Postwachstum, degrowth und green economy. Postwachstumsansätze im Kontext mit nachhaltiger Mobilität (PDF)
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,0, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Im ersten Teil der folgenden Arbeit werden die...
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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,0, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Im ersten Teil der folgenden Arbeit werden die Begrifflichkeiten in verschiedenen Aspekten aufgearbeitet und ihre Aktualität im gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Diskurs erläutert. Der zweite Teil der Arbeit beschäftigt sich mit dem Beispiel der nachhaltigen Mobilität. Wodurch zeichnet sich diese aus? Wie kann sie aussehen? Hierbei werden Projekte und Theorien thematisiert, um ein tieferes Verständnis für diesen Themenkomplex zu erreichen.
Die moderne Welt befindet sich vor allem seit den Anfängen der industriellen Revolution in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in einem extremen Wandel, welcher mit perpetuell steigender Geschwindigkeit abläuft. Die Weltbevölkerung wächst von ca. einer Milliarde Menschen im Jahre 1800 auf nunmehr 7,6 Milliarden im Jahr 2017. Dieses beschleunigende Wachstum in sozialen sowie wirtschaftlichen Bereichen formte den Planeten im 20. Jahrhundert auf eine entartete Weise. Mit dem Beginn der masslosen Globalisierung im 21. Jahrhundert werden Grenzen zunehmend nicht nur verschoben, sondern auch ignoriert. Immer mehr Länder, inzwischen vor allem die des globalen Südens, folgen den grossen Wirtschaftsmächten wie Europa, den USA und Südostasien in den Sog des kapitalistischen Systems. Die am BIP gemessene globale Wirtschaftsleistung ist nach Schätzungen des Maddison Project von 1820 bis 2010 um das etwa 70-fache gewachsen. Wo im Jahr 1700 noch 95 Prozent der globalen eisfreien Flächen Wildnis waren, oder nur sehr geringfügig vom Menschen genutzt wurden, waren es im Jahr 2000 nur noch etwa 45 Prozent der Fläche. Sämtliche Statistiken zeigen in Bereichen des Im- und Exports, der Produktion, der urbanen Bevölkerung, des Ressourcenverbrauchs und vielen anderen Faktoren steigende Kurven auf. Im Rausch des Fortschritts werden Toleranzzonen der Ökosysteme nur zu oft dem potentiellen Profitgewinn untergeordnet. Die Menschheit steuert auf eine Sackgasse zu, in welcher versteckte Ausfahrten nur mit hohen Anstrengungen gefunden werden können.
Die moderne Welt befindet sich vor allem seit den Anfängen der industriellen Revolution in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in einem extremen Wandel, welcher mit perpetuell steigender Geschwindigkeit abläuft. Die Weltbevölkerung wächst von ca. einer Milliarde Menschen im Jahre 1800 auf nunmehr 7,6 Milliarden im Jahr 2017. Dieses beschleunigende Wachstum in sozialen sowie wirtschaftlichen Bereichen formte den Planeten im 20. Jahrhundert auf eine entartete Weise. Mit dem Beginn der masslosen Globalisierung im 21. Jahrhundert werden Grenzen zunehmend nicht nur verschoben, sondern auch ignoriert. Immer mehr Länder, inzwischen vor allem die des globalen Südens, folgen den grossen Wirtschaftsmächten wie Europa, den USA und Südostasien in den Sog des kapitalistischen Systems. Die am BIP gemessene globale Wirtschaftsleistung ist nach Schätzungen des Maddison Project von 1820 bis 2010 um das etwa 70-fache gewachsen. Wo im Jahr 1700 noch 95 Prozent der globalen eisfreien Flächen Wildnis waren, oder nur sehr geringfügig vom Menschen genutzt wurden, waren es im Jahr 2000 nur noch etwa 45 Prozent der Fläche. Sämtliche Statistiken zeigen in Bereichen des Im- und Exports, der Produktion, der urbanen Bevölkerung, des Ressourcenverbrauchs und vielen anderen Faktoren steigende Kurven auf. Im Rausch des Fortschritts werden Toleranzzonen der Ökosysteme nur zu oft dem potentiellen Profitgewinn untergeordnet. Die Menschheit steuert auf eine Sackgasse zu, in welcher versteckte Ausfahrten nur mit hohen Anstrengungen gefunden werden können.
Bibliographische Angaben
- Autor: Roman Fendt
- 2021, 1. Auflage, 18 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346387291
- ISBN-13: 9783346387295
- Erscheinungsdatum: 14.04.2021
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