Portfolio: Eine gerechtere Form der Leistungsbeurteilung? (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Veranstaltung: Schulische Leistungsbeurteilung, Sprache: Deutsch, Abstract: "Eine Reform der...
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Produktinformationen zu „Portfolio: Eine gerechtere Form der Leistungsbeurteilung? (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Veranstaltung: Schulische Leistungsbeurteilung, Sprache: Deutsch, Abstract: "Eine Reform der Leistungsbewertung ist überfällig." Diese Aussage betont Dr. Felix Winter, da sich in der schulischen Lernkultur Veränderungen vollzogen haben, die die Kritik an der herkömmlichen Leistungsbewertung bekräftigen und eine Reform dieser unterstützen.
Im Folgenden wird ein Überblick über die Neue Lernkultur gegeben und das Spannungsverhältnis aufgezeigt, das zwischen ihr und der herkömmlichen Prüfungskultur herrscht. In diesem Zusammenhang soll geklärt werden, welche Anforderungen an eine ,Neue Prüfungskultur' gestellt werden müssen, um im Einklang mit der Neuen Lernkultur zu stehen. Ein Konzept, das immer vergleichend und unterstützend herangezogen wird, ist das sogenannte Portfoliokonzept. Das Portfolio gilt als ein Instrument der Neuen Lernkultur, das diese widerspiegelt und hilft weiterhin zu etablieren. Die Portfoliomethode, die in Deutschland erstmals in den 1990er Jahren aufgekommen und der mit der Zeit zunehmend mehr Interesse entgegengebracht worden ist, bleibt jedoch ein Konzept mit recht vager Definition, da es zahlreiche Facetten aufzeigt. In den folgenden Ausführungen soll die Frage geklärt werden, ob das Portfolio eine gerechtere Form der Leistungsbeurteilung darstellt, da in der Forschung neben Nachteilen auch viele Vorteile betont werden; so verkörpere diese Methode eine Alternative zur herkömmlichen Leistungsbeurteilung. Ein Blick in die Praxis soll anschliessend an einem Beispiel verdeutlichen, welche Arbeit hinter diesem Konzept steht und welche Massnahmen erfüllt werden müssen, um den Schülern eine gerechtere Form der Leistungsbeurteilung zu bieten. In der Literatur finden sich Beispiele von und Erfahrungen mit Portfolios, jedoch wird betont, dass in Deutschland noch keine empirischen Belege für die Arbeit mit dieser Methode vorliegen. Das grosse Interesse, das dem Portfoliokonzept entgegengebracht wird, spiegelt sich in der grossen Vielzahl der Publikationen, die veröffentlicht worden sind und werden, wider. Zu nennen sind beispielsweise Werner Sacher und Felix Winter, die sich u.a. gezielt der Frage der Leistungsbewertung widmen, Thomas Häcker, der einzelne Komponenten und Vorteile des Konzepts beleuchtet und so z.B. Stärkenorientierung oder selbstbestimmtes Lernen in den Vordergrund stellt und natürlich Aufsatzsammlungen, - ein Beispiel bildet die Aufsatzsammlung von Michaela Gläser-Zikuda und Tina Hascher - die Abhandlungen über etwaige Teilaspekte der Portfoliomethode enthalten.
Im Folgenden wird ein Überblick über die Neue Lernkultur gegeben und das Spannungsverhältnis aufgezeigt, das zwischen ihr und der herkömmlichen Prüfungskultur herrscht. In diesem Zusammenhang soll geklärt werden, welche Anforderungen an eine ,Neue Prüfungskultur' gestellt werden müssen, um im Einklang mit der Neuen Lernkultur zu stehen. Ein Konzept, das immer vergleichend und unterstützend herangezogen wird, ist das sogenannte Portfoliokonzept. Das Portfolio gilt als ein Instrument der Neuen Lernkultur, das diese widerspiegelt und hilft weiterhin zu etablieren. Die Portfoliomethode, die in Deutschland erstmals in den 1990er Jahren aufgekommen und der mit der Zeit zunehmend mehr Interesse entgegengebracht worden ist, bleibt jedoch ein Konzept mit recht vager Definition, da es zahlreiche Facetten aufzeigt. In den folgenden Ausführungen soll die Frage geklärt werden, ob das Portfolio eine gerechtere Form der Leistungsbeurteilung darstellt, da in der Forschung neben Nachteilen auch viele Vorteile betont werden; so verkörpere diese Methode eine Alternative zur herkömmlichen Leistungsbeurteilung. Ein Blick in die Praxis soll anschliessend an einem Beispiel verdeutlichen, welche Arbeit hinter diesem Konzept steht und welche Massnahmen erfüllt werden müssen, um den Schülern eine gerechtere Form der Leistungsbeurteilung zu bieten. In der Literatur finden sich Beispiele von und Erfahrungen mit Portfolios, jedoch wird betont, dass in Deutschland noch keine empirischen Belege für die Arbeit mit dieser Methode vorliegen. Das grosse Interesse, das dem Portfoliokonzept entgegengebracht wird, spiegelt sich in der grossen Vielzahl der Publikationen, die veröffentlicht worden sind und werden, wider. Zu nennen sind beispielsweise Werner Sacher und Felix Winter, die sich u.a. gezielt der Frage der Leistungsbewertung widmen, Thomas Häcker, der einzelne Komponenten und Vorteile des Konzepts beleuchtet und so z.B. Stärkenorientierung oder selbstbestimmtes Lernen in den Vordergrund stellt und natürlich Aufsatzsammlungen, - ein Beispiel bildet die Aufsatzsammlung von Michaela Gläser-Zikuda und Tina Hascher - die Abhandlungen über etwaige Teilaspekte der Portfoliomethode enthalten.
Bibliographische Angaben
- Autor: Tanja Triepel
- 2013, 1. Auflage, 22 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 365649794X
- ISBN-13: 9783656497943
- Erscheinungsdatum: 16.09.2013
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