Fr. 5.-¹ Rabatt bei Bestellungen per App
Gleich Code kopieren:

Die Tote in den Nachtbergen / RAVNA Bd.2 (ePub)

Nordic All-Age-Thriller von der SPIEGEL-Bestelsellerautorin. Ausgezeichnet mit dem Glauser Preis 2023
 
 
Merken
Merken
 
 
Abgründig. Mystisch. Geheimnisvoll. Die grossartige Fortsetzung des All Age-Romans von SPIEGEL-Bestsellerautorin Elisabeth Herrmann

Der Treck der Rentiere zu den Sommerweiden ist ein alljährliches Ritual, zu dem alle Samen der Renzüchterfamilien...
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 140793337

eBook (ePub) Fr. 12.00
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Die Tote in den Nachtbergen / RAVNA Bd.2"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Petra S., 20.09.2022

    Als Buch bewertet

    Gelungener 2. Teil der Ravna-Jugendthriller-Reihe

    4,5 Sterne

    Mittsommer, 24. Juni 2021: Ravna Persen, die mittlerweile Polizeistudentin in Oslo ist, ist für die alljährliche Kälberzählung zu den Sommerweiden gekommen, um zu helfen. Zu diesem Pflichttermin finden sich alle samischen Familienangehörigen der Rentierzüchterfamilien ein.
    Als Ravna beim Einfangen von verstreuten Tieren in die Bärenschlucht stürzt, muss sie sich mühsam befreien und entdeckt beim Rausklettern ein Skelett, welches sie sofort als die vor 10 Jahren zur Mittsommernacht verschwundene Linnéa Berger, die Tochter des norwegischen Tierarztes, erkennt.
    Für Ravna ist klar: der Täter kann nur einer von ihnen gewesen sein.


    Meine Meinung:
    "Die Tote in den Nachtbergen" ist der zweite Teil um die junge Samin Ravna, die Polizistin werden will.
    Die Autorin hat es wieder hervorragend geschafft, die samische Kultur darzustellen. Dass die Clans es nicht gut finden, dass die Kinder in die Zivilisation ziehen. Und vor allem etwas dagegen haben, dass Ravna zur Polizei gegangen ist, denn die Samen regeln alles unter sich und akzeptieren keine Norwegische Obrigkeit. Maximal die Rentierpolizei, die jedoch nur mit Samen besetzt ist.
    Die Atmosphäre ist sehr düster, obwohl es zu Mittsommer ständig hell ist.

    Natürlich kommt auch wieder der spezielle Ermittler Rune Thor vor, den alle durch seine dunkle, dürre Gestalt für einen 'Gand' halten (ein Zauberer). Diesmal fand ich dessen Rolle nicht so präsent, und Ravna nimmt sich nicht mehr so viel heraus wie im vorigen Band. Trotzdem spürt man immer noch sehr deutlich ihre Zerrissenheit zwischen ihrer samischen Abstammung und dem Wunsch, Polizistin zu werden.
    Die Geschichte spielt diesmal nur in der Sommersiedlung am Fusse des Falkfjellet, wo alle Ermittlungen stattfinden und sogar die Gerichtsmedizinerin die Knochen in einem Zelt untersuchen muss.
    Rune Thor spannt Ravna natürlich wieder als 'Laufbursche' für die Ermittlungen ein, doch das hat natürlich Vorteile: nicht nur, dass sie eher Antworten bekommt; sondern auch, dass sie vor 10 Jahren als 9jähriges Kind ebenfalls dabei war und im Unterbewusstsein mehr mitbekommen hat, als ihr klar ist.
    Zeitlich ist es aufgeteilt in kurze Rückblicke zum 24. Juni 2011, in dem man häppchenweise die damaligen Geschehnisse präsentiert bekommt; der Grossteil spielt 10 Jahre später, wo man bei den Ermittlungen dabei ist. Stück für Stück decken sich immer mehr Details auf und man kann diese zu einem ganzen Bild zusammensetzen.
    Die Auflösung hat mich dann ein bisschen enttäuscht, ich hätte mir eine etwas 'aufregendere' Erklärung gewünscht. Ausserdem ist eine Frage für mich offen geblieben.

    Die Hintergründe und Infos zur samischen Kultur, und welche Arten von Samen es überhaupt gibt, fand ich sehr interessant; und die Details zur Rentierzucht waren für mich sehr spannend und lebendig in die Geschichte integriert.
    Sehr deprimierend wurde die soziale Lage für die jungen Samen dargestellt: kaum Aussicht auf Jobs; aber zu stolz, um Sozialhilfe zu empfangen; aber auch zu modern, um noch auf die alte Art zu leben (ohne Strom und Komfort, nur in Zelten (sogenannten Lavvus).
    Sehr hilfreich fand ich die Karte im Buchdeckel, an der ich den Handlungsort und alle weiteren erwähnten Orte nachvollziehen konnte.


    Fazit:
    Gelungene Fortsetzung der Jugendthriller-Reihe um eine zwiegespaltene, aber vife Samin. Mit viel Natur, samischer Kultur und einem packenden Fall.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Annabell95, 24.07.2022

    Als Buch bewertet

    Auf den Sommerweiden steht das alljährliche Ritual, der Treck der Rentiere, der samischen Rentierzüchterfamilien an. Alle Familien kommen hier zusammen. Auch für Ravna, die in Oslo an der Polizeihochschule studiert, ist dies ein Pflichttermin. Unter den Familienclans herrscht ein grosses Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne. Einige von Ihnen sind auch nicht begeistert, dass Ravna zur Polizei gegangen ist. Bei der Suche nach verirrten Rentieren, verletzt sie sich und sitzt in der Bärenschlucht fest. Bei ihrem Befreiungsversuch ins Freie macht sie eine grauenvolle Entdeckung. Eine verschüttete Mädchenleiche. Ravna ist sich sicher, dass es sich hierbei um die Leiche von Linnea Berger, Tochter eines Tierarztes, handelt, die seit mehreren Jahren vermisst wird. Ravna wittert ein Geheimnis und beginnt zu ermitteln, dabei kommt sie dem Mörder ziemlich nahe und der macht auch vor einem neuen Mord nicht Halt.

    "Die Tote in den Nachtbergen" ist der zweite Teil von Ravna. Man kann ihn auch ohne Vorkenntnisse aus dem Vorgänger lesen.

    Der Schreibstil überzeugt mich immer wieder. Er lässt sich flüssig lesen und durch die tollen detaillierten Beschreibungen der Umgebung fühlt man sich, als wenn man direkt dort mit auf den Rentierweiden steht. Es war sehr eindrucksvoll und hatte eine tolle Atmosphäre an sich. Auch wenn die Atmosphäre durch die Helligkeit im Sommer nicht so düster war. Dadurch war es leider auch nicht so Mystisch wie im Vorgänger.

    Die Handlung wurde auf zwei Zeitebenen erzählt. Als Leser erfährt man aus der Vergangenheit immer nur ein paar Brocken und man rätselt, wie es sich damals zugetragen haben könnte bis hin zu einem spannenden Showdown. Ansich ist nur wenig passiert. Hauptsächlich waren es Befragungen von Ravna und Thor auf den Rentierweiden.

    Die Charaktere blieben mir dieses Mal ein wenig zu blass. Sie haben sich kaum weiterentwickelt. Thor blieb mehr im Hintergrund und Ravnas Beziehung zu Lars blieb auch sehr blass.

    Auch in diesem Teil wurden wieder interessante Infos über die samische Kultur eingebaut.

    Mein Fazit:
    Er kommt nicht ganz an den Auftakt der RAVNA-Reihe an, der letzte Kick fehlte mir, doch trotzdem wird dem Leser hier eine tolle Atmosphäre, interessante Infos über die samische Kultur und dazu noch ein spannender Fall geboten. Es lohnt sich den All-Age-Thriller zu lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „Die Tote in den Nachtbergen / RAVNA Bd.2“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating