Spinale Neurochirurgie (PDF)
Operatives Management von Wirbelsäulenerkrankungen
Referenzbuch auf höchstem Niveau
Mit diesem Werk ist dem hochkarätigen Autorenteam ein grosser Wurf gelungen. Systematisch werden die wesentlichen Krankheitsbilder der Wirbelsäule mit Diagnostik und Therapieoptionen beschrieben. In reich bebilderten...
Mit diesem Werk ist dem hochkarätigen Autorenteam ein grosser Wurf gelungen. Systematisch werden die wesentlichen Krankheitsbilder der Wirbelsäule mit Diagnostik und Therapieoptionen beschrieben. In reich bebilderten...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
Fr. 230.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Spinale Neurochirurgie (PDF)“
Referenzbuch auf höchstem Niveau
Mit diesem Werk ist dem hochkarätigen Autorenteam ein grosser Wurf gelungen. Systematisch werden die wesentlichen Krankheitsbilder der Wirbelsäule mit Diagnostik und Therapieoptionen beschrieben. In reich bebilderten Schritt-für-Schritt-Anleitungen präsentieren die Autoren die etablierten, aber auch in der Einführung befindliche OP-Techniken, darunter perkutane, minimalinvasive und instrumentierte Eingriffe. Detailliert gehen sie auf mögliche Komplikationen wie Verletzungen des Rückenmarks und der Weichteile, Infektionen oder postoperative Deformitäten ein. Besonderes Augenmerk liegt auf den neurochirurgischen Aspekten und der evidenzbasierten Bewertung der verschiedenen OP-Verfahren.
Entstanden ist ein Lehr- und Nachschlagewerk auf höchstem Niveau für Neurochirurgen, Unfallchirurgen, Orthopäden und Neurologen, die sich auf die Wirbelsäulentherapie spezialisieren möchten.
Aus dem Inhalt:
- Grundlagen (Anatomie der WS, Biomechanik, bildgebende Diagnostik)
- Degenerative Erkrankungen (Bandscheibenvorfall, Lumbalkanalstenose, Spondylolisthese, degenerative Skoliose u.a.)
- Traumatische Erkrankungen (Halswirbelsäulentrauma, osteoporotische Frakturen, Querschnittlähmung u.a.)
- Wirbelsäulentumore
- Entzündliche Erkrankungen (chronische Arthritiden, tuberkulöse Spondylitis, Empyeme, Zysten u.a.)
- Fehlbildungen (Spina bifida, Spondylolisthesis vera, dysraphische Störungen im Erwachsenenalter u.a.)
- Vaskuläre Erkrankungen (Angiome, AV-Fisteln, Cavernome u.a.)
- Ausgewählte OP-Techniken (perkutane, mikrochirurgische, instrumentierte Verfahren)
- Komplikationsmanagement
Vorteile/Essentials:
- Hoher Standard: Zugeschnitten auf das Weiterbildungscurriculum "Spinale Neurochirurgie"
- Perfekter Schnitt: OP-Techniken step-by-step in Wort und Bild erklärt
- Optimale Patientenversorgung: Evidenzbasierte Beurteilung der Methoden
- Alles im Griff: Ausführliches Komplikationsmanagement
Mit diesem Werk ist dem hochkarätigen Autorenteam ein grosser Wurf gelungen. Systematisch werden die wesentlichen Krankheitsbilder der Wirbelsäule mit Diagnostik und Therapieoptionen beschrieben. In reich bebilderten Schritt-für-Schritt-Anleitungen präsentieren die Autoren die etablierten, aber auch in der Einführung befindliche OP-Techniken, darunter perkutane, minimalinvasive und instrumentierte Eingriffe. Detailliert gehen sie auf mögliche Komplikationen wie Verletzungen des Rückenmarks und der Weichteile, Infektionen oder postoperative Deformitäten ein. Besonderes Augenmerk liegt auf den neurochirurgischen Aspekten und der evidenzbasierten Bewertung der verschiedenen OP-Verfahren.
Entstanden ist ein Lehr- und Nachschlagewerk auf höchstem Niveau für Neurochirurgen, Unfallchirurgen, Orthopäden und Neurologen, die sich auf die Wirbelsäulentherapie spezialisieren möchten.
Aus dem Inhalt:
- Grundlagen (Anatomie der WS, Biomechanik, bildgebende Diagnostik)
- Degenerative Erkrankungen (Bandscheibenvorfall, Lumbalkanalstenose, Spondylolisthese, degenerative Skoliose u.a.)
- Traumatische Erkrankungen (Halswirbelsäulentrauma, osteoporotische Frakturen, Querschnittlähmung u.a.)
- Wirbelsäulentumore
- Entzündliche Erkrankungen (chronische Arthritiden, tuberkulöse Spondylitis, Empyeme, Zysten u.a.)
- Fehlbildungen (Spina bifida, Spondylolisthesis vera, dysraphische Störungen im Erwachsenenalter u.a.)
- Vaskuläre Erkrankungen (Angiome, AV-Fisteln, Cavernome u.a.)
- Ausgewählte OP-Techniken (perkutane, mikrochirurgische, instrumentierte Verfahren)
- Komplikationsmanagement
Vorteile/Essentials:
- Hoher Standard: Zugeschnitten auf das Weiterbildungscurriculum "Spinale Neurochirurgie"
- Perfekter Schnitt: OP-Techniken step-by-step in Wort und Bild erklärt
- Optimale Patientenversorgung: Evidenzbasierte Beurteilung der Methoden
- Alles im Griff: Ausführliches Komplikationsmanagement
Lese-Probe zu „Spinale Neurochirurgie (PDF)“
"6 Degenerative Erkrankungen (S. 55-56)6.1 Rückenschmerz und degenerative Bandscheibenerkrankung
Frank Grochulla und Karim Ben Ghezala Rückenschmerzen sind in Deutschland und in anderen westlichen Industrieländern weit verbreitet und häufig Grund für den Arztbesuch. Aus internationalen Studien ist bekannt, dass Rückenschmerzen bei Erwachsenen in den Industrieländern mit einer Punktprävalenz von 3040 % auftreten, die Jahresprävalenz beträgt etwa 60 % und die Lebenszeitprävalenz ca. 80 % (Raspe 2001).
Bezüglich der Inzidenzen und Prävalenzen existieren noch landesspezifische Unterschiede (Raspe et al. 2004). Daraus resultieren enorme Kosten im Gesundheitswesen: Direkte und indirekte Kosten für die medizinische Behandlung von Rückenschmerzen und die durch Produktivitätsausfälle verursachten Kosten beliefen sich in Deutschland bereits Mitte der 1990er Jahre auf 20,1 Milliarden EUR (Bertelsmann Stiftung 2007).
Bei mehr als 85 % der Rückenschmerzpatienten lässt sich eine exakte Ursache (Entzündung, Tumor, knöcherne Erkrankung, Gefässerkrankung, operationsbedürftiger Bandscheibenvorfall) nicht nachweisen. In einem solchen Fall spricht man von unspezifischen Rückenschmerzen"", als deren Quelle folgende Strukturen infrage kommen: Bandscheiben, Facettengelenke, Nervenwurzeln, Dura, Bandstrukturen, Muskulatur und Iliosakralgelenk.
Die Zuordnung der Rückenschmerzen zu einer isolierten Struktur ist oft nicht möglich. Häufig wird die Degeneration der Bandscheibe als Ursache der Beschwerden angesehen (diskogener Schmerz, degenerative disc disease = DDD). Die Bandscheibe steht sicher als Schlüsselstruktur an der Spitze der degenerativen Kaskade, insofern sind viele degenerativ bedingte Rückenschmerzen direkt oder indirekt als diskogen anzusehen. Die segmentale Interaktion zwischen Bandscheibe und Facettengelenken im Rahmen der Degeneration wurde bereits 1978 ausführlich von Kirkaldy-Willis et al. untersucht und mit dem Begriff
... mehr
threejoint- complex beschrieben.
Demnach hat jegliche degenerative Veränderung der Bandscheibe auch Auswirkungen auf die Facettengelenke und umgekehrt.
Definition
Rückenschmerz (low back pain) ist definiert als Schmerz, Muskelverspannung oder Verhärtung unterhalb der Rippen beginnend und bis in die inferiore gluteale Muskulatur ausstrahlend, mit und ohne Beinschmerz (Bigos et al. 1994, van Tulder et al. 2006). Er wird als akut bezeichnet, wenn er weniger als 12 Wochen persistiert (Unterteilung je nach Quelle in akut bis 6 Wochen und subakut bis 12 Wochen).
Die Bezeichnung unspezifischer Rückenschmerz wird dann verwendet, wenn Frakturen, Entzündungen, Tumoren, Osteoporose und rheumatoide Arthritis als Ursache ausgeschlossen werden können (Adams u. Roughley 2006). Der unspezifische Rückenschmerz schliesst sequestrierte Bandscheibenvorfälle und radikuläre Syndrome aus. Bei der degenerativen Bandscheibenerkrankung (DDD) handelt es sich um ein klinisches Syndrom, das durch die Manifestation einer degenerativen Bandscheibenveränderung und damit in Verbindung gebrachte klinische Symptome definiert ist (Fardon 2001). Die Bandscheibendegeneration ist definiert als (Fardon 2001): Veränderung der Bandscheibe bedingt durch Wasserverlust, Fibrose und Risse im Nucleus pulposus, Einrisse und muzinöse Degeneration des Anulus fibrosus, Sklerose und Defekte der Endplatten und/oder Osteophytenbildung der Wirbelkörperränder, Darstellung dieser Veränderungen in der Bildgebung.
Der Terminus degenerative Bandscheibenerkrankung"" sollte dabei den symptomatischen Bandscheibendegenerationen mit dem Leitsymptom Rückenschmerz vorbehalten bleiben. Die degenerativen Veränderungen werden makroskopisch in Degenerationsstufen (Grad 15) eingeteilt (Thompson et al. 1990) und können histologisch im Histodegenerationsscore nach Boos (Boos 2002) beschrieben werden. Eine radiologische Einteilung der Degeneration anhand von magnetresonanztomographischen Befunden in T2- Wichtung erfolgt nach Pfirrmann et al. (2001)."
Demnach hat jegliche degenerative Veränderung der Bandscheibe auch Auswirkungen auf die Facettengelenke und umgekehrt.
Definition
Rückenschmerz (low back pain) ist definiert als Schmerz, Muskelverspannung oder Verhärtung unterhalb der Rippen beginnend und bis in die inferiore gluteale Muskulatur ausstrahlend, mit und ohne Beinschmerz (Bigos et al. 1994, van Tulder et al. 2006). Er wird als akut bezeichnet, wenn er weniger als 12 Wochen persistiert (Unterteilung je nach Quelle in akut bis 6 Wochen und subakut bis 12 Wochen).
Die Bezeichnung unspezifischer Rückenschmerz wird dann verwendet, wenn Frakturen, Entzündungen, Tumoren, Osteoporose und rheumatoide Arthritis als Ursache ausgeschlossen werden können (Adams u. Roughley 2006). Der unspezifische Rückenschmerz schliesst sequestrierte Bandscheibenvorfälle und radikuläre Syndrome aus. Bei der degenerativen Bandscheibenerkrankung (DDD) handelt es sich um ein klinisches Syndrom, das durch die Manifestation einer degenerativen Bandscheibenveränderung und damit in Verbindung gebrachte klinische Symptome definiert ist (Fardon 2001). Die Bandscheibendegeneration ist definiert als (Fardon 2001): Veränderung der Bandscheibe bedingt durch Wasserverlust, Fibrose und Risse im Nucleus pulposus, Einrisse und muzinöse Degeneration des Anulus fibrosus, Sklerose und Defekte der Endplatten und/oder Osteophytenbildung der Wirbelkörperränder, Darstellung dieser Veränderungen in der Bildgebung.
Der Terminus degenerative Bandscheibenerkrankung"" sollte dabei den symptomatischen Bandscheibendegenerationen mit dem Leitsymptom Rückenschmerz vorbehalten bleiben. Die degenerativen Veränderungen werden makroskopisch in Degenerationsstufen (Grad 15) eingeteilt (Thompson et al. 1990) und können histologisch im Histodegenerationsscore nach Boos (Boos 2002) beschrieben werden. Eine radiologische Einteilung der Degeneration anhand von magnetresonanztomographischen Befunden in T2- Wichtung erfolgt nach Pfirrmann et al. (2001)."
... weniger
Autoren-Porträt von Wolfgang Börm
PD Dr. med. Wolfgang BörmChefarzt der Neurochirurgischen Klinik, Diakonissenanstalt Flensburg, Sprecher der Sektion Wirbelsäule der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie, Mitglied des Vorstands der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft, Zusatzbezeichnung "Spezielle neurochirurgische Intensivmedizin"; Arbeitsschwerpunkte in der spinalen Neurochirurgie: Degenerative Wirbelsäulenerkrankungen, Spinale Navigation, Wirbelsäulentumoren.
Dr. med. Frerk Meyer
Chefarzt der Neurochirurgischen Klinik, Evangelisches Krankenhaus Oldenburg, Facharzt für Neurochirurgie, Zusatzbezeichnung "Spezielle neurochirurgische Intensivmedizin"; Arbeitsschwerpunkte: Spinale Neurochirurgie.
Bibliographische Angaben
- Autor: Wolfgang Börm
- 2012, 1. Auflage, 480 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Wolfgang Börm, Frerk Meyer
- Verlag: Georg Thieme Verlag
- ISBN-10: 3794564952
- ISBN-13: 9783794564958
- Erscheinungsdatum: 02.01.2012
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 19 MB
- Ohne Kopierschutz
Kommentar zu "Spinale Neurochirurgie"
0 Gebrauchte Artikel zu „Spinale Neurochirurgie“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Spinale Neurochirurgie".
Kommentar verfassen