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Der Kalif / Politthriller (ePub)

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Die Chance seines Lebens: Der Journalist Mark Taylor darf den selbst ernannten Kalifen Sa'id interviewen; der Chef der Terrororganisation Dschihad al-Scharia lädt ihn nach Nordsyrien ein. Mark weiss, dass er sein Leben aufs Spiel setzt, besonders, wenn er...
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Kommentar zu "Der Kalif / Politthriller"
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    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonia F., 20.08.2015

    Als Buch bewertet

    „Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.“ (Heb. 11 Vers 1) Die einzige Frage, die am Ende dieses spannenden christlichen Romans übrig bleibt ist: Was würde ich für meinen Gott tun? Wieviel wäre ich bereit zu geben?

    Der Roman Der Kalif von Clay Jacobsen ist die Wiederauflage des Buches Interview mit dem Bösen aus 2004 und hat doch nichts von seiner Brisanz verloren. Der gläubige Journalist Mark Taylor bekommt die einzigartige Chance ein Interview mit dem saudischen Terroristenführer Ahmad Sa´id zu führen. Als die CIA von diesem Treffen erfährt, kommt sie auf Mark zu und ihn bittet mitzuhelfen Sa´id zu stellen. Mark trifft daraufhin eine folgenschwere Entscheidung, die nicht nur sein sondern auch das Leben seiner Mitarbeiter in grösste Gefahr bringt.

    Ich persönlich bin immer skeptisch bei „christlichen“ Romanen. Oft werden die Protagonisten als fehlerlose, gottesfürchtige, nie hinterfragende und „Sieger-gegen-das-Böse“ Typen dargestellt, das Gute siegt immer und alle anderen Religionen werden verteufelt ohne genau darauf einzugehen, wo eigentlich der Unterschied zum christlichen Glauben liegt. Besonders bemerkenswert finde ich daher in diesem Thriller, dass sich der Autor wohl sehr mit dem Islam auseinander gesetzt hat. Viele Wörter die dem Leser in der Regel nicht vertraut sind, werden erklärt, so z.B. die Fatiha die erste Sure des Koran, Wudhu die zeremonielle Waschung vor dem Gebet und viele mehr. Interessant ist auch zu sehen, dass in dem Roman tatsächlich Dialoge zwischen verschiedene Personen stattfinden, die den Islam nicht verteufeln sondern nur auf eindrückliche Weise auf die Unterschiede zwischen Islam und Christentum hinweisen. So wird, obwohl es sich um ein christliches Buch handelt, keine vorgefertigte Meinung proklamiert, sondern der Leser hat selber die Chance sich eine Meinung zu bilden. Dazu werden auch unter anderem Bibelverse und Suren zitiert, die geschichtliche Bedeutung und Entwicklung sowie die eklatanten Unterschiede in deren Bedeutung aufgezeigt. Interessant ist auch noch, dass Mark, obwohl er der Held der Geschichte ist, trotzdem menschlich bleibt. Mark schickt z.B. ein Stossgebet zum Himmel um für Weisheit in seiner Entscheidung zu bitten (Seite 15) und trotzdem sagt er als gläubiger Mensch: ...Wenn´s nach mir ginge würde ich nach dem Interview eine schöne amerikanische Handgranate unter seinen Turban schmuggeln"(Seite 20)Was auf den ersten Blick ein Wiederspruch zu sein scheint, spiegelt doch das tatsächliche Leben wieder. Egal wie gläubig ein Mensch ist, er bleibt trotz alledem „nur“ Mensch. Ebenso menschlich ist die Frage, die sich Marks Frau Tracy auf Seite 247 stellt:“ Wie konnte Gott zulassen, dass Mark in diese Sache hineingerutscht war?“ Natürlich kann es darauf keine „irdische“ Antwort geben und doch findet Tracy Zuflucht in ihrem Glauben. Obwohl ich stellenweise finde, dass zu sehr betont wird, wie gläubig Mark und seine Frau sind, ist es schön zu sehen, dass dieser Glaube nicht an der Grenze ihrer Ehe Halt macht, sondern die Gemeinde und Freunde mit einbezieht, die für die beiden in der Not da sind und für sie beten.

    Insgesamt ein gut gelungenes Werk, das allerdings Viel vom Leser fordert. Es fordert Stellung zu beziehen und es ist anstrengend zu lesen, da es viele Schauplätze gibt und alle Geschichten nahezu gleichzeitig geschehen und so während des Romans permanent, manchmal nur nach wenigen Zeilen, von einem Ort zum anderen gesprungen wird. Für dieses Buch eine Empfehlung auszusprechen finde ich sehr schwierig, aber ich möchte es all denjenigen ans Herz legen, die mit Entsetzten das Zeitgeschehen betrachten und mit einem Zitat von Seite 231 schliessen: " Mir ist in der heutigen Zeit kein einziger christlicher Selbstmordattentäter bekannt, auch kein buddhistischer oder jüdischer-nur muslimische"

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