Online-Communities im Web 2.0 (PDF)
Eine ordnungsökonomische Analyse von Kooperations- und Wissensproblemen
Inhaltsangabe:Einleitung:
Wohl kaum ein anderes soziales Phänomen entwickelt sich momentan derart schnell und dynamisch wie Online-Communities. Die Entwicklung des World Wide Web und dessen Wahrnehmung in Wirtschaft und der breiten Öffentlichkeit begann...
Wohl kaum ein anderes soziales Phänomen entwickelt sich momentan derart schnell und dynamisch wie Online-Communities. Die Entwicklung des World Wide Web und dessen Wahrnehmung in Wirtschaft und der breiten Öffentlichkeit begann...
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Produktinformationen zu „Online-Communities im Web 2.0 (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Wohl kaum ein anderes soziales Phänomen entwickelt sich momentan derart schnell und dynamisch wie Online-Communities. Die Entwicklung des World Wide Web und dessen Wahrnehmung in Wirtschaft und der breiten Öffentlichkeit begann zunächst zaghaft mit der Entwicklung einer benutzerfreundlichen Oberfläche Anfang der 1990er Jahre. Erste grafikfähige Webbrowser sorgten dafür, dass nunmehr auch technische Laien Zugang zur Nutzung von Internet-Diensten hatten. Dies wiederum hatte zur Folge, dass eine immer grösser werdende Zahl von Unternehmen das kommerzielle Nutzungspotential dieses neuen Mediums erkannte.
Ab etwa 1995 gab es brachenübergreifend eine Vielzahl an Firmengründungen, die sich auf das Angebot digitaler Güter und Dienstleistungen spezialisiert hatten ¿ die ¿New Economy¿ war geboren. Eine nahezu grenzenlose Euphorie ermöglichte den neu gegründeten Unternehmen eine schnelle und vergleichsweise einfache Beschaffung von Eigenkapital an den nationalen und internationalen Kapitalmärkten. Da die teils sehr hohen Börsenkapitalisierungen dieser Internet-Unternehmen in den wenigsten Fällen durch entsprechend realistisch kalkulierte Unternehmenswerte gerechtfertigt waren, kam es im März 2000 zu Kursstürzen, welche die Spekulationsblase platzen liessen und eine Pleitewelle bei den Internetunternehmen zur Folge hatte.
Trotzdem hat sich das World Wide Web (WWW) seit jenem Crash kontinuierlich weiterentwickelt. Resultat dieser Entwicklung ist eine seit etwa 2005 veränderte Wahrnehmung des WWW, welche mit dem Begriff ¿Web 2.0¿ auch einen Namen bekommen hat. Kern dieser neuen Wahrnehmung des Internet ist vor allem die Tatsache, dass Internet-Nutzer nicht mehr nur Information und Unterhaltung in Form von in Browsern optisch und akustisch dargestellten Binärdaten konsumieren, sondern nun aktiv diese Inhalte mitgestalten und sich einbringen können.
Besonders Anwendungen wie Internetforen, Weblogs, Wikis und webbasierte soziale Netwerke treiben die Entwicklung von ¿user generated contents¿ weiter voran. Ermöglicht haben diese Entwicklung vor allem die grossen Fortschritte in der Breitbandtechnologie und der damit verbundene schnelle Datentransfer, die deutliche Senkung der Kosten für solche Online-Verbindungen durch Flatrates, eine Peer-to-Peer-Vernetzung von Computern sowie neue, schnelle Datenbank-Server und Netzdienste. Dies alles ermöglicht es, immer weitere Nutzerschichten zu erschliessen.
Bei aller Euphorie über diese Entwicklung [...]
Wohl kaum ein anderes soziales Phänomen entwickelt sich momentan derart schnell und dynamisch wie Online-Communities. Die Entwicklung des World Wide Web und dessen Wahrnehmung in Wirtschaft und der breiten Öffentlichkeit begann zunächst zaghaft mit der Entwicklung einer benutzerfreundlichen Oberfläche Anfang der 1990er Jahre. Erste grafikfähige Webbrowser sorgten dafür, dass nunmehr auch technische Laien Zugang zur Nutzung von Internet-Diensten hatten. Dies wiederum hatte zur Folge, dass eine immer grösser werdende Zahl von Unternehmen das kommerzielle Nutzungspotential dieses neuen Mediums erkannte.
Ab etwa 1995 gab es brachenübergreifend eine Vielzahl an Firmengründungen, die sich auf das Angebot digitaler Güter und Dienstleistungen spezialisiert hatten ¿ die ¿New Economy¿ war geboren. Eine nahezu grenzenlose Euphorie ermöglichte den neu gegründeten Unternehmen eine schnelle und vergleichsweise einfache Beschaffung von Eigenkapital an den nationalen und internationalen Kapitalmärkten. Da die teils sehr hohen Börsenkapitalisierungen dieser Internet-Unternehmen in den wenigsten Fällen durch entsprechend realistisch kalkulierte Unternehmenswerte gerechtfertigt waren, kam es im März 2000 zu Kursstürzen, welche die Spekulationsblase platzen liessen und eine Pleitewelle bei den Internetunternehmen zur Folge hatte.
Trotzdem hat sich das World Wide Web (WWW) seit jenem Crash kontinuierlich weiterentwickelt. Resultat dieser Entwicklung ist eine seit etwa 2005 veränderte Wahrnehmung des WWW, welche mit dem Begriff ¿Web 2.0¿ auch einen Namen bekommen hat. Kern dieser neuen Wahrnehmung des Internet ist vor allem die Tatsache, dass Internet-Nutzer nicht mehr nur Information und Unterhaltung in Form von in Browsern optisch und akustisch dargestellten Binärdaten konsumieren, sondern nun aktiv diese Inhalte mitgestalten und sich einbringen können.
Besonders Anwendungen wie Internetforen, Weblogs, Wikis und webbasierte soziale Netwerke treiben die Entwicklung von ¿user generated contents¿ weiter voran. Ermöglicht haben diese Entwicklung vor allem die grossen Fortschritte in der Breitbandtechnologie und der damit verbundene schnelle Datentransfer, die deutliche Senkung der Kosten für solche Online-Verbindungen durch Flatrates, eine Peer-to-Peer-Vernetzung von Computern sowie neue, schnelle Datenbank-Server und Netzdienste. Dies alles ermöglicht es, immer weitere Nutzerschichten zu erschliessen.
Bei aller Euphorie über diese Entwicklung [...]
Autoren-Porträt von Sebastian Hanke
Sebastian Hanke, Dipl.-Volkswirt, geb. 1980, studierte Wirtschaftswissenschaften in Freiburg und Basel. Während des Studiums selbstständige unternehmerische Tätigkeit im Bereich Marketing. Diverse Praktika und Werkstudent bei Ernst & Young. 2007 Diplomarbeit in Freiburg. Derzeit bei der HypoVereinsbank AG als Vorstandsassistent im Bereich Immobilien tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sebastian Hanke
- 2007, 1. Auflage, 90 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3836606054
- ISBN-13: 9783836606059
- Erscheinungsdatum: 17.10.2007
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