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Sein Sohn (ePub)

 
 
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Louis Chabos wächst in einem Kinderheim in Mailand auf. Nachdem er in Napoleons Russlandfeldzug den Krieg kennengelernt hat, möchte er nur noch eins: endlich zu einem menschenwürdigen Leben finden und Teil einer Familie werden. In Graubünden erlangt er ein...
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Kommentare zu "Sein Sohn"
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  • 5 Sterne

    6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 29.08.2022

    Als Buch bewertet

    Grosse Erzählkunst

    Der Schriftsteller Charles Lewinsky fesselt den Leser in seinem Roman, Sein Sohn.Der Roman spielt zu Napoleons Zeiten.
    Besonders eindrucksvoll erfahrt man von den Zuständen eines Waisenheims in Mailand. Dort wächst Louis Chabos auf.
    Nach seiner Teilnahme in Napoleons Heer macht er sich auf die Suche seiner Eltern.
    Es gibt immer wieder Hinweise, denen er nachläuft.
    Als er in Graubünden eine Familie gründet, hoffte ich, er verzichtet auf den Vater.

    Sein Leben ist ein auf und ab, von sehr arm zu verhältnismässig wohlhabend.

    Der Autor schaltet unser Kopfkino ein. Das Buch ist nie langatmig, sondern ein brillante Inszenierung.

    Der Roman ist ein ausserordentlicher Lesegenuss.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lia48, 30.10.2022

    Als Buch bewertet

    INHALT:
    Louis Chabos ist der kleinste 6-Jährige im Waisenhaus in Mailand. Er ist Franzose und jemand hat ihm den Heimplatz für die nächsten 18 Jahre bezahlt.
    Der kleine Franzose wirkt viel jünger, als 1794 geboren. Häufig wird er von den grösseren und stärkeren Jungen geärgert und geschlagen. Er hat es nicht einfach ...

    Die Mutter Oberin sucht jedem Kind zum 12. Geburtstag einen Beruf aus, den es erlernen wird. Nur bei Louis hat sie sich keine grossen Gedanken gemacht. Sie hat ihn schlichtweg übersehen und nicht einmal erwartet, dass er so alt werden würde.
    Zunächst lernt Louis, wie er sich als Diener zu verhalten hat. Doch schon bald treibt es ihn als Soldat in die Grande Armée und er lernt den Krieg in Napoleons Russlandfeldzug kennen.
    Er bleibt nicht unversehrt und beschliesst, sich endlich auf die Spuren seiner Herkunft zu machen. Wer sind seine Eltern? Woher kommt er? Warum wurde er damals in ein Heim gegeben?

    Als er schliesslich auf Menschen trifft, die ihn in ihr Herz schliessen, findet er zwar endlich Verbundenheit, eine neue Heimat und eine eigene Familie. Doch das reicht ihm nicht. Wenn er nur seine Eltern finden würde, dann könnte er endlich Frieden schliessen! Oder etwa doch nicht?


    MEINUNG:
    Ein Buch, welches sich gar nicht so einfach zusammenfassen lässt. Es wirkt noch immer in mir nach …

    Anfangs habe ich kurz gebraucht, bis ich in die historisch angehauchte Geschichte hineingefunden habe. Aber dann liess sie sich wie am Schnürchen lesen und ich schwamm sozusagen mit dem Strom.

    Ja, Louis hat es nicht einfach im Waisenhaus, er tat mir leid. Die anderen Kinder sind gemein zu ihm und er wird dafür bestraft.
    Dann wird er älter und geht hinaus in die Welt. Er sucht seinen Platz, sein Weg dorthin wirkt etwas wirr, aber damit auch realistisch, denn so spielt das Leben nun mal häufig.
    Nach dem Krieg beschliesst, Louis seine Eltern ausfindig zu machen, doch das klingt einfacher, als es ist. Er scheint seinen Platz gefunden zu haben, aber da ist der Drang nach mehr.

    Es geht um das Leben als Soldat, aber vor allem auch um die Suche nach Heimat und nach seinen eigenen Wurzeln.

    Ich mochte den Protagonisten überwiegend ganz gerne. Er zeigt sich hilfsbereit, sympathisch und setzt sich für andere ein. Doch mit der Zeit habe ich mich über sein verantwortungsloses Verhalten geärgert und konnte ihm nicht immer über den Weg trauen.

    Denn die Geschichte enthält hier und da märchenhafte Züge und äusserst subjektive Wahrnehmungen. Manchmal weiss man nicht genau, ob eine Stelle die Realität abbilden soll, oder nicht.
    So oder so, enthält die Geschichte für mich eine Art wunderbaren Appell an uns als Lesende:
    „,Ich wollte zu viel. Bin zu gierig geworden. Der Mensch ist dumm. Wenn es ihm gut geht, meint er, es müsse ihm noch besser gehen. Kennen Sie das?‘“
    Diese Botschaft regt zum Nachdenken an und hat mir an der Geschichte besonders gut gefallen. Auch wenn ich mir das Ende anders erhofft hatte. Aber das Leben besteht nun mal nicht nur aus Friede, Freude, Eierkuchen …

    FAZIT: Ein Buch, das ich insgesamt als lesenswert erachte und denen empfehlen kann, die historischem Setting & dem Spiel mit Realität und Fiktion/ märchenhaften Zügen nicht abgeneigt sind. Die Geschichte regt durchaus zum Nachdenken an: Wir Menschen wollen immer mehr, auch wenn das Glück direkt vor unseren Augen liegt… 4/5 Sterne!

    (CN: Krieg, Suizidgedanken, Tod/ Leichen; enthält das Z-Wort)

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 24.08.2022

    Als Buch bewertet

    Klappentext:
    „Louis Chabos wächst in einem Kinderheim in Mailand auf. Nachdem er in Napoleons Russlandfeldzug den Krieg kennengelernt hat, möchte er nur noch eins: endlich zu einem menschenwürdigen Leben finden und Teil einer Familie werden. In Graubünden erlangt er ein kleines Stück des erhofften Glücks. Doch das verspielt er, als die Sehnsucht nach dem unbekannten Vater ihn nach Paris ruft und er zwischen Prunk und Schmutz seine Bestimmung sucht.“

    Da ist er wieder - Charles Lewinsky ist, nach „Der Halbbart“, mit einem neuem Werk präsent. „Sein Sohn“ hat ebenfalls so einen gewissen „Zauber“ inne wie sein letztes Buch. Auch hier erleben wir anhand einer Kinderseele namens Louis einerseits ein Menschenschicksal aber eben auch eine geschichtliche Entwicklung aber und nun kommt das ABER, Lewinsky führt nicht den gleichen Stiefel hier weiter sondern sein Protagonist Louis Chabos darf natürlich seine eigene Geschichten durchlaufen. Diese ist sprachgewaltig, besonders und erfährt immer wieder Schnelligkeit aber auch das Gegenteil. Lewinsky lässt seine Figur all das durchleben was wir Menschen auch manches Mal verlangen aber was ist, wenn man es hat nach dem man giert? Wie verändern wir uns und wie entwicklen wir uns dadurch und machen unsere Erfahrungen? Louis scheint DIE Chance zu erhalten die man ihm gönnt aber er hat auch die Verpflichtung diese gekonnt und ein wenig wehmütig zu nutzen. Louis schöpft aber aus den Vollen und alles kommt anders. Sie wollen wissen was und warum? Lesen Sie dieses Werk! Es ist wahrlich eine Bereicherung und Lewinsky schafft es immer wieder den Leser zu fesseln. Er tut dies nicht nur mit seinen Worten sondern auch mit den Bilder die er mit Worten erzeugt und dem unweigerlichen Kopfkino. Er schreibt immens viel zwischen den Zeilen und man muss hier feinfühlig lesen, aufmerksam und die Worte genau interpretieren. Lewinsky bietet ebenfalls wieder Raum für eigene Gedanken. Die sind auch nötig denn Louis bringt einen manches Mal um den Verstand! Der Wechsel zwischen Reich und Arm, Gut und Böse ist so extrem gekonnt und hier und da auch scharfzüngig beschrieben, dass man nur sagen kann, Lewinsky hat einfach ein perfektes Gespür, seine Umgebung genau zu beobachten und diese aus der Zeit zu reissen und in fast lyrische Worte zu verpacken. Er vermag immer den richtigen Ton zu treffen und die Situationen bestens zu stricken und dennoch macht Louis hier was er will. Lewinsky zeichnet das Auf und Ab des Lebens in unverblümter Sprache, er zeichnet Emotionen wie kaum ein Anderer - 5 von 5 Sterne für dieses Werk!

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