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Space Girls (ePub)

 
 
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Juni wächst in den 50er-Jahren auf einem Flugplatz in New Orleans auf. Für das wilde Kind gibt es nichts Schöneres, als mit ihrem Stiefvater an Flugzeugen herumzubasteln. Doch Juni will mehr: zu den Sternen fliegen. Jahre später kommt sie diesem Traum ein...
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Kommentare zu "Space Girls"
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  • 5 Sterne

    11 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 21.06.2019

    Als Buch bewertet

    Maiken Nielsen konnte mich schon mit dem Buch „Und unter uns die Welt“ begeistern, daher wollte ich auch dieses Buch gerne lesen, auch wenn der Klappentext bei mir etwas andere Erwartungen weckte. Zum Glück ist das Buch ganz anders.
    Die Geschichte beginnt während des Krieges in Köln. Martha hat sich mit ihren Eltern zerstritten, weil ihr Paul den Kopf verdreht hat. Als sie sich nach der Geburt ihrer Tochter Juni mit den Eltern versöhnen will, sind diese geflohen. Martha versucht ihre Eltern zu finden. Doch dann muss sie selbst fliehen. Auf dem Schiff nach Amerika begegnet sie Ben, der sich rührend um Martha und Juni kümmert. In New Orleans finden sie eine neue Heimat. Ben ist es auch, der Juni mit zum Flughafen nimmt und damit ihre Begeisterung für das Fliegen weckt. Trotz Gegenwind besteht Juni ihre Pilotenprüfung und beweist, was in ihr steckt. Als sie vom Raumfahrtprogramm der Amerikaner hört, weiss sie sofort, dass sie noch höher hinauswill. Sie möchte ins All. Aber Marthas Geschichte ist verbunden mit der des Raketenbauers Wernher von Braun, was zu einem Streit zwischen Martha und Juni führt.
    Mit anderen mutigen Pilotinnen absolviert Juni ein sehr anspruchsvolles und forderndes Training für Astronauten. Diese Frauen zeigen, dass sie genauso belastbar und fähig sind wie die Männer. Doch am Ende scheitert es mal wieder am Geld und an der Engstirnigkeit derer, die diese Mittel bewilligen müssen. Wir alle wissen, dass es die Astronauten Neil Armstrong, Edwin „Buzz“ Aldrin und Michael Collins waren, die mit der Apollo 11 zum Mond durften.
    Eng verbunden mit dem Raumfahrtprogramm ist Wernher von Braun, dem es die Amerikaner möglich machten, ohne grössere Probleme weiterzumachen, wo er im Nazi-Deutschland aufgehört hatte. Er will nicht weiter darüber nachdenken, wie es in Kriegszeiten möglich wurde, dass er seinem Traum nachgehen konnte. Auch später fühlt er sich so wichtig, dass er keinen Gedanken an Schuld verschwenden kann.
    In unterschiedlichen sich abwechselnden Handlungssträngen erzählt die Autorin die Geschichte von Martha und Juni, von Wernher von Braun und wir können sogar mit der Apollo 11 ins All.
    Alle Charaktere sind wunderbar lebendig beschrieben. Die meisten mochte ich, aber es gibt auch einige, mit deren Einstellungen ich so gar nicht klar kam. So gibt Misstrauen gegenüber Fremden und die Schwarzen werden ausgegrenzt. Was mich aber besonders beeindruckt hat ist, was die Frauen alles auf sich nehmen, um bei „Mercury 13“ dabei sein zu können.
    Mich hat dieses Buch wieder restlos begeistert.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin W., 23.06.2019

    Als eBook bewertet

    Von dem Griff nach den Sternen

    In den 1950er Jahren wächst Juni auf dem Flugplatz in New Orleans auf. Sie kann sich nichts tolleres vorstellen, als in einem Flugzeug zu fliegen, etwas, das durch ihren Stiefvater Ben möglich ist. Aber Juni will noch mehr: sie will zu den Sternen fliegen. In den 1960er Jahren ist ihr Traum zum Greifen nah: zusammen mit zwölf anderen Frauen wird sie zu einem Astronauten-Training der NASA zugelassen. Die verantwortlichen Forscher wollen beweisen, dass Frauen im All durchaus Vorteile gegenüber ihren männlichen Kollegen haben. Die Tests sind hart, aber die Frauen halten durch und erzielen hervorragende Ergebnisse.

    Egal, ob man damals schon gelebt hat oder nicht, aber jeder weiss von der ersten gelungenen Mondlandung der Amerikaner im Jahr 1969. Und dass die Astronauten damals ausschliesslich Männer waren. Was weniger bekannt ist, dass es Jahre zuvor ein Astronauten-Training gab, bei dem auch Frauen zugelassen waren, da einzelne Forscher beweisen wollten, dass Frauen von der Fitness mit den männlichen Astronauten mithalten können und zudem noch erhebliche Vorteile beim Flug in einem engen Raummodul mit sich bringen.

    Genau dieses Thema greift Maiken Nielsen auf und verpackt es in einem grossartigen Roman. Dabei steht die junge Juni im Mittelpunkt, deren Lebensweg der Leser von ihrer Geburt in Deutschland über die Flucht nach Frankreich und schlussendlich in die USA verfolgt.

    Juni ist ein sonniges Kind, das nur so vor Energie sprüht: sie ist ständig am Rennen oder Springen und es ist schnell klar, dass sie über eine aussergewöhnliche Konstitution verfügt. Es verwundert daher nicht, dass sie die Fliegerei schnell erlernt und einige Erfolge dabei erlangt. Als sie dann andere bekannte Pilotinnen der USA kennenlernt, fühlt sie sich im siebten Himmel: endlich ist sie unter Frauen, die alle die gleiche Leidenschaft teilen. Und diese Frauen sind auch ziemlich stark: sie leben nicht nur für die Fliegerei, sie bringen nicht selten dabei auch noch Beruf und Familie unter einen Hut – und müssen sich doch immer wieder gegen ihre männlichen Kollegen beweisen.

    Dass diese starken Frauen schlussendlich zu dem Astronauten-Training der NASA für Frauen zugelassen werden, muss eine logische Konsequenz sein. Und das Training, welches sie bestreiten, ist wirklich mörderisch. Aber die Frauen sind bereit, für ihren Traum, ins All zu fliegen, alles aufzugeben und in das Training zu stecken. Bis man ihnen dann eröffnet, dass Frauen nicht ins All fliegen werden.

    Es geht aber nicht nur um den Traum des Fliegens, sondern auch um Junis Geschichte und Herkunft, die ihre Mutter Martha aus guten Gründen lange vor ihr geheimhält. Als es jedoch an der Zeit wäre, ihr die Wahrheit zu sagen, schafft Martha einfach nicht die Kurve, bis es beinahe zu spät ist.

    Unterbrochen wird die Handlung immer wieder durch Absätze, die von der Mondlandung handeln: vom Start von Apollo 11 bis zur Landung auf dem Mond, was mir sehr gut gefallen hat. Die Dialoge entstammen dabei historischen Aufzeichnungen.

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