Rainer Maria Rilke und Italien - Wirkung und Übersetzungen am Beispiel der Ersten Duineser Elegie (PDF)
Wirkung und Übersetzungen am Beispiel der Ersten Duineser Elegie
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: sehr schön, Universität Hamburg (Institut für Germanistik II), Veranstaltung: Seminar 1c: Rilke übersetzt, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung
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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: sehr schön, Universität Hamburg (Institut für Germanistik II), Veranstaltung: Seminar 1c: Rilke übersetzt, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung
Da Rainer Maria Rilke Italien schon von Kindheit an bereiste und insgesamt sehr viel Zeit an Orten wie Viareggio, Florenz, Venedig, Rom, Neapel, Capri und Duino verbrachte, lohnt es sich, einerseits der Frage nachzugehen, inwieweit das Land, seine Bewohner und seine Kultur auf sein Werk Einfluss hatten und andererseits derjenigen, wie der Dichter von den Italienern aufgenommen, interpretiert und übersetzt wurde. Wie schon an vielen Stellen gesagt, wirkt sich die literarische Vorliebe und Gedankenwelt des Übersetzers, der bisweilen derart in sei-nen jeweiligen historischen und ideologischen Kontext eingebunden ist, dass ihm eine neutrale Sichtweise versperrt bleibt, stark auf das Ergebnis seiner Arbeit und damit auch auf die Wir-kung von Rilkes Dichtung in Italien aus. Deshalb soll hier nach einem Überblick über Italien in Rilkes Werk und einem Abschnitt über die dortige Rezeption von Rilkes Werk eine von Strömungen möglichst unabhängige semantische Analyse der Ersten Duineser Elegie durch-geführt werden, mit deren Ergebnissen zum Abschluss einige Fragmente aus sechs verschie-denen Übersetzungen verglichen werden.
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Da Rainer Maria Rilke Italien schon von Kindheit an bereiste und insgesamt sehr viel Zeit an Orten wie Viareggio, Florenz, Venedig, Rom, Neapel, Capri und Duino verbrachte, lohnt es sich, einerseits der Frage nachzugehen, inwieweit das Land, seine Bewohner und seine Kultur auf sein Werk Einfluss hatten und andererseits derjenigen, wie der Dichter von den Italienern aufgenommen, interpretiert und übersetzt wurde. Wie schon an vielen Stellen gesagt, wirkt sich die literarische Vorliebe und Gedankenwelt des Übersetzers, der bisweilen derart in sei-nen jeweiligen historischen und ideologischen Kontext eingebunden ist, dass ihm eine neutrale Sichtweise versperrt bleibt, stark auf das Ergebnis seiner Arbeit und damit auch auf die Wir-kung von Rilkes Dichtung in Italien aus. Deshalb soll hier nach einem Überblick über Italien in Rilkes Werk und einem Abschnitt über die dortige Rezeption von Rilkes Werk eine von Strömungen möglichst unabhängige semantische Analyse der Ersten Duineser Elegie durch-geführt werden, mit deren Ergebnissen zum Abschluss einige Fragmente aus sechs verschie-denen Übersetzungen verglichen werden.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Martina Ochs
- 2002, 1. Auflage, 43 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638123928
- ISBN-13: 9783638123921
- Erscheinungsdatum: 29.04.2002
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