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Schluss mit Muss (ePub)

Warum du alles falsch machst, wenn du alles richtig machen willst
 
 
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"Du musst Yoga machen!", sagt die Bekannte. "Du musst dein Profil auf XING schärfen!", empfiehlt der Ex-Kollege. Ausserdem muss man sich natürlich gesund ernähren, die top Partnerin, Mutter, Tochter, Nachbarin, Schwiegertochter, Patentante ... sein, den...
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Kommentare zu "Schluss mit Muss"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    52 von 89 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie N., 24.05.2017

    Als Buch bewertet

    Tanja Mairhofer hat genug von Ratgebern, die ihr sagen, wie sie besser, schöner und erfolgreicher wird. In ihrem Anti-Ratgeber schreibt sie, warum es manchmal besser ist, einfach so zu bleiben wie man ist.



    Die Autorin des Buches ist Moderatorin und Schauspielerin. Und hat oft genug im Beruf gehört, wie sie zu sein hat. Unzählige Ratgeber haben ihr gesagt, wie sie perfekt wir's. Doch sie hat beschlossen, nicht mehr mitzuspielen. Sie hat gemerkt, dass es ihr besser geht und dass sie sich besser gefällt, wenn sie einfach so ist wie sie ist und nach ihrem Bauchgefühl handelt. Die Gründe legt sie in kurzen, unterhaltsamen Kapitel sehr überzeugend dar. Und sie schreibt einfach wirklich lustig, selbstironisch, mit einem Augenzwinkern. Dabei nimmt sie sich selbst nicht zu ernst, und findet auch immer wieder die komischen Seiten an den vielen überflüssigen Ratschlägen. Es ist kein Ratgeber. Man kann sich aber an der Einstellung der Autorin gut ein Beispiel nehmen und das Leben einfach mal ein bisschen lockerer sehen. Für mich ein empfehlenswertes Buch!

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  • 4 Sterne

    44 von 76 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anja n., 23.07.2017

    Als Buch bewertet

    Gegönnte Unordnung, freiwilliger Verzicht, der natürlich nicht als solcher gesehen wird, das sind nur einige der zahlreichen Weisheiten, die uns die Autorin sehr schmackhaft zu machen versteht. Für einige wenige könnte diese Lektüre somit zum ultimativen Ratgeber avancieren, da er auch immer eine passende Ausrede oder vermeintlich plausible Rechtfertigung für das eben nicht tun bereithält, der man bisweilen so gar nichts entgegen setzen kann.
    Hier hat jemand die Menschen und sich selbst genauestens beobachtet und mehr oder weniger tiefgründig analysiert. Die dargestellten Sichtweisen sind schlüssig und witzig zugleich. Jeder wird beim Lesen leicht feststellen, wie er selbst konditioniert wurde. Sehr zum Nachdenken anregend sowie zum eigenen Beobachten und Schlussfolgern motivierend, stellt man sich danach doch Fragen wie „ist das, was alle machen, wirklich immer richtig“, will ich selbst wirklich oder habe ich nur ein schlechtes Gewissen“. Gewöhnung trifft auf Überzeugung. Die eigenen Handlungs- und Denkmuster wird es aber leider bei den meisten nicht dauerhaft beeinflussen, stünde man doch damit ziemlich allein auf weiter Flur. Lacher und Aha-Effekte sind aber auf jeden Fall garantiert.
    Während des Lesens war ich stets hin und her gerissen. Dieses Handeln frei nach dem Motto „mir doch egal“ oder „ich bin okay so wie ich bin“ mag ich eben bei vielen gar nicht, da es doch meist in egoistischer Weise ausgelebt wird. Ebenso sieht die Autorin manche Dinge einfach zu schwarz / weiss und urteilt für meinen Geschmack zu pauschal. Die beschriebenen Personen-Typen sind doch charakterlich sehr extrem und auch für einen Laien schnell als das zu identifizieren.
    Wer schlank / mollig sein will, soll es eben sein und das darf er auch, ohne dass darüber jemand die Nase rümpft. Wer seine Wohnung sauber mag, ist noch lange kein Pedant. Ich hätte mir viel lieber eine Art Plädoyer Für „Leben und leben lassen“ gewünscht; ohne persönliche Gesamtbeurteilung, denn jeder Mensch ist nicht nur so oder so. Andererseits trägt es enorm zur eigenen Schadenfreude bei, wenn man liest, wie Möchtegerne ihr Fett wegbekommen.
    Mir kommt es aber manchmal so vor, als ob Frau Mairhofer der Ablehnung der eigenen Person ein „Angriff ist die beste Verteidigung“ einfach vorweg nimmt. Und dies tut sie auf sehr unterhaltsame, aufheiternde und kluge Weise. In vielen Dingen hat sie wiederum einfach Recht. Wo aber die Grenze ist, an der sich der innere Schweinehund nicht mehr als „Retter“ sondern eher nur noch als kontraproduktiv darstellt, konnte auch sie nicht genau definieren.

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  • 4 Sterne

    44 von 76 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    valid_username, 22.07.2017

    Als Buch bewertet

    Witziger, alternativer Ratgeber:
    Inzwischen gibt es Ratgeber wie Sand am Meer und es scheint fast so als würden jeden Tag duzende neuer Ratgeber veröffentlicht. Daher stellt dieser „Antiratgeber“ eine willkommene Abwechslung dar. Er teilt sich auf viele kleine Kapitelchen auf, die auch nicht zwingend aufeinander aufbauen, was ihn zur perfekten Gelegenheitsliteratur macht. Die Autorin weist bereits im Vorwort darauf hin, dass dieses Buch nicht ganz „anständig“ ist und sehr schnell wird deutlich, dass damit ihr unverblümter und direkter Schreibstil gemeint ist. Durch clevere und auch witzige Kapitelüberschriften startet man bereits mit einem Schmunzeln auf den Lippen in die Kapitel. Aufgrund der direkten und teilweise auch selbstironischen Art die Dinge beim Namen zu nennen hält dieses Schmunzeln oft bis zum Ende des Kapitels an. Es tut gut zu lesen, dass es völlig in Ordnung ist nicht perfekt zu sein und dass es keinen Grund gibt sich schlecht zu fühlen, nur weil man nicht irgendeinem aktuellen Trend folgt oder einem völlig übertriebenen „Ideal“ entspricht. Im Übrigen wurden sämtliche im Buch aufgeführten Fakten mit Quellen hinterlegt, was für vertiefende Recherchen ganz nützlich sein kann.

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  • 5 Sterne

    41 von 76 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rabentochter, 24.05.2017

    Als Buch bewertet

    Erfrischen, ehrlich, echt

    In „Schluss mit Muss“ rechnet Tanja Mairhofer mit so ziemlich allen Themen des täglichen Lebens ab und entsagt den Höher-, Weiter-, Besser-, Schöner-Idealen, die uns heute von jedem zweiten Buch, jeder Zeitschrift, aus dem Fernseher und den Werbeanzeigen entgegen starren. Das Buch ist dabei kein Ratgeber, will es auch nicht sein. Auch die Bezeichnung Anti-Ratgeber des Covers trifft es nicht so ganz. Gerade letzteren Begriff weist Mairhofer auch selbst im Vorwort zurück, da sie schon dort einen Widerspruch in sich sieht. Das Buch will nicht aufzeigen, wie es besser geht oder was man in bestimmten Situationen tun soll. Mairhofer beschreibt schlicht ihr Leben, was sie tut, was sie mittlerweile lässt, aber immer ohne dabei den Zeigefinger zu heben und zu sagen: „Ihr müsst das auch so machen! Nur mein Weg ist der richtige!“ Sie zeigt lediglich ihren Weg auf, das mit viel Humor und Ehrlichkeit. Sie gibt zu, wenn etwas nicht geklappt hat, was aber für sie auch in Ordnung ist.
    In vielen Dingen und Ansichten hab ich mich wiedererkannt und in sofern in meinen Ansichten bestätigt gefühlt. Dieser notorische Perfektionismus, der scheinbar von jedem erwartet wird, ist Quatsch, wie die Autorin auf sehr witzige Art und Weise beweist. Man sollte dem inneren Faultier manchmal einfach zustimmen und die Füsse auf dem Sofa oder gleich im Bett lassen. Durch die vielen kurzen Kapitel, die man in beliebiger Reihenfolge lesen kann, schmökert man sich ziemlich schnell durch. Der Schreibstil liest sich, als würde man mit einer guten Freundin plaudern, was mehr als angenehm ist. Kann man gut lesen.
    Fazit: Ein Hoch auf unser inneres Faultier und dieses Buch!

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