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Romy und der Weg nach Paris / Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe Bd.16 (ePub)

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Romy Schneider - die grösste Schauspielerin ihrer Zeit.

1958: Die junge Romy fühlt sich in einer Sackgasse gefangen. Als Sissi ist sie zum Weltstar geworden, doch sie ist es leid, immer nur das süsse Mädel zu geben. Sie träumt von einer Laufbahn als...
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Kommentare zu "Romy und der Weg nach Paris / Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe Bd.16"
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    16 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 14.03.2021

    Als Buch bewertet

    "Ich habe mein Schicksal selbst geschmiedet und ich bereue nichts." (Romy Schneider)
    Schon im Alter von 15 Jahren spielte die aus einem berühmten Elternhaus stammende Romy Schneider neben ihrer Mutter in Filmen mit, doch ihren internationalen Durchbruch erlebte sie als 17-jährige mit den Verfilmungen über die österreichische Kaiserin Sissi. 1958 trifft die nun 20-jährige Schauspielerin bei Dreharbeiten zu dem Film „Christine“ auf den damals noch unbekannten französischen Schauspieler Alain Delon, die beiden verleiben sich ineinander, so dass Romy noch im gleichen Jahr nach Paris zieht, um dort nicht nur mit Alain zusammen sein zu können, sondern endlich auch den Stempel ihrer berühmten Paraderolle loszuwerden und anspruchsvollere Filmengagements als Charakterdarstellerin zu ergattern. Mit ihrem Umzug nach Paris verlor Romy Schneider einiges an Sympathien ihrer deutschen und österreichischen Anhänger, doch war es für sie auch ein Befreiungsversuch, der Fuchtel ihrer ehrgeizigen, bevormundenden Eltern zu entkommen und sich mehr auf sich selbst zu konzentrieren. Während Alain Delon langsam zum Weltstart mutierte, bekam Romy selbst kaum Filmanagebote, was sich erst mit der Begegnung von Luchino Cisconti änderte, der sie gemeinsam mit Delon auf eine Bühne in Paris brachte und ihren grossen Durchbruch besiegelte. Nach vier Jahren Verlobungszeit bricht 1963 die Beziehung zwischen Romy und Alain entzwei, weil Delon seine Freiheit nicht aufgeben wollte und aufgrund dessen Untreue, wie es Romys Vertraute Coco Chanel ihr im Vorfeld schon prophezeit hatte…
    Michelle Marly hat mit „Romy und der Weg nach Paris“ einen sehr unterhaltsamen historischen Roman mit autobiografischen Zügen vorgelegt, der nicht nur Anfänge der berühmten Schauspielerin Romy Schneider nachzeichnet, sondern vor allem ihre Pariser Zeit und ihre Beziehung zu Alain Delon in den Fokus rückt, wobei auch ihre eigenen Entwicklung sehr gut herausgearbeitet wird. Der flüssige und empathische Erzählstil lässt den Leser in der Zeit zurückreisen, um die Entwicklung von Romy Schneiders leben miterleben zu können. Aufgewachsen bei der Grossmutter und dann in einem Internat geparkt, weil ihre berühmten Eltern ständig ihren Verpflichtungen als bekannte Schauspieler nachgingen, stand Romy mit dem Einfluss ihrer Mutter schon früh vor der Kamera und wurde bald selbst zum Star. Doch immer mehr fühlte Romy sich eingeengt und bedrängt, Rollen zu spielen, die sie nicht mehr erfüllten. Die Begegnung von Alain Delon gab ihr die Möglichkeit, dem Druck ihrer Mutter und ihres Stiefvaters zu entkommen, um nicht nur der Liebe eine Chance zu geben, sondern auch ihre Weichen für ihre schauspielerische Karriere zu stellen. Marly lässt den Leser ganz nah an die an sich zweifelnde Romy Schneider heran, die gegen Vorurteile zu kämpfen und mit viel Disziplin und harter Arbeit eine längere Durststrecke zu überwinden hat, bis sich der langersehnte Erfolg als Charakterdarstellerin einstellt, die dann auch endlich in Frankreich als Ikone verehrt wurde. Auch die Entwicklung vom süssen Mädchen zur charismatischen eleganten Frau mit Hilfe von Coco Chanel ist in Marlys Darstellung gut gelungen.
    Charakterlich war Romy Schneider eine ewig Suchende, eine Frau mit grosser Sehnsucht, verletzlich, sensibel und voller Selbstzweifel. Doch sie war auch eine Persönlichkeit mit viel Hingabe für ihren facettenreichen Beruf, der sie viel Kraft und Energie kostete.
    „Romy und der Weg nach Paris“ lässt den Leser an einer sehr interessanten Phase im Leben des Weltstars Romy Schneider teilhaben, der nicht nur ein Auf und Ab in ihrer beruflichen Entwicklung aufzeigt, sondern auch feinfühlig mit der Persönlichkeit der äusserst begabten Schauspielerin umgeht. Grosses Kino mit absoluter Leseempfehlung!

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