Problemstellungen bei der Einführung einer persönlichen Genomsequenzierung (PDF)
Inhaltsangabe:Einleitung:
¿Human Genome Placed on Chip;
Biotech Rivals Put It Up for Sale¿.
Unter dieser Schlagzeile berichtete die New York Times am 2. Oktober 2003 über einige biotechnologische Unternehmen sowie über die von ihnen entwickelten...
¿Human Genome Placed on Chip;
Biotech Rivals Put It Up for Sale¿.
Unter dieser Schlagzeile berichtete die New York Times am 2. Oktober 2003 über einige biotechnologische Unternehmen sowie über die von ihnen entwickelten...
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Produktinformationen zu „Problemstellungen bei der Einführung einer persönlichen Genomsequenzierung (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
¿Human Genome Placed on Chip;
Biotech Rivals Put It Up for Sale¿.
Unter dieser Schlagzeile berichtete die New York Times am 2. Oktober 2003 über einige biotechnologische Unternehmen sowie über die von ihnen entwickelten Microarrays, den so genannten Genchips. Dabei handelt es sich um Speichermedien in der Grösse einer Briefmarke, auf denen sich die Aktivität von bis zu 30 000 Genen einer menschlichen Gewebeprobe erfassen lassen. Seitdem verbinden sich weltweit viele Hoffnungen und Ängste mit der Chance in absehbarer Zeit auf diesem Wege jedes individuelle Genom preiswert sequenzieren zu können: So soll die persönliche Genomsequenz helfen Wirkstoffe mit schädlichen Nebenwirkungen zu vermeiden, die Erkundung normaler und krankhafter Abläufe in Zellen revolutionieren und zudem eine schnellere und genauere Diagnose ermöglichen. Vom perfekten persönlichen Arzneimittel bis hin zum Fortschritt nur für Wohlhabende reichen die Erwartungen und Befürchtungen. Dabei verschwimmen schnell die Grenzen zwischen denkbar und machbar, möglich und nötig, Science und Fiction.
Das Lesen der menschlichen DNA wird durch automatisierte und schnellere Verfahren wie z.B. der Microarray-Technologie immer preiswerter und attraktiver, wodurch in absehbarer Zeit die Einführung einer persönlichen »Genomsequenz« vielleicht für jedermann erschwinglich sein könnte. Jedoch sind mit dieser Entwicklung nicht nur enorme Chancen für die zukünftige Medizin, sondern auch natürliche Grenzen und ethische Problemstellungen verbunden, die entsprechend reflektiert werden müssen.
Aus diesem Grunde werden in dieser Studie anhand von ausgewählten Abhandlungen verschiedener Autoren, wie Church, Gibbs, Müller und Bartram die wissenschaftlichen Grundlagen und gesellschaftlichen Konsequenzen in diesem Zusammenhang näher betrachtet, um rational abschätzen zu können, inwieweit diese neuartige technologische Entwicklung das Handlungsfeld der genetischen Untersuchung und der künftigen medizinischen Praxis verändern könnte. Dabei wird neben einer anfänglichen aktuellen Problemstellung der Gegenstand auch in einen sozialen Kontext eingegliedert. Ein Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der detaillierten Analyse des aktuellen technologischen Sachstandes, wobei auch untersucht wird, welche praktischen Anwendungen man sich mittel- und langfristig auf den Gebieten der Diagnose, der Therapie, der prädiktiven Medizin sowie der Medikamentenentwicklung davon erhofft.
Besondere [...]
¿Human Genome Placed on Chip;
Biotech Rivals Put It Up for Sale¿.
Unter dieser Schlagzeile berichtete die New York Times am 2. Oktober 2003 über einige biotechnologische Unternehmen sowie über die von ihnen entwickelten Microarrays, den so genannten Genchips. Dabei handelt es sich um Speichermedien in der Grösse einer Briefmarke, auf denen sich die Aktivität von bis zu 30 000 Genen einer menschlichen Gewebeprobe erfassen lassen. Seitdem verbinden sich weltweit viele Hoffnungen und Ängste mit der Chance in absehbarer Zeit auf diesem Wege jedes individuelle Genom preiswert sequenzieren zu können: So soll die persönliche Genomsequenz helfen Wirkstoffe mit schädlichen Nebenwirkungen zu vermeiden, die Erkundung normaler und krankhafter Abläufe in Zellen revolutionieren und zudem eine schnellere und genauere Diagnose ermöglichen. Vom perfekten persönlichen Arzneimittel bis hin zum Fortschritt nur für Wohlhabende reichen die Erwartungen und Befürchtungen. Dabei verschwimmen schnell die Grenzen zwischen denkbar und machbar, möglich und nötig, Science und Fiction.
Das Lesen der menschlichen DNA wird durch automatisierte und schnellere Verfahren wie z.B. der Microarray-Technologie immer preiswerter und attraktiver, wodurch in absehbarer Zeit die Einführung einer persönlichen »Genomsequenz« vielleicht für jedermann erschwinglich sein könnte. Jedoch sind mit dieser Entwicklung nicht nur enorme Chancen für die zukünftige Medizin, sondern auch natürliche Grenzen und ethische Problemstellungen verbunden, die entsprechend reflektiert werden müssen.
Aus diesem Grunde werden in dieser Studie anhand von ausgewählten Abhandlungen verschiedener Autoren, wie Church, Gibbs, Müller und Bartram die wissenschaftlichen Grundlagen und gesellschaftlichen Konsequenzen in diesem Zusammenhang näher betrachtet, um rational abschätzen zu können, inwieweit diese neuartige technologische Entwicklung das Handlungsfeld der genetischen Untersuchung und der künftigen medizinischen Praxis verändern könnte. Dabei wird neben einer anfänglichen aktuellen Problemstellung der Gegenstand auch in einen sozialen Kontext eingegliedert. Ein Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der detaillierten Analyse des aktuellen technologischen Sachstandes, wobei auch untersucht wird, welche praktischen Anwendungen man sich mittel- und langfristig auf den Gebieten der Diagnose, der Therapie, der prädiktiven Medizin sowie der Medikamentenentwicklung davon erhofft.
Besondere [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: André Schmidt
- 2009, 1. Auflage, 84 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3836631024
- ISBN-13: 9783836631020
- Erscheinungsdatum: 10.06.2009
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 2.23 MB
- Ohne Kopierschutz
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