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Ostseefrische (ePub)

Ein Rügen-Roman
 
 
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Gefühlvoll, dramatisch und voller Rügen-Charme: Der Insel-Roman spielt Ende des 19. Jahrhunderts, zur Zeit der mondänen Kurbäder, auf der wunderschönen Ostsee-Insel.
Der junge Arzt Konrad und seine Frau, die Krankenschwester Jette, planen mit viel Herzblut...
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Kommentare zu "Ostseefrische"
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  • 4 Sterne

    12 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 03.05.2021

    Als Buch bewertet

    Darf es ein bisschen Meer sein ?

    Der grosse Traum von Konrad und seiner Frau Jette - ein eigenes Sanatorium auf Rügen - geht in Erfüllung. Das Haus strahlt mit seinen Eigentümern um die Wette und die Kurgäste fühlen sich rundherum wohl. Aber Konrad hat grosse Sorgen, denn Bruder Theo ist an Syphilis erkrankt und sein Verfall schreitet zusehends voran. Die Idylle scheint eine Knacks zu bekommen, auch weil sich Jettes Schwangerschaft als problematisch herausstellt...


    Elke Hellweg hat ihren eigenen medizinisch Hintergrund als Grundlage für die Figur Theo genommen und bietet dem Leser einen fachlich fundierten Einblick in die Behandlung des Erkrankten. Die Szenen sind aufwühlend und sehr emotional, sodass man jederzeit mitfühlen kann.

    Auch ist man hautnah mit dabei, wenn das wunderschöne Sanatorium entsteht und so von der Grundsteinlegung bis zum ersten Kurgang die Fortschritte nachverfolgen kann.

    Jette und Konrad sind unglaublich liebenswerte Figuren, die den Leser vom ersten Augeblick an an die Hand nehmen, um ihn an ihrer Seite durch ihre Geschichte zui führen. So fällt es unglaublich leicht, inmitten der historischen und zugleich mondänen Kulisse die Seele baumeln zu lassen und die weissen Prachtbauten zu bestaunen.

    Die Handlung baut sich langsam auf und durch den sehr bildhaften Schreibstil entsteht das Gefühl, mitten in den Szenen zu sein, wenn es im Sanatorium mal hitztig, mal stürmisch, mal vermeintlich sittenwidrig zugeht. Die Charaktere sind von der Schreibenden sehr akzentuiert gestaltet und beleben mit ihren unterschiedlichen Mentalitäten und dem mal mehr mal weniger aufbrausenden Naturell den Sanatoriumsalltag. Es braucht schon viel Fingerspitzengefühl, um hier keine Persönlichkeit blosszustellen und sie, trotz aller Eigenarten, liebenswert und sympathisch auftreten zu lassen.

    Die Dialoge werden durch den gesprochenen Rügener Dialekt sehr authentisch, lassen regionale Sprichwörter und Redensarten einfliessen und geben so eine sehr lebendige Bildsprache wieder. Ich mag es, wenn historische Erzählungen nicht nur mit der vorherrschenden Architektur, Mode und Zeitgeschichte, sonder auch mit Mundart überzeugen können.

    Das Buch ist abwechslungsreich wie ein Aufenthalt auf Rügen - mal glitzert die Sonne auf dem Meer, dann ziehen dunkle Wolken auf, mal kann man die Seele baumeln lassen, mal wird man emotional gefordert.. Ein Roman voller Träume, viel Gefühl und historischen Bildern.

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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna L., 14.06.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Interessantes und schönes Buch,das einen in längst vergangene Zeiten entführt. Herrlich zum Schmökern.:-)

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  • 3 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth S., 16.06.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Als anspruchslose Strandlektüre vertretbar. Aber teilweise schlecht recherchiert: Mehrmals wird im Text der Anschein erweckt, dass Binz zum Mönchgut gehörte. Das ist falsch: Das Mönchgut (Greifswalder Zisterzienser) beginnt erst am Mönchgraben nördl. Baabe. Das ist gute 7 km s/ö von Binz. - S. 269 Ende des 19.Jhh rauchen die Herren brasilianische Cohiba??? Wie das? Die echte Cohiba - Zigarre ( Sprache der kubanischen Taino-Indianer für gewickelte Tabakblätter) wurde meines Wissens erst in den sechziger Jahren des 20 Jhh. kreiert. - S. 278 " ... aus dem mecklenburgischen Bad Sulza" . Bad Sulza liegt in Thüringen. Ist hier das mecklenburg. Bad Sülze gemeint? - Und dann waschen die Binzer sich und das Geschirr lt. der Autorin im Rinnstein. Ne, die Leute waren zwar arm, aber das nun wohl doch nicht: Das ist die Rinne zwischen Bordstein und Strasse. Meint man hier vielleicht "Spülstein"? - Liste könnte ich noch fortsetzen. Ich jedenfalls war von diesem Buch enttäuscht.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 27.06.2021

    Als Buch bewertet

    !3,5 Sterne!



    Klappentext:

    „Der junge Arzt Konrad und seine Frau, die Krankenschwester Jette, planen mit viel Herzblut ihre Zukunft auf Rügen. Ihr Traum geht in Erfüllung, als 1896 ihr Sanatorium in Binz öffnet. In schönster Bäderarchitektur erbaut, ist das Sanatorium auf der beliebten Ostsee-Insel schon in der ersten Saison voll belegt mit anspruchsvollen Gästen. Keine einfache Aufgabe für Jette, die gerade zum ersten Mal schwanger ist. Und auch Konrad plagen grosse Sorgen: Er setzt alles daran, seinem Bruder Theo zu helfen, der an Syphilis erkrankt ist, doch Theos Zustand verschlechtert sich dramatisch. Als dann Jettes Wehen einsetzen, scheint etwas ganz und gar nicht zu stimmen. Wird ihr grosser Traum ein böses Ende nehmen?“



    Elke Hellweg‘s Geschichte rund um die Insel Rügen und ihre Protagonisten haben ein schönes Lesegefühl ausgelöst, welches mich recht gut unterhalten hat. Die Entwicklung der Bäder-Kultur war zur damaligen Zeit nicht nur an Nord- und Ostsee ein besonderes Thema. Geschichtlich gesehen hat Hellweg hier viele Fakten sehr anschaulich mit eingearbeitet.

    Protagonisten Jette und Konrad befinden sich zum Zeitpunkt des Einstiegs in ihrer Hochzeit aber dennoch ziehen dunkle Wolken auf und als Leser fiebert man unweigerlich mit. Theo‘s Erkrankung ist nicht zu verharmlosen und er stellt eine echte Gefahr dar…aber das ist nicht alles. Die Geschichte hat einen runden Spannungsbogen und nimmt den Leser immer rechtzeitig an die Hand. Die bildhaften Beschreibungen hätten noch etwas ausführlicher sein können um Rügen greifbarer zu machen.

    Alles in allem ein guter bis sehr guter Roman, der noch ein wenig Potential nach oben hat - 3,5 Sterne.

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