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Das Siechenhaus / Begine Serafina Bd.3 (ePub)

Historischer Kriminalroman
 
 
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Ein faszinierendes historisches Thema: Lepra - eine furchtbare Geissel über Jahrhunderte hinweg.
Tausend Schritte vor der Stadt: Hier im Freiburger Siechenhaus wohnen die Aussätzigen - sie gelten als lebende Tote. Gerade ist der Bäcker Kannegiesser...
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Kommentare zu "Das Siechenhaus / Begine Serafina Bd.3"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    18 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaudia K., 28.03.2016

    Als Buch bewertet

    Die Handlung dieses historischen Romans spielt in Deutschland im Mittelalter. Vor den Toren Freiburgs wurde ein Siechenhaus eingerichtet, um alle Lepra infizierten Menschen zu internieren. Lepra war eine nicht seltene Infektionserkrankung des Mittelalters, die seinerzeit nicht behandelt werden konnte und daher zu einem quälend langsamen Tod führte. Die infizierten Menschen galten als "aussätzig" und folglich wollte, schon allein aufgrund der Ansteckungsgefahr, niemand mit den "Unberührbaren" zu tun haben.
    Der Bäckermeister Kannegiesser war zeit seines Lebens ein Wohltäter des Konvents der "Christoffelschwestern". Man stellt bei ihm eines Tages auffällige Hautrötungen fest und verbannt ihn folglich als "Aussätzigen" in das schreckliche Siechenhaus. In Schwester Serafina erwacht Mitleid und sie will ihm helfen. Sie stellt bei ihm lediglich nur einen Ausschlag fest, der sicherlich nur Aufgrund einer Mehlunverträglichkeit entstanden ist. Serafina bittet um erneute Beschau, doch diese wird sogleich aus ihr völlig unerfindlichen Gründen abgelehnt. Serafina kennt jedoch den hoch anerkannten Medicus Adalbert Achaz. Diesen bittet sie, um den Bäckermeister gründlich zu untersuchen. Achaz erfüllt gerne die Bitte von Serafina, wird jedoch nach der Untersuchung sogleich niedergeschlagen und verliert als Folge des Schlages den Verstand. Die Zeit drängt, was kann Serafina tun? Sie sucht verbissen weiter nach einem Ausweg. Wird es ihr gelingen rechtzeitig die Wahrheit ans Licht zu bringen?

    "Das Siechenhaus" ist der dritte Band einer Romanreihe mit Serafina - einer neugierigen und wahrheitsliebenden Schwester. Wir begegnen vielen Bekannten der vorherigen Teile. Dies ist für Leser, die diese Romanreihe mag, besonders schön weil man sich sogleich in der Welt Serafinas wieder findet und dem neuen Geschehen mit Begeisterung folgen kann. Serafinas Problem mit dem Thema "Gehorsam", unbedingte Voraussetzung in einem strengen Konvent, sorgt für ein turbulent-sympathisches Lesevergnügen.
    Sie hat ein sehr gutes Herz und beschreitet oft Wege, die eine folgsame Schwester lieber sein lassen sollte. Gerade das macht die Hauptdarstellerin so sympathisch. Man kann gar nicht anders als mit ihr mit zu bangen, hoffen und den Weg durch das ungewöhnliche Geschehen mitzugehen.

    Der leicht lesbare Stil von Astrid Fritz lässt den Roman zu einem herrlich kurzweiligen Lesevergnügen werden, das in der Zeit des, aus heutiger Sicht merkwürdig fremdartig wirkenden, Mittelalters spielt. Sie brilliert durch die Liebe zum Detail, den vielen interessanten historischen Fakten und gibt einen faszinierenden Einblick in die Auffassungen der damaligen Zeit, den gesellschaftlichen Zusammenhängen und Redewendungen der mitteralterlichen Sprache. Der Roman hat mich sehr oft überrascht, weil vermeindlich Vordergründiges den Verdacht zunächst vom tatsächlichen Täter ablenkt. Der Leser wird sehr überrascht, wenn sich die wahren Begebenheiten vor dem geistigen Auge auftun.
    Astrid Fritz gelang erneut ein ausserordentlich interessanter, lehrreicher und herrlich kurzweiliger Roman, der in vielen spannenden Handlungen auf faszinierend lebendig ausgestalteter Bühne ein wahrhaft gosses Kopfkino erzeugt. Ich fühlte mich hervorragend unterhalten und freue mich schon auf den vierten Teil dieser Reihe um die Schwester Serafina.

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  • 4 Sterne

    17 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    herbi k., 06.09.2018

    Als Buch bewertet

    interessante Geschicht vom Mittelalter

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    ja nein
  • 5 Sterne

    18 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana Jacoby für C., 08.04.2016

    Als Buch bewertet

    Oh, wie hatte ich mich auf den 3. Teil der Serafina Reihe gefreut! Ich konnte es kaum erwarten in dem Buch zu blättern und den Fortgang der Geschichte zu lesen bzw. zu erleben.

    Schon das Cover hatte mich beeindruckt, wenngleich mir die Frau etwas blass erschien. Aber durch den Block des Torbogen auf Auszüge der Stadt, war ich schon mittendrin im Roman.

    Vom Dramatis Personae war ich jedoch sehr erstaunt. 7 Seiten mit Personen, die alle eine Rolle in dem Roman spielen sollten? Puh, wenn das mal gut geht und nicht nur verwirrt. Aber.... ich wurde eines besseren belehrt. In kleinster Weise haben mich die Protagonisten verwirrt, da die Autorin alle Personen so geschickt in die Geschichte eingefügt hat, dass nichts überlagert wurde. Die Hauptprotagonisten waren meiner Meinung nach, sehr gut charakterisiert. Hervorzuheben ist natürlich Serafin, die als sehr toughe Frau beschrieben wird. Forsch und neugierig macht sie sich ihre Aufgaben und schleicht sich in die Herzens der Leser.

    Aber da ist auch noch der Stadtmedicus Adalbert Achaz. Er wirkt etwas zurückhaltend, was sich aber im Laufe der Geschichte relativiert.

    Aber kommend wir zur Geschichte... zum Plot. [Achtung Spoiler]Der Prolog wirkt sehr geheimnisvoll und hat mich sehr neugierig gemacht. Wer war der Täter? Schon bald landet man in der Geschichte, die recht langsam anfängt, aber keinesfalls langweilig ist. Oh nein... eher im Gegenteil. So nach und nach entwickelt sich nämlich alles zu einem Krimi. Ist der Bäckermeister wirklich zum Tode verdammt? Oder wer trachtet ihm nach seinem Leben? Wird Serafina es schaffen, ihn aus dem Siechenhaus zu holen? All dieses beschreibt die Autorin, Astrid Fritz auf fast 300 Seiten. Seiten, die megaspannend sind.

    So lernt der Leser, ganz nebenbei, wie damals eine Siechenschau abgelaufen ist. Oder auch die darauffolgende eigene Ausdehnung. Ich muss gestehen, dass ich hierbei schon einen Kloss im Hals hatte. Kaum vorstellbar, welche Gefühle die Menschen dabei hatten.

    Der Leser lernt aber auch mehr über ein Siechenhaus. Die Umständen einer Überstellung ans Haus, das Leben und auch das Leid dort. Hier gab es Passagen, die mich sehr betroffen machten.

    Die Charakteren sowie das gesamte Umfeld wurden so detailliert beschrieben, dass ich mich fast schon als Zuschauer empfunden habe. Ja, ich könnte mir tatsächlich vorstellen, dass diese Reihe um Serafina, aber speziell dieses Buch verfilmt wird. Ich denke, dass hierfür ganz viel Potential da ist.

    Nicht unerwähnt möchte ich das ausführliche Glossar lassen. Ich denke, dass hierin wirklich alle relevanten Begriffe ausführlich erklärt wurden.

    - Fazit -

    Mir hat dieser Roman mit seiner kriminalistischen Handlung sehr gut gefallen, da ich immer miträtseln und den Täter am Schluss wirklich überführen konnte. Ich hatte schon lange den Verdachts, dass ..... nee, das werde ich nun wirklich nicht verraten.

    Ich freue mich schon sehr auf eine Fortsetzung und da das Buch mit dem Satz endet "Nun ja, eine Begine muss nicht immer eine Begine bleiben.", denke ich, dass unser Lesern hier noch einige turbulente Abenteuer erwarten werden. Ich bin gespannt.

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