Soziale Rehabilitation von psychotisch erkrankten Menschen als Aufgabe der sozialen Arbeit (PDF)
Inhaltsangabe:Problemstellung:
Die folgende Arbeit befasst sich mit dem Thema ¿Soziale Rehabilitation von psychotisch erkrankten Menschen als Aufgabe der Sozialen Arbeit¿. Aus unserer eigenen beruflichen Biografie heraus haben wir die Notwendigkeit...
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Produktinformationen zu „Soziale Rehabilitation von psychotisch erkrankten Menschen als Aufgabe der sozialen Arbeit (PDF)“
Inhaltsangabe:Problemstellung:
Die folgende Arbeit befasst sich mit dem Thema ¿Soziale Rehabilitation von psychotisch erkrankten Menschen als Aufgabe der Sozialen Arbeit¿. Aus unserer eigenen beruflichen Biografie heraus haben wir die Notwendigkeit gesehen, soziale Arbeit im sozialpsychiatrischen Kontext zu beleuchten. Wir haben die Chance genutzt, unsere berufliche Vorerfahrung (Krankenschwester in der Psychiatrie) als Basiswissen zu nutzen und darauf aufbauend sozialarbeiterische Aspekte im Umgang mit psychotischen Erkrankungen darzustellen sowie Handlungsleitlinien für den sozialarbeiterischen Umgang aufzuzeigen.
Die vorliegende Diplomarbeit weist einen grossen Anteil an medizinischen und sozialpsychiatrischen Aspekten auf. Für uns erscheint diese intensive Auseinandersetzung unerlässlich, wenn man sinnvoll mit psychotisch erkrankten Menschen arbeiten möchte. Soziale Arbeit steht oft zwischen den Ansprüchen von verschiedenen Professionen und natürlich auch finanziellen Rahmenbedingungen des Gesundheitssystems. Hier gilt es als Brückenfunktion für psychotisch erkrankte Menschen tätig zu werden und sowohl im stationären als auch im ambulanten Rahmen Hilfestellungen zu geben. Insbesondere in einer Industriegesellschaft, in der Leistung und Funktionsfähigkeit hohe Priorität haben, sind psychotisch erkrankte Menschen von Ausgrenzung bedroht. Hier ist es Aufgabe der sozialen Arbeit Ausgrenzungen entgegenzuwirken und für sozialstaatliche Gerechtigkeit einzutreten.
Einleitung:
Psychotisch erkrankte Menschen erleben oftmals Rückfälle in Folge ihrer Erkrankung. An einer Psychose erkrankt zu sein ist häufig mit Funktionseinbussen und daraus resultierenden individuellen psychosozialen Problemen verbunden. Es kommt nicht selten zu wiederholten Krankenhausbehandlungen. Dieses bedeutet für die Betroffenen, dass sie aus ihrem alltäglichen Leben und ihrem sozialen Umfeld herausgerissen werden.
Im Rahmen unserer praktischen Arbeit stellen wir uns die Frage, warum viele psychisch Kranke immer wieder Rückfälle erleiden und in relativ regelmässigen Abständen stationärer Behandlung bedürfen. Aufgrund dessen durchlaufen sie vielfach einen immensen Leidensweg und sind in ihrer Lebenswelt bedroht.
Das Krankheitsbild der Psychose bzw. wie diese sich im zwischenmenschlichen Kontakt zeigt, fasziniert uns schon sehr lange. Während unseres Studiums haben wir ein Praxissemester gemacht und konnten somit weitere Erfahrungen im Umgang mit diese Klientel sammeln. Dieses [...]
Die folgende Arbeit befasst sich mit dem Thema ¿Soziale Rehabilitation von psychotisch erkrankten Menschen als Aufgabe der Sozialen Arbeit¿. Aus unserer eigenen beruflichen Biografie heraus haben wir die Notwendigkeit gesehen, soziale Arbeit im sozialpsychiatrischen Kontext zu beleuchten. Wir haben die Chance genutzt, unsere berufliche Vorerfahrung (Krankenschwester in der Psychiatrie) als Basiswissen zu nutzen und darauf aufbauend sozialarbeiterische Aspekte im Umgang mit psychotischen Erkrankungen darzustellen sowie Handlungsleitlinien für den sozialarbeiterischen Umgang aufzuzeigen.
Die vorliegende Diplomarbeit weist einen grossen Anteil an medizinischen und sozialpsychiatrischen Aspekten auf. Für uns erscheint diese intensive Auseinandersetzung unerlässlich, wenn man sinnvoll mit psychotisch erkrankten Menschen arbeiten möchte. Soziale Arbeit steht oft zwischen den Ansprüchen von verschiedenen Professionen und natürlich auch finanziellen Rahmenbedingungen des Gesundheitssystems. Hier gilt es als Brückenfunktion für psychotisch erkrankte Menschen tätig zu werden und sowohl im stationären als auch im ambulanten Rahmen Hilfestellungen zu geben. Insbesondere in einer Industriegesellschaft, in der Leistung und Funktionsfähigkeit hohe Priorität haben, sind psychotisch erkrankte Menschen von Ausgrenzung bedroht. Hier ist es Aufgabe der sozialen Arbeit Ausgrenzungen entgegenzuwirken und für sozialstaatliche Gerechtigkeit einzutreten.
Einleitung:
Psychotisch erkrankte Menschen erleben oftmals Rückfälle in Folge ihrer Erkrankung. An einer Psychose erkrankt zu sein ist häufig mit Funktionseinbussen und daraus resultierenden individuellen psychosozialen Problemen verbunden. Es kommt nicht selten zu wiederholten Krankenhausbehandlungen. Dieses bedeutet für die Betroffenen, dass sie aus ihrem alltäglichen Leben und ihrem sozialen Umfeld herausgerissen werden.
Im Rahmen unserer praktischen Arbeit stellen wir uns die Frage, warum viele psychisch Kranke immer wieder Rückfälle erleiden und in relativ regelmässigen Abständen stationärer Behandlung bedürfen. Aufgrund dessen durchlaufen sie vielfach einen immensen Leidensweg und sind in ihrer Lebenswelt bedroht.
Das Krankheitsbild der Psychose bzw. wie diese sich im zwischenmenschlichen Kontakt zeigt, fasziniert uns schon sehr lange. Während unseres Studiums haben wir ein Praxissemester gemacht und konnten somit weitere Erfahrungen im Umgang mit diese Klientel sammeln. Dieses [...]
Bibliographische Angaben
- Autoren: Natascha Hütten , Yvonne Goertz
- 2006, 1. Auflage, 236 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3832499083
- ISBN-13: 9783832499082
- Erscheinungsdatum: 16.10.2006
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- Dateiformat: PDF
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