Spinster Girls - Was ist schon normal? / Spinster Girls Bd.1 (ePub)

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Wir sind stark, wir lassen uns nichts sagen und küssen trotzdem. Wir sind die Spinster Girls!
Alles, was Evie will, ist normal zu sein. Und sie ist schon ziemlich nah dran, denn immerhin geht sie wieder zur Schule, auf Partys und hat sogar ein Date....
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Kommentare zu "Spinster Girls - Was ist schon normal? / Spinster Girls Bd.1"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BookloverLisa, 16.07.2018

    Als Buch bewertet

    man möchte Evie beistehen

    Inhalt:
    Evelyn ist ein ganz normales 16 jähriges Mädchen – eigentlich! Wären da nicht ihre Zwangsstörungen, die sie in den letzten drei Jahren ihres Lebens behandeln lassen musste. Nun befindet sie sich auf den Weg der Besserung, ihre Tablettendosis wird langsam ausgeschlichen und sie geht auf eine neue Schule, in der ihre Mitschüler nichts von ihrer „verrückten“ Vergangenheit wissen. Und das soll auch so bleiben. Evie schämt sich sehr für ihre Krankheit und versucht alles, damit niemand davon erfährt. Einfach ein normales Leben führen, wie alle Teenager – das ist ihr Ziel. Dazu gehören Dates, Partys und Freunde. Doch was ist, wenn nicht alles so glatt läuft, wie gehofft? Kann Evie ihre Genesung meistern und ganz nebenbei ein ganz „normales“ Leben führen?

    Meinung:
    Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Evie war mir gleich sympathisch und ich konnte mich gut in sie hinein versetzen. In ihren Gedanken erfährt man viel über ihre Krankheit und auch über die Angst, dass andere davon erfahren. Ich kann das gut nachvollziehen, vor allem nachdem was ihr in der alten Schule passiert ist.
    Das Buch hat mehrere wichtige Themen: Feminismus und die Unabhängigkeit der Frauen, Zwangsstörungen und deren Auswirkungen, Freundschaft/Liebe und wie man sie Aufrecht erhält.
    Ich denke, dass es nicht nur ein Buch für Jugendliche ist, denn ich falle da raus und habe es trotzdem gern gelesen. Es ist interessant mehr über die Art psychische Störung zu erfahren und auch die Hintergründe. Spannend vor allem, was alles durch so eine Krankheit nicht oder nur sehr begrenzt möglich ist. Die Zwänge, die Evie im Inneren hat, sind super beschrieben. Ich kann mir vorstellen, dass es sich genauso anfühlt. Das muss schlimm sein. Aber auch die Seite der Angehörigen ist gut erzählt und man leidet richtig mit den Personen mit. Das Thema Feminismus in ein Jugendbuch zu stecken finde ich ziemlich gut. In dem Alter suchen viele Teenager eine Zugehörigkeit und ich finde es nicht falsch auch in dem Alter schon auf die Ungleichheit zwischen Männern und Frauen hinzuweisen.
    Man kann das Buch leicht und flüssig lesen. Manchmal musste ich das Buch allerdings schliessen und durchatmen. Diese zwanghaften Gedanken und Handlungen waren einfach zwischendurch harter Tobak. Aber das ist mein persönliches Empfinden.
    Trotz des ernsten Themas hat das Buch auch viel Witz und Charme. Das machen vor allem die tollen Charaktere.

    Fazit:
    Alles in Allem ein tolles Buch mit wichtigen und aktuellen Themen, das sich leicht lesen lässt und sicher auch noch nach der Beendigung des Buches nachwirkt. Für mich eine klare Leseempfehlung.
    Das Buch sollte vielleicht bei Betroffenen einer Zwangsstörung mit Trigger-Warnung rausgegeben werden.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    line129, 31.07.2018

    Als Buch bewertet

    Das Leben ist nicht immer leicht

    Evie ist 16 und auf dem besten Weg, sich von ihren Zwangs- und Angststörungen zu erholen, was gar nicht so leicht ist, wenn man nebenbei auch mit den anderen Problemen zu kämpfen hat, die in der Pubertät aufkommen.
    Sie geht wieder zur Schule und hat auch endlich ein Date, das dann leider nicht wie erwartet abläuft, wodurch ihre Hoffnungen auf ein bisschen Normalität in ihrem Leben wieder schwinden. Dazu kommt auch noch, dass ihre beste Freundin - die einzige, die von ihrer Krankheit weiss und die immer für sie da war - nur noch Augen für ihren Freund hat und Evie nur noch zweite Wahl ist. Zum Glück trifft sie auf einer Party zufällig Lottie, ihre Freundin aus Kindertagen und deren Freundin Amber und freundet sich mit den beiden an. Nach mehreren missglückten Dates gründen die drei Freundinnen den "Spinster Club", um den vormals negativ behafteten Begriff zu einem Ausdruck für starke, selbstbewusste Frauen und Mädchen zu machen, die sich von nichts und niemandem vorschreiben lassen, wer oder wie sie zu sein haben.

    Das Cover gefällt mir gut und lässt bereits erahnen, dass die Protagonistin es nicht immer leicht im Leben hat. Der Klappentext hat nicht wirklich viel über den Inhalt verraten, daher war ich beim Lesen sehr unvoreingenommen.
    Das Buch befasst sich mit den sehr wichtigen und teils auch aktuellen Themen wie Sexismus und Feminismus, psychischen Störungen, Alkohol- und Drogenkomsum bei Jugendlichen und allgemein dem Rollenverständnis der Geschlechter.

    Evies Charakter ist sehr realistisch dargestellt und durch die Gespräche mit ihrer Therapeuthin Sarah und ihrem Genesungstagebuch kann man als Leser gut nachvollziehen, wie sie sich fühlt und welche Ängste und Zwänge sie quälen.
    Allgemein finde ich die Charaktere realistisch dargestellt, sie erleben die erste Liebe, den Gruppenzwang bei Alkohol- und Drogenkonsum und vor allem Evies beste Freundin Jane verändert sich komplett, um ihrem Freund zu gefallen und verliert sich dabei selbst aus den Augen.
    Lottie und Amber sind beide wie Evie eher die Aussenseiter in der Schule und sind noch auf der Suche nach sich selbst. Amber ist sehr feministisch eingestellt und lehnt eine Beziehung zu einem Jungen für sich ab. Lottie ist nach einer gescheiterten Beziehung frustriert, aber ihre beiden Freundinnen bauen sie wieder auf.

    Der Schreibstil ist oft humorvoll bis sarkastisch, was absolut zum Thema des Buches und zum Genre passt.

    Insgesamt gefällt es mir sehr gut und finde ich es wichtig, dass in der Gesellschaft offen über die im Buch vorkommenden Themen gesprochen wird und auch Jugendliche bereits damit konfrontiert werden, weil es auch sie schon betreffen kann. Trotzdem es als Jugendbuch kategorisiert wird kann man es auch als Erwachsener sehr gut lesen. Mich interessiert es sehr, wie es mit den Spinster Girls weiter geht und ich warte gespannt auf die beiden anderen Teile der Serie.

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