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Nichts bleibt (ePub)

 
 
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Franz Mathys ist Kriegsfotograf. Eines seiner Fotos wurde mit dem World Press Photo Award ausgezeichnet. Doch er hat tiefe Zweifel und Schuldgefühle, denn er profitiert von dem Leid anderer. Mathys spürt, dass sein Leben ihm mehr und mehr entgleitet. Er...
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Kommentare zu "Nichts bleibt"
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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabel R., 03.06.2017

    Als Buch bewertet

    Wow, ich tue mich sehr schwer mit der Bewertung und auch mit dieser Rezension. Willi Achten hat hier ein Werk geschaffen, das seinesgleichen sucht. Das seinesgleichen sucht in Bezug auf Gewalt, aber auch auf Traurigkeit und vor allem Rache.
    Der Protagonist Franz scheint an der Oberfläche ein normaler Mensch zu sein. In einer eher ungewöhnlichen Konstellation lebt er mit seinem Sohn – dem Jungen – und seinem Vater irgendwo in einem Haus zusammen. Die Mutter des Jungen hat die „Idylle“ recht früh verlassen, weshalb sich der Junge noch enger an den Grossvater bindet. Sie haben in ihrer Brieftaubenzucht ein gemeinsames Hobby gefunden. Bald jedoch beginnt genau diese scheinbare Idylle zu bröckeln. Die Tauben tun dem Jungen gesundheitlich nicht gut. Als dann schliesslich der Grossvater grundlos zusammen geschlagen wird, gibt es für Franz kein Halten mehr. Viel zu viel hat sich über die Jahre in ihm aufgestaut, viel zu viel versuchte er seit Jahren zu Vergessen. Die Jahre als Kriegsreporter haben ihn zum Getriebenen gemacht, der nur noch auf Rache sinnt.
    Der Autor versteht es auf eine ganz besondere Art dem Leser verschiedene Menschentypen näher zu bringen. Viel näher eigentlich als man manche kennenlernen möchte. Ich war erschüttert zu lesen wieviel Gewalt in manchen Menschen steckt. Wie viel Abgebrühtheit gegenüber Mensch und Tier möglich ist. Natürlich verlangt Franz Vergeltung doch begibt er sich damit nicht genau auf das Niveau der Täter? Wer ist denn hier eigentlich Täter und wer ist Opfer? Ist Franz ein Opfer, da er jahrelang Reportagen in den grausamsten Kriegsgebieten der Welt aufzeichnete und dadurch von Gewalt geprägt ist? Oder ist er der Täter, da er das Verbrechen an seinem Vater sühnen möchte?
    Die Geschichte ist so intensiv, dass man zwischendurch eine Pause einlegen muss um sich vom Kopfkino freizumachen, das sich beim Lesen breit macht. Andererseits kann man das Buch kaum zur Seite legen, denn man fühlt sich fast selbst ein bisschen getrieben und fiebert auf den Ausgang. Ich möchte für Willi Achtens Buch eine klare Leseempfehlung aussprechen aber eher Zartbesaitete sollten hier die Finger von lassen!

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    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jazz, 03.06.2017

    Als Buch bewertet

    "Nichts bleibt" von Willi Achten ist ein Krimi über Franz, dessen Sohn schwer krank ist und sein Vater wird eines Nachts schwer überfallen und muss ins Krankenhaus.

    Im Nachhinein muss ich sagen, dass der Titel wohl zu viel vom Inhalt verrät.


    Franz sinnt auf Rache und macht die beiden Täter ausfindig, wobei er gleichzeitig alles versucht, um die Leben vom Sohn und Vater zu retten - inhaltlich sehr eindrucksvoll, bestialisch, realistisch, brutal, malerisch beschrieben. Mir eindeutig zu viel, um Abstand zu dem Werk zu bekommen. Ich weiss nicht, ob ich das Werk ein zweites Mal lesen werde. Derzeit tendiere ich zu einem Nein, denn es war einfach zu hart. Allerdings konnte ich aus dem Werk einige Lehren für mein Leben ziehen. Also für Menschen, die gern über die Wahrheit lesen und mit einem hart gesottenen Magen bestückt sind, ist das Werk sicher ein Liebling.

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