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Mord am Marienplatz / Severin Thiel Bd.1 (ePub)

Historischer Kriminalroman
 
 
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Ein Toter unter Aufständigen: Der historische Kriminalroman "Mord am Marienplatz" von Erfolgsautorin Heidi Rehn bei dotbooks.

München 1870. Die junge Schneiderin Emma ist verzweifelt: Ihr Mann ist krank, die Kinder hungern und sie selbst näht sich nachts...
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Kommentare zu "Mord am Marienplatz / Severin Thiel Bd.1"
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  • 5 Sterne

    7 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwahn, 11.06.2019

    Ein Toter unter Aufständigen: Der historische Kriminalroman „Mord am Marienplatz“ von Erfolgsautorin Heidi Rehn bei dotbooks. München 1870. Die junge Schneiderin Emma ist verzweifelt: Ihr Mann ist krank, die Kinder hungern und sie selbst näht sich nachts die Hände wund, um das Überleben ihrer Familie zu sichern. In letzter Not wendet sie sich an den reichen Nähmaschinenhändler Riederer. Brüsk verweigert er ihr jede Hilfe. Am nächsten Morgen ist er tot. Für den aufstrebenden Polizeioffiziant Severin Thiel scheint der Fall klar, denn eine Zeugin ist schnell gefunden. Tatverdächtige allerdings finden sich gleich mehrere – denn Feinde hatte der Ladenbetreiber zuhauf. Währenddessen drohen die Aufstände der Arbeiterschaft, die Stadt in Chaos zu stürzen … (Klappentext)

    In ihrem historischen Kriminalroman 'Mord am Marienplatz' vereint die Autorin Heidi Rehn geschichtliche Tatsachen mit spannender Fiktion. Mitreissend und unterhaltsam schreibt sie über Severin Thiels Fall, setzt die Charaktere hervorragend in Szene und behält die Spannung bis zum Schluss bei. Mir hat dieser Krimi sehr gut gefallen, auch der historische Blickwinkel war interessant und lehrreich. Ich kann dieses Buch allen an Herz legen, die auf der Suche nach ruhigeren, nicht allzu blutrünstigen Krimis sind und sich gerne in andere Zeiten entführen lassen.

    Fazit: Unbedingt lesen!

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    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 20.06.2019

    Wir befinden uns in München im Jahr 1870. Während manche Menschen in Saus und Braus leben, haben viele nicht einmal das Nötigste zum Überleben. Die Löhne sind so niedrig, dass es für ein Auskommen einfach nicht reicht. Auch die Schneiderin Emma hat es nicht leicht. Ihr Mann ist krank und sie muss für das Überleben ihrer Familie sorgen. Doch so sehr sie sich auch anstrengt, es reicht nicht. Also bittet sie den reichen Nähmaschinenhändler Riederer um Hilfe, doch der verweigert barsch die Unterstützung. Einen Tag später ist er tot. Für den Polizeioffiziant Severin Thiel ist die Sache klar. Wenn er sich da nur nicht täuscht.
    Ich lese gerne Krimis und mag die Bücher von Heid Rehn, daher fühlte ich mich mit diesem Buch sehr wohl.
    Der Schreibstil ist der damaligen Zeit angepasst und gut zu lesen. Nicht nur der Kriminalfall ist spannend, auch das Eintauchen in eine andere Zeit hat mir gut gefallen. Es gibt Unruhen in München, einige Arbeiter streiken für bessere Löhne. Es ist die Zeit, in der sich Arbeitervereine und Gewerkschaften bilden. Aber in deren Kassen gibt es noch kein Geld, um die Streikenden zu unterstützen. Es gründen sich auch die ersten Frauenbewegungen.
    Die Charaktere sind sehr gut und authentisch ausgearbeitet. Emma versucht alles, um ihre Familie durchzukriegen, doch das ist kaum möglich. Der Riederer hat die Not der Menschen schamlos ausgenutzt und so gibt es einige, die ein Motiv haben. Emma und auch ihr Bruder geraten bald in Verdacht. Aber es gibt noch andere, die Probleme mit Riederer hatten.
    Es bleibt spannend, weil bis zum Ende nicht wirklich klar wurde, welcher der Verdächtigen denn Mord begangen hat.
    Mir hat dieser spannende historische Krimi sehr gut gefallen.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista, 11.06.2019

    München 1870. Die Leute haben es nicht leicht. Hungerlöhne werden gezahlt und die reichen Leute flanieren auf den Strassen.

    Es ist der Anfang der Gewerkschaften und Arbeitervereine. Gerade streiken in München die Schneidergehilfen und wollen mehr Lohn und gekürzte Arbeitszeiten. Doch die Streikkassen sind leer und die Arbeiter bekommen keinen Gulden in der Zeit.

    Heimlich müssen die Frauen der streikenden Schneider nachts für die Meister nähen, damit wenigstens ein paar wenige Gulden in die Kasse kommen.

    Der Nähmaschinenhändler Riederer macht Geschäfte mit der Armut. Auf Raten verkauft er teure Nähmaschinen an die Frauen und presst ihnen ab, dass sie für wenig Geld die genähten Waren an ihn verkaufen.

    Nach einem Streit mit Emma, einer jungen Schneiderin, ist Riederer am nächsten Tag tot. Sie und ihr Bruder geraten unter Verdacht.

    Der Polizeioffiziant Severin Thiel wird auf den Fall angesetzt. Ist doch nach einer Zeugenaussage der Täter klar festgestellt. Doch nichts ist, wie es auf den ersten Blick scheint.

    „Mord am Marienplatz“ ist ein historischer Krimi aus der Feder der Autorin Heidi Rehn.

    Einen historischen Krimi um die 1870 mitten in Bayern, fand ich direkt spannend. Ich mag historische Krimis, vor allem, wenn sie dann noch in Deutschland spielen. Bei solchen Romanen interessiert mich vor allen Dingen, wie die Autoren die Zeit, die Ermittlungen und alles darum umsetzen können.

    Gerade noch der Umstand, dass es hier um die Anfänge der Gewerkschaften und Arbeitskämpfe geht, machte das Ganze noch spannender. Und ich muss sagen, die Autorin hat ihren Krimi fantastisch geschrieben.

    Wunderbar kommt man in die Zeit der Armut und des Drecks in dem Menschen der unteren Klasse nicht sehr viel wert sind. Man bekommt aber auch Einblicke, dass selbst die Reichen nicht immer wirklich reich sind, auch wenn sie es nach aussen hin leben.

    Die Figuren sind sympathisch und sehr gut ausgedacht. Der Fall ist super durchdacht und lässt einem immer wieder miträtseln, wer denn jetzt der wahre Täter ist.

    Auch wie die einzelnen Personen in dieser Zeit zueinanderstehen, bringt die Autorin dem Leser wirklich nahe.

    Ein ganz toller historischer Krimi ohne viel Brutalität, Action und Liebe. Eine zarte Liaison zwischen zwei Personen entsteht schon, aber das megamässige Liebesgeschnulze anderer Romane fehlt hier gänzlich. Und ich fand es fantastisch. Es gibt nichts was mich mehr stört, als eine gedrungener massen in jeden Roman eingebaute Liebesgeschichte. Mag sein, dass sich die Romanze in weiteren Romanen der Autorin Rehn weiter entwickelt, aber das stört mich nicht mehr sehr und ist für mich dann auch sehr gut nachvollziehbar. Hier stehen wirklich die Zeit, die Personen und der Fall im Vordergrund.

    Wer einen spannenden, unterhaltsamen und guten historischen Krimi mag, liegt hier genau richtig.

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