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Schönheit aus Asche (ePub)

Wie ich als zurückgelassenes Kind den Zweiten Weltkrieg überlebte und endlich Heimat für mein Herz fand
 
 
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"Er gab mir Schönheit statt Asche und Freudenöl statt Trauer." Jesaja 61,3

Eleanor Isaacson ist zwei Jahre alt, als ihre Mutter sie in Deutschland bei Verwandten zurücklässt. Das kleine Mädchen wächst in der Obhut ihrer Tante auf, von der sie zwar...
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Kommentare zu "Schönheit aus Asche"
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    annislesewelt, 01.08.2022

    Als Buch bewertet

    Oh was habe ich anfangs voller Kummer dieses Buch gelesen. Da ist ein kleines Mädchen das von den Eltern unerwünscht ist und dann mit zwei Jahren von der Mutter aus den USA nach Deutschland gebracht wird um es zu den Verwandten abzuschieben.
    Als Eleanor 13 Jahre alt ist wird sie allerdings in die USA zurückgeholt, sie freut sich ihre Eltern wieder zu sehen und doch wird nicht alles gut.

    Sie fühlt sich ihre ganze Kindheit hindurch ungeliebt und unerwünscht und das ist auch so. Keiner nimmt sie in den Arm, keiner tröstet sie oder fragt nach ihren Gefühlen.

    Sie musste in Deutschland, obwohl sie bei ihrer Tante lebte, alles mit sich selbst ausmachen und so ist es auch in Amerika.

    Ihre Eltern sind ihr nach über elf Jahren fremd geworden.
    Sie kämpft sich durch, ist fleissig und zielstrebig und sucht Gott.

    Schon als kleines Kind spürt sie das es Gott geben muss.

    Sie sucht ihn im Gespräch obwohl sie anfangs nicht mal weiss wie sie ihn nennen soll. Keiner erzählte ihr von Gott und Jesus.
    Doch sie spürt, da ist jemand der sie liebt auch wenn es sonst keiner tut. Diese Liebe und Wärme trägt sie durch die Einsamkeit und die schweren Kriegsjahre.

    Das hat mich tief berührt und es hat mir gezeigt: Gott zeigt sich jeden der den aufrichtigen Wunsch hat ihm nah zu sein und er gibt Kraft. Kraft für Neuanfänge, für Liebe, Vergebung, Freundlichkeit und füllt zudem die Leere im Herzen völlig aus.

    Ich habe Eleanors Leben gerne kennengelernt und sie begleitet. Toll fand ich den kleinen Bildteil der alle Personen noch greifbarer.

    Allerdings wies das Buch für mich einige Längen auf und hat mich im letzten Drittel nicht mehr völlig gefesselt. Trotzdem habe ich das Buch als lesenswertempfunden und Eleanor bewundert. Sie ist eine starke Persönlichkeit mit einem grossen Herzen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin1975, 24.04.2022

    Als Buch bewertet

    Buchinhalt:

    In ihrer Autobiografie beschreibt Autorin Eleanor Isaacson ihr Leben als von den Eltern ungeliebtes und weggegebenes Kind im Zweiten Weltkrieg über die Zeit des Kalten Krieges bis hin ins hohe Alter, als ihr Herz schliesslich eine Heimat gefunden hat. Dabei geht es um Verlassensein, den Hunger nach Liebe und schliesslich ihre Hinwendung zu Gott.


    Persönlicher Eindruck:

    Eleanor ist zwei Jahre alt, als ihre Mutter das Kind zurück in die alte Heimat Deutschland bringt und bei einer Tante lässt. Das Mädchen ist in der zerrütteten Ehe ihrer in die USA ausgewanderten Eltern scheinbar nur im Weg und so entledigt sich die Mutter dem Kind. Bei ihrer Tante in Plauen wächst sie behütet auf, erfährt dort aber ebenso keinerlei emotionale Nähe. Den Alltag der Menschen bestimmt die Zeit des Nationalsozialismus und der Krieg hält schliesslich Einzug in Eleanors Welt – die Tage sind bestimmt vom täglichen Überlebenskampf und der Flucht von den fallenden Bomben.

    Die inzwischen hochbetagte Eleanor Isaacson erzählt von ihrer Kindheit und Jugend, von Entbehrungen und emotionaler Kälte. Schon früh spürt das Mädchen jedoch, dass da einer ist, der ihr Leben beschützt – und der ihren immensen Hunger nach Liebe und emotionaler Stabilität zu stillen vermag. Eleanor vertraut sich ihm an, obwohl sie aus frühester Kindheit so gut wie nichts von ihm weiss. Was sie jedoch weiss: es ist da jemand, der sie und ihre Tante aus dem Bombenhagel gerettet hat und auch später nie von ihrer Seite wich.

    Der Stil, wie die Autorin aus ihrem Leben erzählt, gefiel mir gut, man ist sofort ein Teil der Geschichte und erlebt das, was Eleanor erlebt, auf jeder Seite mit. Trotz aller Dramatik und dem sensiblen Thema ihrer Lebensumstände muss aber auch erlaubt sein, Kritik anzubringen. Und das tue ich in drei Punkten.

    Punkt 1: Eleanors Überzeugung, von Gott „erwählt“ worden zu sein. Ich stelle es keinesfalls in Abrede und bin sicher, dass Gott bei der Rettung von Eleanor und ihrer Tante seine Hand im Spiel hatte. Was mir allerdings etwas aufstösst: Eleanor verwendet nicht einen Gedanken darauf, das ihre eigene Rettung zum Preis anderer Menschenleben geschieht. Die Bomben fallen ja nicht statt dessen auf unbewohntes Gebiet. Dennoch fragt sie sich nie: waren die anderen Opfer es nicht wert, ebenfalls gerettet zu werden?

    Punkt 2: Eleanors Erzählung von den Weihnachtsfesten im Dritten Reich. Sie spricht von Christbäumen als Symbol der Sonnwende und dem Nikolaus als Gott Odin. Das mag möglicherweise im Osten so gewesen sein (zudem sagt sie selbst, dass ihre Familie nichts mit der Kirche am Hut hatte), allerdings weiss ich von gleichaltrigen Zeitzeugen aus meiner eigenen Familie, dass die kirchlichen Feste in ihrer ursprünglichen Form sehr wohl gefeiert wurden und nicht jedermann sie mit germanischen Gottheiten in Verbindung gebracht hat. Die Verallgemeinerung des Buches stört mich hier ein bisschen.

    Punkt 3: Eleanors „Missionseifer“. Etwa ab der Hälfte, als Eleanor nach Amerika übersiedelt, wird das Buch bezüglich der Frömmigkeit schon sehr „amerikanisch“. Eleanor beginnt zu missionieren, und das bei jeder Arbeitsstelle. Möglicherweise ist das in den USA so üblich und normal, für mich war das aber schon hart an der Grenze dessen, was für mich beim Lesen noch angenehm ist. Ich empfand das Ganze dann doch etwas konstruiert – wie auch die Tatsache, dass Eleanor sowohl ihren Ehemann Bob, ihre Schwiegermutter und ihre eigene Mutter letztendlich zum Christentum bekehrt haben will.

    Inhaltlich untermalt und veranschaulicht wird das Erzählte von passenden Bibelzitaten und mehreren Farbseiten mit Originalfotos aus dem Besitz der Autorin.

    Fazit: Eine interessante und bewegende Lebensgeschichte mit tiefer Glaubensüberzeugung – ein authentisches Zeitzeugnis aus der jüngeren Vergangenheit, das Themen behandelt wie Verlust, Ablehnung und Entbehrung, aber auch Hoffnung und Gottvertrauen.

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