Fr. 5.-¹ Rabatt bei Bestellungen per App
Gleich Code kopieren:

Rendezvous mit dem Fettnäpfchen (ePub)

Kurzgeschichten die das Leben schreibt!
 
 
Merken
Merken
 
 
Schon mal ne Coladose mit nem Vogel verwechselt?
Den meisten Menschen gelingt es, mit Leichtigkeit durch die Welt zu gehen. Und dann gibt es mich - der Tollpatsch, der kein einziges Malheur auslässt.
"Rendezvous mit dem Fettnäpfchen" ist eine Art...
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 114612459

eBook (ePub) Fr. 6.00
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Rendezvous mit dem Fettnäpfchen"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    Christine B., 02.04.2022

    Tagebuchgeschichten aus dem Leben der Autorin

    Das Cover ist mir direkt ins Auge gefallen. Sehr schön gestaltet. In diesem Buch gewährt die Autorin Einblicke in ihr bisheriges Leben. Unter anderem sind auch private Bilder darin enthalten. Das fand ich sehr gut gemacht. Der Schreibstil ist locker zu lesen.
    Man muss dieses Buch als ein privates Tagebuch der Autorin sehen. Es ist kurzweilig und mit der recht kurzen Seitenzahl auch mal etwas für zwischendurch. Es sind interessante Geschichten dabei und ab und an musste ich schmunzeln.
    Durch dieses Buch lernt man Katy Buchholz etwas besser kennen und ich freue mich auf ein nächstes von ihr. Sie schreibt ja in verschiedenen Genres, z. B. auch Krimis. Mit diesen kurzen Geschichten hat sie mir eine schöne Lesezeit beschert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 30.07.2019

    mit den richtigen Erwartungen rangegangen, sicher auch fünf Sterne wert

    Nicht nur mich ärgert heute immer wieder einmal, dass ich Tagebuch Geschenke immer sträflich missachtet habe, nie damit begonnen habe, meine Erlebnisse zu notieren, sicher wäre es jetzt amüsant, von der einen oder anderen Situation in meiner Jugend und vor allem von meinen Gedanken dabei in dem Alter zu lesen. Die Autorin hat sich im Gegensatz zu mir doch irgendwann aufgerafft und mit diesem Büchlein eine Art Tagebuch verfasst.

    In ihrer Anthologie, die einen extrem tiefen Einblick in ihre Seele und ihr Leben erlaubt, verteilen sich auf knapp 145 Seiten nach einem Vorwort zwanzig Kurzgeschichten. Sie eignen sich prima, wenn man kurz einfach mal fünf Minuten Auszeit baucht oder überbrücken will, man kann sich aber sicher auch mit dem Büchlein einen entspannten Leseabend auf dem Sofa machen. So gut wie alle Episoden sind durch ein persönliches Foto ergänzt, was mir sehr gut gefallen, mich auch öfters schmunzeln hat lassen. Ganz besonders eines in Bergwerksmontur, habe ich ein solches von mir auch und sehe ähnlich aus, ich dem vier Nummern zu grossen Anzug.

    „Rendezvous mit dem Fettnäpfchen“ trifft es in meinen Augen nicht so ganz, „Kurzgeschichten die das Leben schreibt“ aber zu hundert Prozent. Ich muss ehrlich sein, bei dem Schlagwort Fettnäpfchen, habe ich mir eine Sammlung an witziger Kurzgeschichten erwartet, die mich laut schallend lachend lässt, weil hier ein ganz besonderer Tollpatsch unterwegs ist. Wirklich peinliche Situationen, Missgeschicke, über die man herzhaft lachen kann, sind das hier meiner Ansicht nach nicht wirklich zu finden. Die Autorin stolpert gern. Aber wenn sie sich dabei verletzt, ihr Bein im Teeniealter im Schwimmbad z.B. heftig blutet, sie kaum noch auf die Beine kommt, wenn sie aus dem Bus heraus direkt mit der Nase auf dem Bürgersteig landet oder wenn sie sich so gut wie nicht mehr rühren kann, wenn sie den guten Rutsch an Silvester wörtlich nimmt und die Treppe runtersegelt, dann tat mir das beim Lesen eigentlich mehr selbst weh, als das ich mich darüber amüsieren hätte können. Auch bei „Kindermund tut Wahrheit kund“, über was man ja immer schmunzeln kann, habe ich mehr mit der Oma gelitten, als gelacht. Am amüsantesten fand ich vielleicht die Story „Küchenhilfe“, in der deutlich wird, dass es Sinn macht, dass ihr Ehemann das Kochen übernommen hat, was nicht nur daran liegt, dass er wohl völlig Recht hat mit „Sei mir nicht böse. Aber wenn du als Vegetarierin Fleisch zubereitest, dann stirbt das Tier zum zweiten Mal.“

    Aber sei´s drum, nachdem ich mich damit arrangiert hatte, dass es nicht so lustig werden wird, wie erwartet, hatte ich mit den Geschichten trotzdem gute Unterhaltung. Ich selbst bin im Westen aufgewachsen, die Autorin in der ehemaligen DDR. Ihre Erinnerungen an eine Klassenfahrt z.B. in „Arbeits-und Erholungslager“ fand ich enorm interessant, besonders die Aufgaben, die den Kindern zugemutet wurden. Ebenso fand ich „Sehr geehrter Herr Erich Honecker“ äusserst lesenswert, wird hier doch bei Wohnungs- und Arbeitssuche die Angst vor der Stasi so deutlich erlebbar. Einige Geschichten haben Erinnerungen aus meinem eigenen Leben wach werden lassen. So hat schlechtes Wetter mir auch schon einmal den Urlaub vermiest, auf meinem Kopf ebenfalls bereits ein Vogel eine Punktlandung geschafft, vor den Mitschülern Referate und grosse Reden schwingen, war auch nie mein Ding, und auch an „Honigkuchen-Grinsen“ und „Wackeldackel-Kopfbewegungen“ meine ich mich noch dunkel erinnern zu können, beim ersten Verliebtsein. Gut hat mir gefallen, dass die Autorin mich zum Nachdenken gebracht hat, „Denkst du manchmal, was wäre, wenn? Würdest du dann die Chance ergreifen und Ereignisse, die in deiner Jugend falsch gelaufen sind, ändern?“.

    „Meine extreme Schüchternheit.“, „Dieses Gefühl der Bewunderung war neu. Es produzierte Glückshormone und öffnete dadurch ein Stückchen von meinem Schneckenhaus.“, besonders beeindruckt hat mich die Offenheit der Autorin mit der sie hier aus ihrem Leben plaudert. Ich hätte sie in ganz vielen Situationen am liebsten tröstend in die Arme genommen, wie schlimm muss es z.B. für ein Kind sein, wenn von sechs eingeladenen Gästen zum Kindergeburtstag keiner erscheint? Toll kommt auch die Wärme zum Ausdruck, von der die Beziehung zu ihrem zweiten Ehemann geprägt ist, schön, dass ihr dieser Kraft gibt.

    Für mich reicht es persönlich nicht mehr ganz für fünf Sterne, aus dem einfachen Grund, weil ich mit völlig falschen Erwartungen an die Lektüre gegangen bin. Wenn man aber die Buchbeschreibung ganz genau liest, verspricht die Autorin genau das, was man auch zwischen den Buchdeckeln findet, gute Unterhaltung aus dem Alltag für kleine Auszeiten von diesem.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „Rendezvous mit dem Fettnäpfchen“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating