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Roberto, Ricardo, Francisco Rodriguez (ePub)

Drei Brüder - eine Familie
 
 
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In diesem Buch erzählen die Rodriguez-Brüder die bewegende Geschichte ihrer Familie. Die Geschichte ihrer Eltern Marcela und José - die Mutter kam bereits als Kind aus Chile in die Schweiz, der Vater als junger Gastarbeiter aus Spanien. Die Geschichte ihres...
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Kommentare zu "Roberto, Ricardo, Francisco Rodriguez"
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  • 4 Sterne

    16 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    orfe1975, 24.06.2018

    Als Buch bewertet

    Drei Brüder, ihr (Familien)Leben und ihre Fussballkarrieren

    Cover:
    ------------
    Das Titelbild mit den drei strahlenden Brüdern und dem Fussball lässt einen sympathischen Eindruck der Drei entstehen und weckt Neugier, ihre Biographie betreffend. Als Klappenbroschur mit einem umfangreichen (32 Seiten) Fototeil in der Mitte des Buches macht einen guten Eindruck.

    Inhalt:
    ------------
    Der Autor, Thomas Renggli hat selbst Fussball gespielt, bevor er jedoch an Profifussball dachte, wechselte er in den (Sport)Journalismus. In diesem Buch porträtiert er das Leben der drei Rodriguez-Brüder, die alle im Profifussball Karriere gemacht haben.

    Mein Eindruck:
    ------------
    Der Beginn des Buches hat mir sehr gut gefallen. Aufhänger ist der Besuch von Roberto und Francisco in ihrer alten Schule in Auzelg. Hier beantworten sie den Schülern ihre Fragen und erzählen von ihrer Schulzeit. Dies ist Aufhänger, um im Folgenden jedem der drei Brüder ein Kapitel zu widmen und sie einzeln vorzustellen. Dieser Einstieg hat mir gut gefallen, denn ihre einzelnen Charaktere und ihr sozialer Hintergrund werden gut herausgearbeitet. Ich war sehr beeindruckt von dem familiären Zusammenhalt und ihrem Kampfgeist sowie der Einstellung, offen mit ihren (körperlichen) Einschränkungen umzugehen.

    "»Als Fussballprofi wird deine Karriere entscheidend von den Trainern beeinflusst - ohne das Vertrauen des Coaches hast du keine Chance. Der Chef sagt, wer wann wo wie lange spielt. Gründe muss er dir keine nennen. So gesehen, ist eine Fussballmannschaft ähnlich wie eine Diktatur«, beschreibt Roberto die Kräfteverhältnisse und die gelegentliche Ohnmacht der Spieler plastisch." (S. 37)

    Im Mittelteil widmet sich Renggli mehr den einzelnen Karriereverläufen der Brüder. Hierfür interviewt er einige Kollegen, Trainer und Bekannte der Brüder und greift auf Zeitungsartikel sowie weiteren Recherchequellen zurück. Diese Mischung lockert den Part auf, jedoch merkt man den Sportjournalisten im Autor: Es werden viele Namen, Daten und (Fussball)Fakten genannt. Das war für mich stellenweise eher ermüdend zu lesen. Auf der einen Seite fand ich es interessant, die Gründe zu erfahren, warum einige Spieler die Nationalhymne vor dem Spiel nicht mitsingen, weshalb Migration besonders im Fussball funktioniert und sogar zwingend notwendig ist sowie weitere Einblicke hinter die Kulissen dieses Sports zu erhalten. Auf der anderen Seite war dieser Abschnitt m. E. zu ausschweifend im Bezug auf Fussballthemen allgemein und zu wenig fokussiert auf den Lebenslauf der drei Brüder.
    Im letzten Teil wird es dann wieder stärker familienbezogen und emotionaler. Hier wird das Kennenlernen der Eltern und der Krankheit der Mutter ausführlich beschrieben. In diesem Part hatte ich wirklich das Gefühl, den Brüdern näher gekommen zu sein, sie besser zu verstehen. Im Vergleich der (unabhängig geäusserten) Meinungen der Drei zu den je gleichen Stichworten merkt man schnell, wie ähnlich die Brüder ticken. Abgerundet wird die Biographie durch eine kurze Aufzählung von weiteren Brüder-Trios oder -Duos auf dem Fussballplatz sowie ein paar abschliessender Worte und einer tabellarischen Übersicht der Erfolge der Rodriguez-Brüder.

    Insgesamt war die Biographie etwas anders als erwartet. Stellenweise sehr berührend, stellenweise aber auch sehr ausschweifend und faktenlastig. Ich hätte mir eher noch mehr Anekdoten aus ihrem Leben gewünscht. Trotzdem kann ich das Buch auch für nicht Fussballfans empfehlen, denn die Lebenseinstellung der Drei ist beeindruckend. Ich gebe dem Buch 3,5 Punkte und runde 4 auf.

    Fazit:
    ------------
    Stellenweise etwas (Fussball)Faktenlastig, ansonsten eine berührende und aufschlussreiche Biographie der drei Fussballerdbrüder

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  • 5 Sterne

    24 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tatiana B., 17.06.2018

    Als Buch bewertet

    Ich bin kein grosser Fussball-Fan, aber dieses Buch habe ich in einem Zug gelesen. Echt stark! Drei wirklich sympathische Typen...

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    20 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 17.06.2018

    Als Buch bewertet

    Trotz Erfolg bescheiden geblieben – sehr sympathisch

    Drei Brüder – drei Profifussballer! Die Brüder Roberto, Ricardo und Francisco Rodriguez erzählen von ihrer Kindheit in Zürich (Auzelg), dem spanischen Vater José und der chilenischen Mutter Marcela. Seit dem viel zu frühen Krebstod der Mutter tragen die Brüder dieselbe Rückennummer: 68 – der Jahrgang der Mutter. Thomas Renggli hat die Geschichte der drei Rodriguez-Brüder, die Liebe zum Fussball und zu ihrer Familie aufgeschrieben.

    Erster Eindruck: Mir gefallen die Fotos auf dem Cover und der Rückseite, ebenso wie der Fototeil in der Mitte des Buches. Die drei jungen Männer wirken sehr sympathisch auf mich.

    Um mich auf das Buch einzustimmen, habe ich mehrere Berichte gelesen und u.a. ein Interview mit Ricardo gehört – es wirkt immer ganz anders, wenn man eine Stimme im Ohr hat. Es ist schön, dass die Brüder einzeln vorgestellt werden und wir einen kleinen Einblick in ihr Leben erhalten: Ricardo in Mailand, Roberto und Francisco in der Schweiz. Dort, wo die drei Brüder aufgewachsen ist, herrscht ein Ausländeranteil von rund neunzig Prozent. Die Lehrer sagen, dass von dort normalerweise niemand ins Gymnasium geht. Die Rodriguez‘ gehen zwar auch nicht aufs Gymnasium, aber schaffen den sozialen Aufstieg grandios – dank Fussball! Mir gefällt, dass die drei sich ihrer Herkunft nicht schämen und sie ihren Förderern sehr dankbar sind. Die Liebe der Brüder zu ihrer Familie ist sehr gut spürbar und der viel zu frühe Verlust der Mutter ist ein schwerer Schicksalsschlag.

    In diesem Buch kommen sehr viele Wegbegleiter zu Wort, z.B.
    - Gianluca Di Domenico, der Manager der Rodriguez-Brüder; er ist ein wichtiger Mann für sie, er wird vom jüngsten sogar der vierte Bruder genannt.
    - Heliane Canepa: „Man trifft überall herausragende, gute, mittlere und schlechte Kräfte an. Wenn man Erfolg haben will, muss man mit den Besten arbeiten, das gilt auch im Fussball.“ Sie und ihr Mann leben den Fussball förmlich.
    - Werner Schacher, Leiter Betreuung im Schulhaus Auzelg; das ganze Quartier scheint sehr stolz auf „ihre“ Rodriguez-Brüder.

    Ich bin kein Riesenfussballfan – sorry, auch jetzt zu WM-Zeiten nicht, aber mich begeistert die Leidenschaft der Fussballer, und auch, dass es ein Teamsport ist, der schon früh und mit wenig finanziellen Mitteln betrieben werden kann. Mich stören jedoch diese horrenden Transfersummen und auch die Wahnsinnslöhne. Andere Sportler können sich nicht Vollzeit ihrem Sport widmen, da er einfach zu wenig einbringt, resp. zu wenig gesponsert wird. Das ist sehr schade. Und ein absolutes No-go sind die Ausschreitungen der „Fans“ – für mich hat es nichts mehr mit Fan-Sein zu tun, wenn man aufeinander einschlägt oder Dinge zerstört. Aber davon distanzieren sich die drei Brüder ja auch. Ein schönes Buch über drei Brüder, die trotz ihres Erfolges sehr bescheiden geblieben sind und eine gute Bodenhaftung haben.

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