Napoleon als Beethovens Traktion zur Entstehung neuer Opera? Rezeption der 3. Sinfonie "Eroica" op. 55 im napoleonischen Kontext (PDF)
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Musik - Musikgeschichte - Weimarer Republik und Nationalsozialismus, Note: 1,0, , Veranstaltung: Trimesterarbeit zum künstlerisch-ästhetischen Profil, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kommt diese Revision...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
Fr. 8.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Napoleon als Beethovens Traktion zur Entstehung neuer Opera? Rezeption der 3. Sinfonie "Eroica" op. 55 im napoleonischen Kontext (PDF)“
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Musik - Musikgeschichte - Weimarer Republik und Nationalsozialismus, Note: 1,0, , Veranstaltung: Trimesterarbeit zum künstlerisch-ästhetischen Profil, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kommt diese Revision über Napoleon zustande? Wieso sieht die Generation Beethovens ihn erst als "die grosse Hoffnung" und revidiert später die meisten dieser Aussagen? - Diese Fragen möchte ich am Beispiel Beethovens erläutern.
Hölderlin ehrt Napoleon Bonaparte in seiner Hymne "Friedensfeier" als "Fürst des Fests", Hegel bezeichnet ihn als "Weltseele", Beethoven will die "Sinfonie Eroica" nach Napoleon benennen und sie ihm widmen. Im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert sind viele Philosophen, Dichter und Komponisten begeistert von dem französischen Feldherrn. Doch aus "Napoleon als Fürst des Fests" macht Hölderlin einen fiktiven Adelscharakter. Hegel widerruft seine Aussagen und bezeichnet das napoleonische System als kurzlebige Phase. Auch Beethoven zerreisst sein Widmungsblatt der "Eroica" als er erfährt, dass sich dieser selbst zum Kaiser gekrönt hat.
Ludwig van Beethoven gilt als revolutionärer Komponist in einer Zeit, die vom stetigen Epochenwechsel erschüttert ist. Er gehört zu den wenigen Schöpfern, die mit ihren Werken den weltgeschichtlichen Wandel begleiten. Mir wurde Beethovens Einfluss auf unsere heutige Gesellschaft vorwiegend durch das diesjährige Beethovenjahr bewusst. Daher setzte ich mich in dieser Profilarbeit mit Beethoven auseinander. Debütieren möchte ich mit einem kurzen biografischen Abriss. Der Hauptteil wird, Beethovens Intension der Revidierung der Widmung Napoleons in der 3. Sinfonie, zu klären, sein. Ich erläutere dies anhand der Entwicklungsumstände sowie seiner persönlichen Motivation hinter dem Opus. Ersteres habe ich unterteilt in die private und die gesellschaftlich-politische Situation um 1803. Dabei gehe ich genauer auf die Französische Revolution im Bonner bzw. Wiener Kontext als auch Beethovens politischen Standpunkt ein.
Hölderlin ehrt Napoleon Bonaparte in seiner Hymne "Friedensfeier" als "Fürst des Fests", Hegel bezeichnet ihn als "Weltseele", Beethoven will die "Sinfonie Eroica" nach Napoleon benennen und sie ihm widmen. Im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert sind viele Philosophen, Dichter und Komponisten begeistert von dem französischen Feldherrn. Doch aus "Napoleon als Fürst des Fests" macht Hölderlin einen fiktiven Adelscharakter. Hegel widerruft seine Aussagen und bezeichnet das napoleonische System als kurzlebige Phase. Auch Beethoven zerreisst sein Widmungsblatt der "Eroica" als er erfährt, dass sich dieser selbst zum Kaiser gekrönt hat.
Ludwig van Beethoven gilt als revolutionärer Komponist in einer Zeit, die vom stetigen Epochenwechsel erschüttert ist. Er gehört zu den wenigen Schöpfern, die mit ihren Werken den weltgeschichtlichen Wandel begleiten. Mir wurde Beethovens Einfluss auf unsere heutige Gesellschaft vorwiegend durch das diesjährige Beethovenjahr bewusst. Daher setzte ich mich in dieser Profilarbeit mit Beethoven auseinander. Debütieren möchte ich mit einem kurzen biografischen Abriss. Der Hauptteil wird, Beethovens Intension der Revidierung der Widmung Napoleons in der 3. Sinfonie, zu klären, sein. Ich erläutere dies anhand der Entwicklungsumstände sowie seiner persönlichen Motivation hinter dem Opus. Ersteres habe ich unterteilt in die private und die gesellschaftlich-politische Situation um 1803. Dabei gehe ich genauer auf die Französische Revolution im Bonner bzw. Wiener Kontext als auch Beethovens politischen Standpunkt ein.
Bibliographische Angaben
- 2022, 18 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346761509
- ISBN-13: 9783346761507
- Erscheinungsdatum: 14.11.2022
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 0.50 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Napoleon als Beethovens Traktion zur Entstehung neuer Opera? Rezeption der 3. Sinfonie "Eroica" op. 55 im napoleonischen Kontext"
0 Gebrauchte Artikel zu „Napoleon als Beethovens Traktion zur Entstehung neuer Opera? Rezeption der 3. Sinfonie "Eroica" op. 55 im napoleonischen Kontext“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Napoleon als Beethovens Traktion zur Entstehung neuer Opera? Rezeption der 3. Sinfonie "Eroica" op. 55 im napoleonischen Kontext".
Kommentar verfassen