Ptolemäische Aussenpolitik im 3. Jahrhundert v. Chr. (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Hellenismus, Sprache: Deutsch, Abstract:...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Hellenismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage nach der Aussenpolitik und den kriegerischen Auseinandersetzungen der Nachfolger von Ptolemaios I. Soter, die diese vor allem mit dem benachbarten Seleukidenreich um Koilesyrien und die Vormachtstellung im östlichen Mittelmeerraum führten. Diese Fragestellung ergibt sich vor allem aus der Beobachtung, dass Ptolemaios I Soter, der König Ägyptens wurde, sein nach den Tod Alexanders des Grossen erworbenes Land aus den Zwängen der vorigen persischen Besatzung hin zu einer hellenistischen geprägten Macht führte und den nachfolgenden ptolemäischen Herrschern somit den Grundstein für die Grossmachtstellung Ägyptens im dritten vorchristlichen Jahrhundert legte.
Es war Ägypten unter König Ptolemaios I. Soter und seinen Nachfolgern, welches nach dem Tod Alexanders des Grossen 323 v. Chr. in Babylon nicht nur über weite Teile das mächtigste, sondern auch das am längsten bestehende Diadochenreich der hellenistischen Zeit wurde und erst nach der Niederlage in der Seeschlacht bei Actium im Jahre 31 v. Chr. seine Eigenständigkeit verlor und zur römischen Provinz wurde.
Gleichzeitig wurde die Hauptstadt des Ptolemäerreiches, das von Alexander dem Grossen selbst gegründete und nach ihm benannte Alexandria, in den ersten drei Jahrhunderten vor Christus zum kulturellen Zentrum des damaligen Mittelmeerraumes und verhalf mit seiner idealen Lage und dem Nebeneinanderbestehen von ägyptischer und griechischer Kultur dem ptolemäischen Ägypten noch einmal zum Glanz altägyptischer Zeiten und liess die letzten Jahrhunderte, in denen Ägypten abwechselnd von Fremdherrschern regiert wurde, in der Erinnerung verblassen.
Es war Ägypten unter König Ptolemaios I. Soter und seinen Nachfolgern, welches nach dem Tod Alexanders des Grossen 323 v. Chr. in Babylon nicht nur über weite Teile das mächtigste, sondern auch das am längsten bestehende Diadochenreich der hellenistischen Zeit wurde und erst nach der Niederlage in der Seeschlacht bei Actium im Jahre 31 v. Chr. seine Eigenständigkeit verlor und zur römischen Provinz wurde.
Gleichzeitig wurde die Hauptstadt des Ptolemäerreiches, das von Alexander dem Grossen selbst gegründete und nach ihm benannte Alexandria, in den ersten drei Jahrhunderten vor Christus zum kulturellen Zentrum des damaligen Mittelmeerraumes und verhalf mit seiner idealen Lage und dem Nebeneinanderbestehen von ägyptischer und griechischer Kultur dem ptolemäischen Ägypten noch einmal zum Glanz altägyptischer Zeiten und liess die letzten Jahrhunderte, in denen Ägypten abwechselnd von Fremdherrschern regiert wurde, in der Erinnerung verblassen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Martin Schneider
- 2016, 17 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668265356
- ISBN-13: 9783668265356
- Erscheinungsdatum: 21.07.2016
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