulichen anatomisch-physiologische und molekularbiologische Grundlagen ebenso wie neueste Forschungsergebnisse zu den Themen Kraft, Ausdauer und Leistungsfähigkeit.
Dieses umfassende Werk ist ein unverzichtbarer Wissensfundus für jeden Arzt, Trainer und Sportwissenschaftler sowie für alle, die sich mit sportmedizinischen, präventivmedizinischen sowie rehabilitativen und trainingswissenschaftlichen Themen befassen.
Lese-Probe zu „Sportmedizin (PDF)“
4 Sportspezifische und sportärztliche Gesichtspunkte (S. 565-566) Voraussetzungen zur Erzielung eines hohen Leistungsstandards in allen Sportdisziplinen
Spitzenleistungen in den verschiedensten Sportdisziplinen hängen heute unabdingbar von der Berücksichtigung wissenschaftlicher Gesichtspunkte ab. Die Wissenschaft ist damit zum Schrittmacher der zukünftigen Weltrekorde geworden.
Die Voraussetzungen zur Erreichung eines breiten Leistungsstandards von internationalem Format kann man in folgenden Punkten summarisch zusammenfassen:
1. Systematische Talentsuche im Kindes und Jugendalter in allen Schulen.
2. Systematische Förderung der hierbei gefundenen Talente in Form von Sportschulen und Lehrgängen.
3. Breitbasige Ausbildung aller motorischen Beanspruchungsformen im Kindesalter unter besonderer Berücksichtigung derjenigen, für welche ein spezielles Talent besteht.
4. Systematische Betreuung der Leistungssportler mit einem wissenschaftlich fundierten Trainingsprogramm durch entsprechend vorgebildete Trainer in Verbindung mit einer sozialen Betreuung.
5. Wissenschaftliche Aus- und regelmässige Fortbildung von Trainern, betreuenden Ärzten und Sportwissenschaftlern.
6. Systematische Förderung der sportwissenschaftlichen Grundlagen und Zweckforschung.
7. Enge Verzahnung der sportwissenschaftlichen Zweckforschung mit der Praxis des Leistungssportlers und der Schulung des Trainers.
8. Regelmässige Gesundheits und Leistungskontrolle des Sportlers durch ein entsprechend eingerichtetes sportwissenschaftliches Institut.
Diese Punkte wurden in der Vergangenheit wohl am intensivsten in der ehemaligen DDR berücksichtigt. Die sportlichen Supererfolge der 16 Millionen Bevölkerung waren unserer Auffassung nach in erster Linie auf die systematische Talentsuche und ­,förderung im Kindes und Jugendalter zurückzuführen. In zweiter Linie dürfte das breitbasig angelegte Doping eine Rolle gespielt haben. Gleichzeitig
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wurde der Beginn eines Leistungstrainings auf immer jüngere Altersstufen vorverlegt. So erarbeitete man in zahlreichen Disziplinen ein breites Angebot 12 bis 14jähriger Jungen und Mädchen mit einer bereits nahezu perfekten Technik, einer hohen kardiopulmonalen Kapazität und einer schon intensiv ausgebildeten Skelettmuskulatur. Hier bedurfte es dann nur noch einer Spezialschulung von relativ kurzer Zeit, um aus ihnen internationale Spitzenkönner zu machen. Die kontinuierliche Betreuung durch die Sportmedizin verstand sich dabei von selbst. Sie verband sich mit der Heranbildung eines Trainerstammes mit hohen wissenschaftlichen Kenntnissen, die auf der Medizin, Biomechanik, Psychologie und Pädagogik aufbauten. Diese Grundwissenschaften wobei die Biochemie in den Bereich der Medizin gerechnet wird werden auch zukünftig die Hauptpfeiler der Sportwissenschaft darstellen.
Eine andere Frage ist, inwieweit durch eine derartige systematische Vorplanung mit dem einen Ziel der späteren sportlichen Höchstleistung das Leben eines jungen Menschen sinnvoll ausgefüllt ist. Kann eine solche Reglementierung der gesamten Lebensführung in der Kindheit und frühen Jugend durch das angestrebte Ziel gerechtfertigt werden? Inwieweit lassen sich solche Programme mit der Freiwilligkeit des einzelnen vereinbaren? Dabei wird als selbstverständlich vorausgesetzt, dass durch die entsprechende ärztliche Begleitung über ein dem Leistungssport gewidmetes Leben keinerlei gesundheitliche Schädigungen entstehen können. Die Beantwortung dieser Fragen kann nur für den Einzelfall geschehen, und auch hier im Hinblick auf die Zukunft eines jungen Menschen wohl kaum verbindlich.
Rekordentwicklung
Man kann davon ausgehen, dass der Mensch schon in den 1970er Jahren in zahlreichen Sportarten in den biologischen Grenz bereich seiner Leistungsfähigkeit eingetreten ist. Dafür sprechen vergleichende Laboruntersuchungen von Weltrekordlern. So sind einige der Leistungswerte z.B. des erfolgreichsten Berufsstrassenradrennfahrers aller Zeiten, Eddy Merckx, bis heute nicht überboten worden. Gleiches lässt sich z.B. für Weltklasse ruderer und ­,schwimmer nachweisen. Wenn dennoch immer wieder neue Weltrekorde aufgestellt wurden, so dürfte die Ursache in erster Linie eine Verbesserung von technischen Voraussetzungen sein (KunststoffLaufbahnen, Laufschuhmaterial und ­,konstruktion, Stabmaterial zum Stabhochsprung u.a.).
Eine andere Frage ist, inwieweit durch eine derartige systematische Vorplanung mit dem einen Ziel der späteren sportlichen Höchstleistung das Leben eines jungen Menschen sinnvoll ausgefüllt ist. Kann eine solche Reglementierung der gesamten Lebensführung in der Kindheit und frühen Jugend durch das angestrebte Ziel gerechtfertigt werden? Inwieweit lassen sich solche Programme mit der Freiwilligkeit des einzelnen vereinbaren? Dabei wird als selbstverständlich vorausgesetzt, dass durch die entsprechende ärztliche Begleitung über ein dem Leistungssport gewidmetes Leben keinerlei gesundheitliche Schädigungen entstehen können. Die Beantwortung dieser Fragen kann nur für den Einzelfall geschehen, und auch hier im Hinblick auf die Zukunft eines jungen Menschen wohl kaum verbindlich.
Rekordentwicklung
Man kann davon ausgehen, dass der Mensch schon in den 1970er Jahren in zahlreichen Sportarten in den biologischen Grenz bereich seiner Leistungsfähigkeit eingetreten ist. Dafür sprechen vergleichende Laboruntersuchungen von Weltrekordlern. So sind einige der Leistungswerte z.B. des erfolgreichsten Berufsstrassenradrennfahrers aller Zeiten, Eddy Merckx, bis heute nicht überboten worden. Gleiches lässt sich z.B. für Weltklasse ruderer und ­,schwimmer nachweisen. Wenn dennoch immer wieder neue Weltrekorde aufgestellt wurden, so dürfte die Ursache in erster Linie eine Verbesserung von technischen Voraussetzungen sein (KunststoffLaufbahnen, Laufschuhmaterial und ­,konstruktion, Stabmaterial zum Stabhochsprung u.a.).
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Bibliographische Angaben
- Autor: Wildor Hollmann
- 2012, 5., völlig neu bearb. und erweiterte Aufl, 766 Seiten, Deutsch
- Verlag: Georg Thieme Verlag
- ISBN-10: 3794565088
- ISBN-13: 9783794565085
- Erscheinungsdatum: 02.01.2012
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 82 MB
- Ohne Kopierschutz
Pressezitat
"Der Leser erhält Erkenntnisse, Wissen und damit die Kompetenz, die Bedürfnisse seines Organismus zu verstehen."Dr. Michael Despeghel in: Nature Fitness Magazin 1, 2010
"In der mittlerweile fünften Auflage ist das Buch genauso vielseitig wie sein Gegenstand, der Sport ..."
www.buchkatalog.de
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